Stadtbücherei im Kornkasten zählte 219 Besucher bei der Premiere
Die erste bundesweite Nacht der Bibliotheken war in Mühldorf ein voller Erfolg. Die Stadtbücherei im Kornkasten begrüßte insgesamt 219 kleine und große Besucherinnen und Besucher zur Premiere – deutlich mehr als im bundesweiten Durchschnitt. Deutschlandweit besuchten über 250.000 Menschen die 4.299 Veranstaltungen in über 1.800 Bibliotheken. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ gab es am 4. April von 19 bis 22 Uhr ein buntes Rahmenprogramm: eine Hexen-Lesung für Kinder, Escape-Spiele und eine Lesung von Theaterschauspieler Thomas Maria Peters zum Wert von Bibliotheken. Je rund zwei Dutzend Kinder und Erwachsene lauschten den Lesungen – die Escape-Spiele waren weit im Voraus ausgebucht.
Den ganzen Abend lang florierte zudem der Bücherflohmarkt, in dem die Gäste stöbern konnten. Insgesamt wechselten 447 Bücher den Besitzer und brachten der Stadtbücherei knapp 360 Euro ein. Das Geld wird für neue Medien verwendet werden. Davon profitieren auch die neuen Büchereimitglieder: Innerhalb der drei Stunden meldeten sich neun Personen für einen Büchereiausweis an. Ein beachtlicher Wert – 2025 lag die Anmelderate bisher bei einer Anmeldung alle zwei Stunden.
Die Stadtbücherei im Kornkasten zieht eine sehr positive Bilanz der Veranstaltung. Die nächste Nacht der Bibliotheken findet in zwei Jahren, am 23. April 2027, statt. Ihr Ziel ist es, auf Bibliotheksangebote und -services aufmerksam machen. Die Aktion ist eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und seiner 16 Landesverbände. Mit seinen mehr als 2000 Mitgliedern vertritt der dbv bundesweit über 8000 Bibliotheken mit ca. 25.000 Beschäftigten. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürgerinnen und Bürgern freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Weitere Informationen gibt es unter www.nachtderbibliotheken.de.
Pressemitteilung vom 17.04.25
Beginnend mit einem Besuch der Katharinenkirche führt der Weg durch die Katharinenvorstadt über Himmel und Hölle, an Wagnern, Brauern und Schmieden vorbei. Dort, wo Tagelöhner auf tägliche Arbeit, Lohn und Brot hofften, ereignete sich auch das tragische Schicksal der Mühldorfer Hexe. Zum Abschluss der Führung erwartet die Besucher ein Aufstieg zum Nagelschmiedturm und eine herrliche Aussicht nicht nur über den Mühldorfer Stadtplatz sondern ein Ausblick bis zum Alpenpanorama.
Treffpunkt ist am 27.04.2025 um 14 Uhr an der Katharinenkirche.
Kosten belaufen sich auf 4€ pro Person, Kinder sind frei.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.
Pressemitteilung vom 16.04.25
Zwei kostenlose Filmvorführungen für Jung und Alt und ein Gespräch
Am Donnerstag, 24. April ist wieder Kinotag in der Stadtbücherei im Kornkasten. Um 11 Uhr beginnt die Matinee. Sie zeigt einen Film über zwei sehr unterschiedliche Schwestern, die nach einigen Wirrungen wieder zueinander finden. Die Vorstellung dauert etwa 125 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegeben. Im Anschluss lädt die Stadtbücherei zu einem Filmplausch bei einem kostenlosen Getränk ein.
Das Ferienkino zeigt ab 15:30 Uhr einen Familienfilm über einen Bären in London. Die Vorstellung dauert etwa 95 Minuten und wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Für beide Filme ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen gibt es vor Ort in der Bücherei an der Fragnergasse 5 oder im Internet unter www.muehldorf.de. Dort kann auch der Newsletter der Bücherei abonniert werden.
Pressemitteilung vom 16.04.25
Schnitzeljagd für Kinder ab 10 Jahren und Buch zum Welttag als Geschenk
Am Mittwoch, 23. April feiert die Stadtbücherei im Kornkasten mit Buchgeschenken den UNESCO-Welttag des Buches. Alljährlich wird eigens dafür ein Buch geschrieben, das in der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ erscheint. Heuer ist das der Comicroman „Cool wie Bolle“ von Thomas Winkler mit Bildern von Timo Grubing. Am Weltbuchtag verteilt die Stadtbücherei den Roman an ihre kleinen Besucher, solange der Vorrat reicht. Außerdem hat das Büchereiteam eine Schnitzeljagd organisiert. Kinder ab 10 Jahren können ohne Anmeldung vorbeikommen, mitmachen und einen Preis gewinnen. Die Aktionen zum Weltbuchtag sollen Kinder für das Lesen begeistern und ihre Lesekompetenz stärken.
Seit 1995 stehen am Welttag des Buches Lesen, Bücher und die Rechte von Autoren im Fokus. Die Buchaktion veranstalten seit 2007 die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der örtliche Buchhandel, die Stiftung Lesen, der cbj Verlag, die Deutsche Post und DHL sowie das ZDF.
Pressemitteilung vom 15.04.25
Gedruckte Passfotos werden noch bis 31. Juli akzeptiert
Das Bürgerbüro der Kreisstadt Mühldorf a. Inn hat ein Ticketsystem eingeführt. Bei der Ankunft im Bürgerbüro ziehen die Bürgerinnen und Bürger eine Nummer. Anschließend warten sie, bis diese auf dem Bildschirm erscheint und folgen den abgebildeten Anweisungen. Das System beschleunigt die Prozesse und verbessert die Abläufe in Kombination mit Online-Terminen.
Außerdem werden zum 1. Mai im Bürgerbüro noch nicht wie geplant Fotoautomaten für digitale Aufnahmen vor Ort stehen. Die Automaten hatte die Stadt bereits vor vielen Monaten bestellt. Wegen Lieferschwierigkeiten der Bundesdruckerei verzögert sich die Aufstellung im Bürgerbüro jetzt um einige Wochen.
Der Hintergrund ist ein Beschluss des Bundesinnenministeriums von Ende 2023, künftig nur noch digitale Passfotos zu akzeptieren. Diese Fotos sollen künftig direkt in der Behörde angefertigt werden. Nun hat das Ministerium für die Umsetzung eine Übergangsfrist bis 31. Juli eingeräumt. Solange nimmt das Bürgerbüro weiterhin gedruckte Passfotos an. Alternativ können von registrierten Fotografen angefertigte Passfotos über das neue E-Passfoto-System mit einem QR-Code an das Bürgerbüro übermittelt werden. Auch nach Installation der Fotogeräte im Bürgerbüro wird die direkte Übermittlung von Passfotos etwa durch die lokalen Fotostudios möglich sein.
Pressemitteilung vom 11.04.25
Tiefbauamt übernimmt Daten zu Hausrevisionsschächten in Geoinformationssystem
Die Stadt überprüft ab Montag, 14. April das Kanalnetz in Mößling. Damit kommt sie den Vorgaben der sogenannten Eigenüberwachungsverordnung nach. In einem ersten Schritt öffnen und vermessen Mitarbeiter des Tiefbauamtes die Revisionsschächte. Die Daten werden automatisch in das städtische Geoinformationssystem übertragen. Auch Straßeneinläufe und Hausrevisionsschächte auf privaten Grundstücken werden aufgenommen.
Die Stadt bittet alle Grundstückseigentümer darum, die auf ihren Grundstücken befindlichen Schächte zugänglich zu machen. Für die Aufnahme ist die Anwesenheit der Eigentümer nicht erforderlich. Sollte im Zuge der Überprüfung kein Schacht gefunden werden, erhalten die Anwohner einen Handzettel. Dieser informiert über die zu ergreifenden Maßnahmen. Bis Ende April soll die Bestandsaufnahme abgeschlossen sein.
Im nächsten Schritt reinigt eine von der Stadt beauftragte Fachfirma die Hauptkanäle und die Hausanschlussleitungen bis zu den jeweiligen Revisionsschächten. Mittels Kameratechnik werden sie dabei einer optischen Prüfung unterzogen. Die Ausführung dieser Arbeiten ist für Juni bis November geplant.
Pressemitteilung vom 11.04.25
Bauarbeiten sorgen bis Mittwoch kommender Woche für Behinderungen
Ab Montag, 14. April finden Bauarbeiten an der Kreuzung von ehemaliger Bundesstraße 12 und Innstraße mit der Leopoldstraße statt. Bis Mittwoch, 16. April ist deshalb die Zufahrt in Richtung Stadtplatz über die Leopoldstraße gesperrt. Das ehemalige Sümö-Gelände und die dortigen Parkplätze rund um das Hallenbad sind während der Sperrung über die Luitpoldallee erreichbar. Die Stadtverwaltung bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Pressemitteilung vom 09.04.25
Die Trägerin des Swiss Blues Award 2024 gastiert im Haberkasten
Als Kind kämpfte Justina Lee Brown zusammen mit ihrer Mutter in den Straßen von Lagos ums Überleben – diese Erfahrungen verarbeitet sie jetzt in ihrer Musik. Auf ihrem neuen Album Lost Child singt sie neun Titel in einer stilistischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht: Blues, Soul, Funk und Pop. Am Samstag, 10. Mai kommt die Trägerin des Swiss Blues Award 2024 in den Mühldorfer Haberkasten.
Justina Lee Brown ist eine nigerianische Afro-, Funk-, Soul- und Blueskünstlerin, Songwriterin und Entertainerin. Die Musik gab ihr die Kraft, die Armut zu überwinden. Wie der Albumname „Lost Child“ bereits antönt, greift Justina darin diese Geschichte auf und verarbeitet sie auf intime Weise. Mit einer Balance verschiedener Sprachen wie Englisch und Yoruba trägt sie ihr Herz auf der Zunge und zeigt damit eine Transparenz, wie es nur wenige Künstler schaffen. Es zeugt von emotionaler Stärke solch persönliche Texte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Justina nimmt ihr Publikum bei der Hand und zeigt ihm ihre Welt. Es ist eine Reise zurück in die Zeit als Blues Ausdruck von Schicksal und Lebenskraft war. Auch auf Lost Child verbindet Justina Lee Brown Blues, Soul, Funk und Pop so virtuos miteinander, dass quasi eine neue Stilrichtung entsteht. Kraftvoller Blues trifft auf mainstreamtauglichen Pop – zarte Melodien treffen auf verzerrte Gitarren-Lines. Das alles bringt Justina Lee Brown grandios in Einklang.
Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket. Weitere Infos www.justinaleebrown.com
Pressemitteilung vom 09.04.25
Bürgermeister, Stadtwerkechef und Planungsbüro unterzeichnen Vertrag
Der Neubau des geplanten Hallenbads nimmt Fahrt auf. Bürgermeister Michael Hetzl als Aufsichtsratschef der Stadtwerke Mühldorf, Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann und Dr. Jochen Fritz als Geschäftsführender Gesellschafter des Planungsbüros Fritz Planung GmbH aus dem baden-württembergischen Bad Urach haben die Zusammenarbeit beim Projekt vertraglich besiegelt. Auch weitere am Projekt beteiligte Firmen haben entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet. Damit ist der Weg für die folgenden Arbeitsschritte geebnet. Noch heuer sollen weitere Planungen und der Förderantrag finalisiert werden. 2026 finden die Auftragsvergaben an Baufirmen statt.
„Mit der Unterzeichnung des Vertrages sind wir unserem neuen Hallenbad einen bedeutenden Schritt nähergekommen“, so Bürgermeister Michael Hetzl. „Ich bin sehr dankbar, dass unsere Stadtwerke dieses gigantische Projekt stemmen können. Und mit Fritz Planung haben wir zudem einen erfahrenen Partner gefunden, der schon über 150 Bäderprojekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht hat.“
„Ich freue mich, dass wir mit so großen Schritten vorankommen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann. „Wir haben uns einen straffen Zeitplan gesetzt. Diesen gilt es nun einzuhalten, damit wir 2029 die Eröffnung unseres neuen Hallenbades feiern können.“ Für das Hallenbad-Projekt planen die Stadtwerke mit Bruttoinvestitionen in Höhe von insgesamt 36 Millionen Euro.
Das im Februar im Rahmen des Vergabeverfahrens ausgewählte Konzept überzeugte mit einem durchdachten Plan für den Neubau. Dieser schließt an die Gegebenheiten vor Ort an und schafft Synergien mit dem Freibad. Dessen Eingangsgebäude wird im September 2026 abgebrochen und dann in den Gebäudekomplex des neuen Hallenbads integriert. Die Arbeiten sind so geplant, dass das Freibad in der folgenden Sommersaison regulär öffnen kann. Die Stadt informierte die unmittelbaren Anwohner in persönlichen Gesprächen über die Details des Bauvorhabens.
Das parallel zur Ahamer Straße entstehende, vordere Teilgebäude ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der zur Straße gewandte Teil wird den zentralen Eingang für Frei- und Hallenbad, sowie Personal-, Umkleide- und Duschbereiche beherbergen. Diese können somit künftig ganzjährig genutzt werden. Im anschließenden Teilbereich befindet sich das Hallenbad mit 25 Meter langem Sportbecken und einem Freizeitbad mit Kinderbereich. Die ganz neu entstehende Saunalandschaft verläuft vertikal an den vorderen Riegel anschließend entlang der Ostgrenze des Grundstücks. Sie besteht aus drei Saunen, einem Dampfbad, Tauch- und Wärmebecken sowie Ruheräumen. Gastronomische Angebote sind zentral zwischen den beiden Gebäuderiegeln angesiedelt und können sommers wie winters genutzt werden.
Direkt vor dem neuen Hallenbad werden die bisherigen Parkplätze für Autos und Fahrräder erhalten. Auf allen Flächen rund um das Freibad kommen zu den vorhandenen 580 Stellplätzen schon in diesem Jahr weitere 350 weitere Parkplätze auf einer zusätzlichen Fläche hinzu. „Wir bitten die Besucherinnen und Besucher, dieses große Angebot auch zu nutzen“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Entlang der Ahamer Straße gilt ansonsten weiterhin ein Parkverbot, das unbedingt einzuhalten ist.“
Pressemitteilung vom 08.04.25
Bürgermeister Hetzl: „Ein Mehrwert für die Menschen in Mühldorf und für die Umwelt“
Auf dem Stadtplatz steht der Allgemeinheit jetzt ein Trinkwasserbrunnen zur Verfügung. Aus der rund einen Meter hohen Säule neben dem Pavillon an der Bushaltestelle sprudelt sauberes, trinkbares Wasser der Stadtwerke zur Flaschenbefüllung oder zum direkten Genuss. Bürgermeister Michael Hetzl, Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner und Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann nahmen den Brunnen am Dienstagvormittag in Betrieb. „Ich danke sehr herzlich allen Beteiligten für die Umsetzung dieses Projekts, das einen Beitrag zur ständig wachsenden Attraktivität des Stadtplatzes leistet“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Viele Bürgerinnen und Bürger freuen sich über dieses neue Angebot und werden es gerne nutzen. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist ein großartiger Mehrwert für die Menschen entstanden, der zugleich einer für die Umwelt ist.“
Der neue Brunnen ist außerdem ein Beitrag zur Umsetzung der EU-Trinkwasser-Richtlinie, die in der Bundesrepublik teilweise in Form einer Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes umgesetzt wurde. Demnach zählt die Bereitstellung von Leitungswasser durch Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Orten nun auch zur Aufgabe der Daseinsvorsorge. Sofern es technisch machbar ist und dem lokalen Bedarf entspricht, sollen Kommunen Trinkwasserbrunnen aufstellen – so wie es jetzt in Mühldorf geschehen ist.
Der Brunnen ist frostresistent. Gefertigt ist er aus Edelstahl, zudem überzogen mit einer Pulverschicht. „Dies dient der Sicherung gegen Vandalismus, weil sich beispielsweise Graffitis leicht entfernen lassen“, erklärt Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner. „Aktivieren lässt sich der Brunnen über einen Sensor an der Seite, und zwar frei von Barrieren. Das Becken auf Höhe von etwa einem Meter ist leicht erreichbar für Menschen mit Behinderung, Kinder und Erwachsene.“
„Wieder einmal hat sich die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Stadtwerken aufs Beste bewährt“, ordnet Bürgermeister Hetzl ein. „Die Errichtung des Brunnens war Aufgabe unserer Bauabteilung, in diesem Fall insbesondere des Tiefbauamtes. Wir haben einige Tausend Euro investiert in eine Lösung, die CO2-neutral ist und über eine solarbetriebene Spülung gegen Standwasser verfügt. Mit den Stadtwerken haben wir einen bewährten Partner, der sich schon um die benötigten Vorarbeiten und Beprobungen vor der Zulassung gekümmert hat und jetzt den Betrieb übernimmt.“
Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann ergänzt: „Unser Trinkwasser wird viel häufiger als etwa Mineralwasser durch ein unabhängiges Labor bakteriologisch untersucht. Die Zuleitungen zum Brunnen werden frei von Standwasser gehalten. So breiten sich keine Keime aus, auch wenn die Temperaturen hoch sind oder die Nutzung über eine längere Zeit unterbleibt. Hygienisch sind wir also auf der sicheren Seite und niemand muss sich deshalb Sorgen machen.“
Pressemitteilung vom 08.04.25
Stadt ruft zur Einsendung kreativer Namensvorschläge auf
Im Mai kommt es zu Änderungen beim städtischen Rufbus-Angebot, weil der seit Juli 2024 laufende Probe- in den Regelbetrieb übergeht. In diesem Zusammenhang gibt es auch einen Betreiberwechsel. „Ich bedanke mir sehr herzlich bei der Firma Omobi, die mit wenig Vorlaufzeit auf unkomplizierte Weise nach direkter Vergabe den Probebetrieb übernommen und das für Mühldorf neue Rufbus-Konzept in der Stadt etabliert hat“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. Die Grundlage für den Regelbetrieb war wie rechtlich vorgegeben eine europaweite Ausschreibung, die von 5. Dezember 2024 bis 14. Februar 2025 lief. Der Zuschlag fiel – mit Zustimmung des Stadtrats Ende März – auf die Via Mobility DE GmbH aus Berlin. Das Unternehmen setzte sich unter insgesamt fünf Bewerbern durch – alle aus der Bundesrepublik beziehungsweise mit einem Sitz in Deutschland. Wegen des Feiertags am Monatsersten wird Via den Betrieb konkret am 2. Mai übernehmen.
„Die Ausschreibung enthielt im Wesentlichen sehr genaue Leistungsanforderungen, die von mehreren Bewerbern erfüllt wurden. Am Ende war deshalb erwartungsgemäß der Preis der ausschlaggebende Faktor“, erläutert Bürgermeister Hetzl. „Wir freuen uns jetzt sehr auf die auf fünf Jahre angelegte Zusammenarbeit mit Via. Der Anbieterwechsel von Omobi zu Via innerhalb eines doch recht kurzen Zeitraums ist für uns ebenso wie für unseren künftigen Dienstleister eine sportliche Herausforderung. Für die Mühldorferinnen und Mühldorfer ist wichtig zu wissen, dass der Wechsel mit Änderungen verbunden ist. So wird man sich beispielsweise eine neue App herunterladen müssen. Wir werden die relevanten Einzelheiten rechtzeitig bekannt geben und gehen davon aus, dass sich die Abläufe nach kurzer Umstellungsphase schnell eingespielt haben werden.“
Die Nutzerinnen und Nutzer des Rufbusses dürfen sich ab Mai auf ein verbessertes Angebot bei gleichbleibendem Preis pro Fahrt von zwei Euro beziehungsweise ermäßigt ein Euro freuen. Die Fahrzeiten werden ausgeweitet auf Montag bis Freitag 6 bis 20 Uhr und Samstag 10 bis 20 Uhr. Die Fahrzeugflotte wächst gegenüber dem Probebetrieb noch einmal. Der Regelbetrieb startet mit vier Kleinbussen und der Option auf ein fünftes Fahrzeug im Verlauf der Vertragslaufzeit. Die Fahrzeuge werden elektrisch angetrieben und bieten mindestens sechs und höchstens acht Fahrgästen Platz. Voraussetzung für den Betrieb ist vollständige Barrierefreiheit, wobei mindestens die Hälfte der Flotte und der jeweils eingesetzten Fahrzeuge auch für die Beförderung im Rollstuhl geeignet sein müssen.
Der neue Rufbus wird auch einen eigenen Namen bekommen, der Identität stiften soll. Aktuell sammelt die Kreisstadt Mühldorf a. Inn auf ihren Kanälen auf Facebook und Instagram kreative Vorschläge aus der Bevölkerung. Ideen können bis Mittwoch, 9. April, auch per E-Mail unter presse@muehldorf.de mitgeteilt werden. In einer zweiten Phase wird eine Abstimmung über die besten Vorschläge stattfinden.
Pressemitteilung vom 02.04.25
Bürgermeister Michael Hetzl bedankt sich bei Förderverein
Das Jugendzentrum M24 erhält 4500 Euro vom Förderverein Jugendzentrum Mühldorf e.V. Das Geld fließt in das Ferienprogramm Mühlix. Heuer werden 48 Termine gefördert. Ermöglicht wird unter anderem eine kostengünstigere Busfahrt zur Westernstadt Pullman City.
„Ich danke dem Förderverein ganz herzlich für diese großartige Unterstützung“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Mit dem Geld können die Aktionen im Ferienprogramm kostenlos oder gegen einen sehr kleinen Unkostenbeitrag durchgeführt werden. Das ermöglicht auch Kindern aus finanziell schlechter gestellten Familien die Teilnahme.“ Das Ferienprogramm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 18 Jahren und hatte im vergangenen Jahr über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Pressemitteilung vom 01.04.25
Verstärkte Maßnahmen bei Veranstaltungen in Abstimmung mit Blaulichtfamilie
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn verstärkt ihre Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen weiter – und zwar nachhaltig und mit Weitblick. Aktuell steht dabei der Stadtplatz als Veranstaltungsort im Mittelpunkt. Bei einem Sicherheitsgespräch im Rathaus versammelte Bürgermeister Michael Hetzl neben Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner, Ordnungsamtsleiter Fritz Waldinger, Kulturamtsleiter Walter Gruber und verschiedenen städtischen Mitarbeitern auch Vertreter von Polizei, Feuerwehr und Bayerischem Roten Kreuz. Die Ergebnisse wurden in der Folge weiter verfeinert und auch schon mit einigen externen Veranstaltern wie der Aktionsgemeinschaft „Mühldorf vor Ort“ erörtert.
„Der Anlass für unsere fortgesetzten Anstrengungen in diesem Bereich ist offensichtlich: die weiterhin bundesweit angespannte Sicherheitslage, mit der wir leben müssen“, erläutert Bürgermeister Hetzl. „Wir verfügen seit vielen Jahren über ausgefeilte Sicherheitskonzepte für unsere Großveranstaltungen, die sich in der Praxis bewährt haben und die wir immer der Lage angemessen weiterentwickeln. Nach den Anschlägen der jüngsten Monate – insbesondere auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg – haben wir im Vorfeld des Faschingszugs reagiert und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten gehandelt. Unter anderem haben wir erstmals mit Hilfe von bemannten Fahrzeugen die großen Zufahrten gesperrt. In der Folge konnten wir guten Gewissens den Faschingszug durchführen. Genau das bleibt allgemein unser Ziel: die Durchführung unserer Veranstaltungen trotz der vorhandenen Risiken zu ermöglichen. Deshalb müssen und werden wir auch bei kleineren eigenen und externen Veranstaltungen auf dem Stadtplatz die Sicherheitsmaßnahmen ab sofort und auf Dauer verstärken. Ich danke allen an diesem Prozess Beteiligten sehr herzlich. Unser Signal an die Mühldorferinnen und Mühldorfer lautet, dass auf dem Stadtplatz auch weiterhin Leben und manchmal ausgelassenes Treiben stattfinden wird.“
Das intensivierte Sicherheitskonzept greift schon beim städtischen Mittefastenmarkt am Dienstag, 1. April, und beim Autosonntag der Aktionsgemeinschaft am Sonntag, 6. April. Kulturamtsleiter Walter Gruber erklärt, worum es konkret geht: „Wir haben in Mühldorf den Vorteil, dass sich der Stadtplatz von seiner Anlage her ziemlich gut schützen lässt. Wir werden künftig bei allen Veranstaltungen dort die größeren Einfahrten an den Stadttoren mit bemannten Fahrzeugen sperren. Am Nagelschmiedturm allerdings so, dass die Einfahrt in die Weißgerberstraße möglich bleibt, die Sperrung also erst nach der Tordurchfahrt beginnt. Die Gassen sperren wir durch mobile Poller ab und setzen dabei auch die Betonkrüge ein, die viele Menschen schon vom Traditionsvolksfest kennen. Mittelfristig streben wir tiefbauliche Lösungen an – also im Boden versenkte Poller, die automatisch ausgefahren werden können. Die städtische Bauabteilung prüft die Umsetzbarkeit. Über alle Einzelheiten werden wir auch künftig aus sicherheitstechnischen Gründen nicht sprechen können. Aber die Dinge sind in Fluss: Die Maßnahmen greifen ab sofort und werden auch in naher Zukunft weiter optimiert. Sie sind auch mit Kosten verbunden, die die Kreisstadt Mühldorf a. Inn im Sinne ihrer Bürger trägt. In angemessener Weise werden sich auch externe Veranstalter an diesen Mehrausgaben beteiligen müssen.“
Pressemitteilung vom 31.03.25
Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung im Mühldorfer Haberkasten
2025 ist der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts wieder unterwegs und präsentiert sein aktuelles Programm „Der will nicht nur spielen“. Dabei rechnet HG. Butzko mit allen Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen aus Politik, Wirtschaft und Medien ab und zeigt uns, warum wir heute da stehen, wo wir stehen. Im Mühldorfer Haberkasten gastiert er am Mittwoch, 30. April.
Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“ Aber anscheinend gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiss“ und nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen Wand. Doch wie gut, dass es HG. Butzko gibt, den Erfinder des Kumpelkabaretts, ausgezeichnet mit allen bedeutenden Kleinkunstpreisen und dauerpräsent in allen Satiresendungen. Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns!
Und in einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben wird, wagt HG. Butzko jetzt etwas Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf schmalem Grat, und die Schublade, in die man ihn stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen. Denn in einer durchpolarisierten Welt, in der sich zwei Seiten permanent gegenseitig anpöbeln, kennt der Gelsenkirchener keine Verwandten und keine Gnade, schont weder die eine, noch die andere Seite, und schon gar nicht sich selbst. Und als Lohn dafür wird er von beiden Seiten angepöbelt. Oder mit anderen Worten: Wer mal am eigenen Leib erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei Brötchenhälften fühlt - Herzlich willkommen im neuen Kabarett von HG.Butzko, denn: Der will nicht nur spielen!
Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.hgbutzko.de
Pressemitteilung vom 27.03.25
Mit der Swingstreet Bigband im Mühldorfer Stadtsaal
Es darf getanzt werden: Zu einem schwungvollen Tanz- und Musikabend unter dem Motto „Tanz in den Mai“ bittet die Swingstreet Bigband am Mittwoch, 30. April, auf das Parkett im Mühldorfer Stadtsaal. Das 20-köpfige Ensemble unter Leitung von Fritz Killermann wird mit seiner bekannt virtuosen Art für die passende Musik sorgen.
Nicht nur die klassischen Standards wie Wiener Walzer, Tango, Slow Fox, Foxtrott,
und Quickstep werden die Besucher begeistern. Die Musiker werden auch lateinamerikanische Rhythmen und viele bekannte Swingklassiker zu Gehör bringen.
In Erinnerung an den vor zehn Jahren verstorbenen Bandleader Ambros Seelos und
Mentor der Swingstreet Bigband hat Bandleader Fritz Killermann Stücke und Arrangements aus der Feder des bekannten Musikers mit ins Repertoire aufgenommen, dabei wird die Bigband von einigen Musikern des legendären Ambros-Seelos-Orchesters verstärkt.
Das Erlebnis, zur Live-Bigband-Musik zu tanzen oder einfach nur zuzuhören und zu
genießen, dafür sorgen unter der Leitung des Filmkomponisten und Pianisten Fritz
Killermann nicht nur das 20-köpfige Ensemble sondern auch die Sängerinnen
Angelika Rembeck, Annegret Huber und Kerstin Rieger sowie die Sänger Oliver
Maier und Stefan Rosenberger.
Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.swingstreet-bigband.de
Pressemitteilung vom 27.03.25
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch telefonisch nicht erreichbar
Das Standesamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn bleibt am Donnerstag, 3. April aus betriebsinternen Gründen geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis.
Pressemitteilung vom 26.03.25
Fußgänger müssen eine Woche lang auf den Bahnhoffußweg ausweichen
Ab Montag, 31. März ist ein Teil des Gehwegs am Stadtberg für Fußgänger gesperrt. Betroffen ist der Bereich zwischen dem Schwaigerkeller und der Zufahrt unterhalb der Taverna Meteora. Dort werden Leerrohre und eine neue Erdleitung für die Stromversorgung verlegt und drei neue Straßenlaternen aufgestellt. Während der Arbeiten müssen Fußgänger auf den Bahnhoffußweg ausweichen. Die Baumaßnahme soll bis Freitag, 4. April abgeschlossen sein. Der Straßenverkehr bleibt von den Arbeiten unberührt.
Pressemitteilung vom 26.03.25
Die alte Handelsstadt Mühldorf a. Inn und ihre angesehenen Bürger stehen im Mittelpunkt dieser spannenden Schauspielführung. Erfahren Sie Kurioses, Spannendes und Lustiges über die Mühldorfer Bürgersleut.
Begleitet wird die Führung von kurzen Szenen aus vergangener Zeit, dargestellt von Schauspielern des Mühldorfer Kulturschuppn`s.
Treffpunkt ist am 06.04.2025 um 14 Uhr am Nagelschmiedturm.
Kosten belaufen sich auf 9€ pro Person, Kinder sind frei.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.
Pressemitteilung vom 26.03.25
Lebendige Fusion ladinischer Klangwelten und Rhythmen
Eine lebendige Hymne an das Leben bringen die Südtirolerinnen von „Ganes“ mit nach Mühldorf: „Vives!“ heißt das achte Studioalbum von Ganes und auch das ist eine faszinierende Reise durch die lebendige ladinische Kultur und die malerische Alpenlandschaft. Am Freitag, 25. April, gastieren sie mit ihrem aktuellen Programm im Haberkasten.
Vives - auf Ladinisch übersetzt bedeutet es schlicht "Du sollst leben!" Dieser Ausdruck, vom Lateinischen "vivus" abgeleitet, wird gerne genutzt, um in geselliger Runde anzustoßen. Doch für die ladinische Band Ganes ist "VIVES" weitaus mehr als nur ein Trinkspruch. Es ist Ausdruck des Lebenswillens. Dieses Album ist ein leidenschaftlicher Aufruf, das Leben in seiner vollen Pracht zu feiern.
Die Musik von "VIVES" ist ebenso urig wie raffiniert, eine lebendige Fusion aus Klangwelten und Rhythmen. Ein Hauch von Frida Kahlo durchdringt die Melodien, wenn Mariachi-Trompeten, Gitarren und Geigen auf Jodel und Lamenti treffen. Die Musik wird lebhaft und gewagt - man kann sich förmlich vorstellen, wie die Musiker auf einem Tisch in der örtlichen „ostaria" springen, singen und tanzen. Geschichten werden erzählt und getratscht in der alten Dorfwirtschaft, während die Atmosphäre von Freude und Unterhaltung durchtränkt ist. Man kann spüren, dass die „stories" packend sind, selbst wenn man sie nicht bis ins Detail versteht. Dieses Album ist eine Ode an das gemeinsame Feiern und an das Aufeinandertreffen
von Menschen.
Die Lieder auf "VIVES" sind voller Geschichten und Erinnerungen an das Leben im Dorf, an diejenigen, die gegangen sind und diejenigen, die zurückgekehrt sind. Manchmal auch mit einer ordentlichen Portion Humor, Aberglauben und Selbstironie. Die Inspiration für dieses Album stammt aus dem alten Kern von La Val, einer Quelle reicher Tradition und Kultur. In diesem idyllischen Ort, umgeben von majestätischen Bergen und einer jahrhundertealten Geschichte, schöpft Ganes die kreativen Impulse für "VIVES". Diese Verbindung zur Heimat und ihren tief verwurzelten Werten spiegelt sich in jedem Ton des Albums wider. "VIVES" ist somit nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein tiefer Einblick in die ladinische Seele und die Weisheit, die aus den Erfahrungen und Erzählungen erwächst.
Ganes' Musik ist ein lebendiges Erbe, das die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt. "VIVES" ist die klingende Verbindung zwischen Generationen, ein Soundtrack für das Zusammentreffen, das Wachstum und das gemeinsame Feiern, ebenso wie für die Momente des Trauerns. In diesen Augenblicken wird "VIVES" zu einer Zeitreise, die uns die Vergangenheit auf lebendige Weise nahebringt und uns daran erinnert, wie das Leben einst gewesen ist. "VIVES" ist ein musikalisches Fest, ein wahres Feuerwerk, bei dem die Grenzen zwischen Künstlern und Publikum verschwimmen. Es ist eine Hymne an das Leben, wie es war, ist und sein wird. "VIVES" - ein Album, das das Leben in all seinen Farben zelebriert.
Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket
Weitere Infos www.ganes-music.com/
Pressemitteilung vom 26.03.25
Kulturangebot in Haberkasten und Stadtsaal Mühldorf bis September
Christina Stürmer, ClockClock und Glasperlenspiel - große Namen kommen heuer im Juli zum Mühldorfer Sommerfestival. Aber auch das reguläre Kulturprogramm der Kreisstadt Mühldorf a. Inn hält über den Frühling und Sommer einige Höhepunkte bereit: Der neue Veranstaltungskalender für die beiden Veranstaltungshäuser Haberkasten und Stadtsaal für die Spielzeit von April bis September ist gerade druckfrisch erschienen und liegt im Kulturamt zur Abholung sowie auf der Homepage der Kreisstadt zum Download bereit.
Los geht es gleich mit einem ganz besonderen Abend: Dem Mitsing-Konzert für alle mit dem Duo Notenlos am Samstag, 5. April im Haberkasten, wenn es heißt „Der SingSalong“. Wer Spaß am Singen und an Musik hat, ist hier richtig! Gemeinsam singt sich das Publikum quer durch ein buntes Repertoire aus bekannten Evergreens, Gassenhauern, Schlagern und aktueller Pop-Rock-Musik.
Für die kleinen Kultur-Freunde gibt es am Sonntag, 6. April im Stadtsaal die dritte Aufführung der Mühldorfer Kinderfestspiele für diese Spielzeit: Die Philharmonie Salzburg bringt Mozarts „Entführung aus dem Serail“ auf die Bühne. Kindgerecht und mit viel Augenzwinkern wird Mozarts komische Oper in diesem Familienkonzert gespielt und gesungen. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.
Das Konzertprogramm hat gleich mehrere große Namen zu bieten: Ganes geben wieder ein Gastspiel in Mühldorf, zudem kommen Jamaram, die Kapelle So&So und Justina Lee Brown in die Innstadt. Ganes machen den Auftakt zum Konzertreigen, wenn sie am Freitag, 25. April, mit ihrem Programm Vives! und ganz viel ladinisch-südtirolerischer Lebensfreude in den Haberkasten kommen. Auch das mittlerweile achte Studioalbum der Südtirolerinnen nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende Reise durch die lebendige ladinische Kultur und die malerische Alpenlandschaft. Die preisgekrönte Justina Lee Brown präsentiert am Samstag, 10. Mai ihr neues Album „Lost Child“ – ganz viel Blues, kombiniert mit Gospel, Soul und R’n’B und ganz viel Charisma. Wie der Albumname „Lost Child“ bereits andeutet, greift die nigerianische Sängerin ihre Geschichte auf und verarbeitet diese auf intime Weise. Mit einer Balance verschiedener Sprachen wie Englisch und Yoruba trägt sie ihr Herz auf der Zunge und zeigt damit eine Transparenz, wie es nur wenige Künstler schaffen.
Der Herbst startet musikalisch mit Jamaram, die am Freitag, 19. September auf ihrer „25 years on the road – Anniversary Tour“ in den Haberkasten kommen. Der
Pressemitteilung der
Kreisstadt Mühldorf a. Inn
Kulturamt Kreisstadt Mühldorf a. Inn • Stadtplatz 3 • 84453 Mühldorf a. Inn • Tel. 08631/612-612
Wanderzirkus in Sachen Reggae & Rock‘n‘Roll, seit 25 Jahren auf den Bühnen Europas, Afrikas und Südamerikas unterwegs, fährt auf der Genre-Achterbahn, ohne je beliebig zu werden. Die wie gewohnt umwerfende Live-Show bietet bassheavy Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves, es geht massiv in die Beine, Sauna & Eskalation garantiert. Die Kapelle So&So sind sechs Burschen aus dem Rupertiwinkel, dem Pinzgau und dem Inntal - wahre Vollblutmusikanten, unter anderem bekannt von der LaBrassBanda und Lenze und de Buam. Ob Volksmusik, Klassik oder Reggae, gespielt wird einfach alles was Spaß macht. Nahezu alle Stücke und Lieder sind Eigenkompositionen, was den unverwechselbaren Sound der Band ausmacht: zu hören am Samstag, 20. September, im Haberkasten.
Der Mühldorfer Haberkasten ist die Kabarettbühne der Region – da darf auch in dieser Spielzeit gewohnt gutes Kabarett natürlich nicht fehlen: zum Sommerfestival kommen Vince Ebert (10. Juli) und Bodo Wartke (11. Juli), und das reguläre Programm umfasst unter anderen
Künstler wie HG. Butzko, Tobias Mann und Michael Altinger. „Der will nicht nur spielen“ heißt das neue Programm des mehrfach preisgekrönten Erfinders des Kumpelkabaretts HG. Butzko, mit dem er am Mittwoch, 30. April im Haberkasten gastiert. Auch Tobias Mann zählt bereits zu den „Alt-Meistern“ seines Fachs, kommt er doch am Donnerstag, 22. Mai mit seinem bereits 8. Bühnenprogramm „Real/Fake“ in den Haberkasten. Darin stellt er sich der wichtigsten Frage der Zeit: Was ist echt und was ist falsch – und spielt das überhaupt noch eine Rolle, wenn man mit einem Klick viel schönere Wahrheiten erzeugen kann, als die Realität sie hergibt? Im Mühldorfer Kabarettprogramm darf Altingers Brettlboden natürlich nicht fehlen: Am Dienstag, 16. September bringt Michael Altinger Atze Bauer („Lacht mal Lieder“), Berni Wagner („Monster“) und Kai Magnus Sting („Ja, wie?! Tacheles und Wurstsalat“) mit in den Haberkasten. „Das Ziel ist im Weg“ heißt es, wenn das Duo BlöZinger am Freitag, 26. September im Haberkasten auftritt. Großes Kino, keine Leinwand – das gibt‘s nur bei BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger, zusammengenommen „BlöZinger“, sind die Erfinder und Großmeister des KopfKinoKabaretts. Ein Film. Live gespielt auf der Bühne. Mit einem Minimum an Requisiten. Und einem Maximum an Ideen, mit denen BlöZinger die Vorstellungskraft und Lachmuskeln ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer zu Höchstleistungen animieren.
Weitere Infos zu allen Veranstaltungen sowie Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612, online unter www.muehldorf.de/kultur sowie bei allen weitere VVK-Stellen von München-Ticket.
Pressemitteilung vom 24.03.25