Bürgermeister Hetzl: „Ohne Sie wäre das Vereinsleben nicht, was es ist!“
Ehrennadeln und Urkunden gab es für sechs Männer, die sich in der Vereinsarbeit verdient gemacht haben. Bei der Ehrenamtlichenehrung am Donnerstag, 20. März im Restaurant Wintergarten zeichnete Bürgermeister Michael Hetzl sie aus: „Ich bin froh über jeden Einzelnen von Ihnen! Denn ohne Sie und Ihren Einsatz für die Belange der Vereine wäre das Vereinsleben nicht das, was es ist. Ihnen allen spreche ich meinen herzlichen Dank aus!“
Die Vorstellung der zu Ehrenden übernahmen die jeweiligen Vereinsvorsitzenden. Erstmalig mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet wurden:
• Michael Graf Pfarrgemeinderat St. Peter und Paul
• Erich Wimmer VdK Ortsverband
• Karlheinz Blaschko Malteser Hilfsdienst
• Dr. Gerhard Deißenböck Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes
• Raimund Polz Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft
• Roland Pfrogner Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft
Pressemitteilung vom 21.03.25
Am Freitag, 4. April feiert die bundesweite Veranstaltung Premiere
Die Stadtbücherei im Kornkasten macht mit bei der ersten bundesweiten Nacht der Bibliotheken am Freitag, 4. April. Die Premiere startet unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ in über 1600 Bibliotheken. Von 19 bis 22 Uhr lädt die Stadtbücherei mit einem Rahmenprogramm dazu ein, das vielfältige Angebot im Kornkasten zu erforschen.
Den Auftakt macht um 19 Uhr eine 45-minütige Hexenlesung zum Lachen und Gruseln für Fünf- bis Zehnjährige. Von 20 bis 21 Uhr erzählt Theaterschauspieler Thomas Maria Peters von seinen Erlebnissen mit Bibliotheken. Dabei zeigt er unterhaltsam und launig den Wert von Bibliotheken allgemein und der Stadtbücherei im Besonderen auf. Außerdem bietet die Bücherei von 19 bis 22 Uhr bei einem Flohmarkt ausgesonderte Bücher, Spiele und mehr an. Vom Erlös werden neue Medien angeschafft. Für die Veranstaltungen sind keine Anmeldungen nötig.
Die Schirmherrschaft der bundesweiten Nacht der Bibliotheken übernimmt Elke Büdenbender, die Frau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. „Sich zu informieren und zu wissen, wo man korrekte Informationen bekommt, ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Bibliotheken können hier eine ganz wichtige Rolle übernehmen“, so Elke Büdenbender.
Die Nacht der Bibliotheken ist eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und seiner 16 Landesverbände. Mit seinen mehr als 2000 Mitgliedern vertritt der dbv bundesweit über 8000 Bibliotheken mit ca. 25.000 Beschäftigten. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürgerinnen und Bürgern freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Die Nacht der Bibliotheken soll künftig alle zwei Jahre auf Bibliotheksangebote und -services aufmerksam machen. Weitere Informationen gibt es unter www.nachtderbibliotheken.de.
Pressemitteilung vom 20.03.25
32 Seiten wertvolle Informationen und Statistiken zur Lage der Stadt
Die diesjährige Bürgerversammlung der Kreisstadt Mühldorf a. Inn fand am Dienstag, 18. März im Stadtsaal statt. Nach einem Bericht von Bürgermeister Michael Hetzl und einem Grußwort von Landrat Max Heimerl hatten die anwesenden Mühldorferinnen und Mühldorfer Gelegenheit, ihre Anliegen vorzutragen und Fragen zu stellen. Für Gespräche standen außer dem Bürgermeister und dem Landrat auch alle Abteilungsleiter der Stadtverwaltung sowie Vertreter von Polizei, Stadtwerken, Kreiswohnbau und Stadtbau zur Verfügung.
Die zur Veranstaltung in gedruckter Form ausliegende Bürgerbroschüre kann im Internet unter www.muehldorf.de heruntergeladen werden. Restbestände der gedruckten Broschüre liegen im Rathaus aus – solange der Vorrat reicht. Die Broschüre enthält auf 32 Seiten wertvolle Informationen und Statistiken zur Lage und Entwicklung der Stadt.
Pressemitteilung vom 19.03.25
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch telefonisch nicht erreichbar
Die Stadtkasse der Kreisstadt Mühldorf a. Inn bleibt kommenden Montag und Dienstag, 24. und 25. März aus betriebsinternen Gründen geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis.
Pressemitteilung vom 19.03.25
Stadtrat beauftragt Verwaltung mit den nötigen Vorbereitungen
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und die Stadt Salzburg wollen eine Städtepartnerschaft miteinander eingehen. Schon im April werden Bürgermeister Michael Hetzl und Kulturamtsleiter Walter Gruber mit einer Delegation nach Salzburg reisen, um die offizielle Partnerschaftsurkunde bei einem Festakt im Marmorsaal des Schlosses Mirabell zu unterzeichnen. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg dafür freigemacht. Die Gremien der Stadt Salzburg planen die Partnerschaft noch im März final zu beschließen, sodass Bürgermeister Bernhard Auinger die Urkunde ebenfalls unterzeichnen kann. Während des Traditionsvolksfests ist der Gegenbesuch einer Salzburger Delegation geplant, um die Partnerschaft auch in Mühldorf groß zu feiern.
„Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn ist bereit, eine dauerhafte und offizielle Städtepartnerschaft mit der Stadt Salzburg einzugehen, um die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Städten zu vertiefen und zu pflegen“, lautet der Beschluss des Stadtrats. „Die Verwaltung wird beauftragt, alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen.“
„Wir haben schon lange enge Bande und einen regen Austausch mit dem Land Salzburg gepflegt“, erläutert Bürgermeister Michael Hetzl. „Dass wir jetzt so schnell und reibungslos diesen Meilenstein mit der Stadt Salzburg erreicht haben, verdanken wir in besonderem Maße Bürgermeister Auinger, der im Mai 2024 angelobt wurde. Kulturamtsleiter Walter Gruber und ich sind gleich im Juli vergangenen Jahres zum Antrittsbesuch nach Salzburg gefahren. Die Chemie hat von Anfang an gestimmt. Im November konnten wir dann eine Delegation um Herrn Auinger hier in Mühldorf begrüßen. Seither ist alles wahnsinnig schnell gegangen – und wir können auch dank unserer Beharrlichkeit realisieren, was von unserer Seite seit Jahren ein großer Wunsch gewesen ist. Weitere Städtepartner Salzburgs heißen unter anderem Shanghai, Dresden, Verona oder Meran. Es ist eine herausragende Nachricht, dass wir uns in diesen illustren Kreis einreihen dürfen. Einen Moment lang dürfen wir uns darüber mit ein bisschen Stolz einfach nur freuen. Aber dann wird es darauf ankommen, diese Städtepartnerschaft in besonderem Maße mit Leben zu erfüllen. Dank der geographischen Nähe kann das ein ganz besonders intensiver Austausch auf kultureller, sportlicher, schulischer und gesellschaftlicher Ebene werden.“
Kulturamtsleiter Walter Gruber ergänzt: „Die Vertiefung des Austausches mit Salzburg stand schon 2013 bei meinem Dienstantritt in Mühldorf auf der Agenda. Umso schöner ist es jetzt mitzuerleben, dass der Salzburger Stadtsenat diese Woche schon einstimmig für die Städtepartnerschaft mit uns gestimmt hat und ein lang gehegter Traum bald Wirklichkeit wird.“ Die beiden Städte knüpfen an eine langjährige gemeinsame Vergangenheit an. Mühldorf war bis 1802 eine Salzburger Exklave und fiel erst dann an Bayern. Schon seit 2002 gibt es zwischen der Stadt Mühldorf und dem Land Salzburg ein Kulturabkommen. Damals fand im Haberkasten die Ausstellung „In der Geschichte vereint in Europa verbunden Mühldorf a. Inn – Salzburg in Bayern 935 – 1802 – 2002“ statt. Diese Ausstellung stellte die politische und kulturelle Besonderheit von Mühldorf als Salzburger Insel in Bayern dar. Erfolgreiche Ergebnisse des Kulturabkommens sind unter anderem die international anerkannte Mühldorfer Sommerakademie und die Kinderfestspiele mit Live-Konzerten der Philharmonie Salzburg und alljährlich rund 45.000 Besuchern.
Seit 2004 und 2005 pflegt Mühldorf Städtepartnerschaften mit dem griechischen Iraklio und dem ungarischen Cegléd. Dass ausgerechnet heuer eine weitere dazukommen wird, passt noch aus einem weiteren Grund perfekt: Am Nikolaustag wird der Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner anlässlich des 250. Jubiläums der Weihe der Nikolauskirche einen Festgottesdienst in Mühldorf abhalten.
Pressemitteilung vom 13.03.25
Bürgermeister sprach in Fernsehen und Radio über Städtepartnerschaft
Eine Delegation um Bürgermeister Michael Hetzl hat der griechischen Partnerstadt Iraklio einen Besuch abgestattet. Drei Tage verbrachten Kulturamtsleiter Walter Gruber, Tourismuschefin Kerstin Fottner, Alexandra Seisenberger vom Arbeitskreis Städtepartnerschaft und der Bürgermeister in Griechenland. Damit revanchierte sich Mühldorf bei seinen griechischen Freunden, die 2024 im September zur Feier des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit einer achtköpfigen Delegation am Internationalen Schützen- und Trachtzug teilgenommen hatten.
Im Fokus des Gegenbesuchs standen geschichtliche Bande, die zwischen Bayern und Griechenland bestehen. Eine Schultheatergruppe griechischer Gymnasiasten führte am ersten Abend im Kulturhaus ein Stück zur bayerischen Geschichte auf. Tags darauf erkundeten die Mühldorfer das Anwesen der aus Bayern stammenden Braufamilie Fix. Im Anschluss interviewte das griechische Fernsehen Bürgermeister Michael Hetzl über die Städtepartnerschaft. Am zweiten Abend feierte die Abordnung in der Kirche St. Lukas eine Messe mit Pater Xavier von der katholischen Gemeinde. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen knüpften die Mühldorfer neue Bekanntschaften und Bande.
Mit einem Besuch im Rathaus bei Bürgermeister Nikos Babalos, Kulturbürgermeisterin Katerina Zangana und dem dortigen Stadtrat begann der letzte Tag der Griechenlandreise. Bei der Gelegenheit durfte sich Bürgermeister Michael Hetzl in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Die Anwesenden unterhielten sich über das Wiederaufleben der Städtepartnerschaft. Darum ging es auch im anschließenden Rundfunkinterview, zu dem das Lokalradio FM 94 Bürgermeister Hetzl eingeladen hatte. Nach dem Gespräch traten er und seine Begleiter die Rückreise nach Deutschland an.
Pressemitteilung vom 13.03.25
2. Programm des österreichischen Kabarettisten berührt Herz und Hirn
In seinem zweiten Solo-Programm „Zärtlichkeit“ berührt Christoph Fritz Herz und Hirn. Die Wiener Zeitung sieht „bitterböse Satire mit Babyface-Bonus“. Mit minimalistischer Kunst spielt er sich in absurde Höhen mit fabelhaften Begegnungen. Sein Debüt-Programm „Das Jüngste Gesicht“ wurde mit dem Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises ausgezeichnet. Am Freitag, 11. April tritt er im Mühldorfer Haberkasten auf.
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe. Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich in seinem zweiten Solo-Programm „Zärtlichkeit“ auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte. So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit. Es geht um Sex (kurzen), Drugs (Antidepressiva) und Rock’n’Roll (3 Akkorde plus Sprechgesang)!
Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612 oder online unter www.muehldorf.de/kultur sowie an allen weiteren VVK-Stellen von München-Ticket.
Weitere Infos www.christophfritz.at
Pressemitteilung vom 13.03.25
Neue Wachstumsperspektiven auch für den Kindergarten St. Nikolaus
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und das Erzbischöfliche Ordinariat München und Freising haben sich auf eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung kirchlicher Immobilien in der Stadt verständigt. Das ist das konstruktive Ergebnis des Besuchs einer städtischen Delegation um Bürgermeister Michael Hetzl in München. „Das Ordinariat plant, die kircheneigenen Gebäude an der Nikolauskirche zu ertüchtigen und zum Zentrum der Stadtkirche Mühldorf weiterzuentwickeln. Diese Pläne decken sich in Gänze mit unseren Vorstellungen einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung“, berichtet der Bürgermeister. „Ein für uns ganz entscheidender Baustein ist dabei die langfristige Perspektive für den kirchlichen Kindergarten St. Nikolaus, der sich in einem neuen Domizil räumlich verbessern wird. Dadurch erhalten wir die Möglichkeit, in den kommenden Jahren unser städtisches Grundstück an der Ahamer Straße zu entwickeln.“
Auf diesem Grundstück ist der aktuelle Bau des kirchlichen Kindergartens. Dieser soll ebenso wie eine weitgehend zentrale Stadtkirchenverwaltung und Räume für das kirchliche Miteinander in Gebäuden am Kirchenplatz untergebracht werden. Dort steht unter anderem das bis zum Umzug an die Münchener Straße von der Caritas genutzte Haus leer. Die anspruchsvollen kirchlichen Bauvorhaben an der Nikolauskirche werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Die geplante räumliche Bündelung im Stadtzentrum ist auch als Bekenntnis zu verstehen, die Einheit der Stadtkirche konsequent voranzutreiben.
„Wir freuen uns, dass wir für den sanierungsbedürftigen Kindergarten eine gute Lösungsmöglichkeit gefunden haben, die sowohl der Stadt als auch der Kirche hilft und vor allem auch den Kindern und Eltern zugutekommen wird. Wir bedanken uns bei Bürgermeister Michael Hetzl und der Stadt Mühldorf für ihre zugesagte Unterstützung und die Möglichkeit, die kirchlichen Angebote rund um den Kirchenplatz weiter ausbauen zu können“, sagt Pfarrer Klaus Vogl, Dekan des Dekanats Mühldorf.
Bürgermeister Michael Hetzl: „Im Kern handelt es sich zunächst einmal um eine strategische Entscheidung der katholischen Kirche für Mühldorf und um kirchliche, also nicht öffentliche Bauprojekte. Am Ende ergibt sich daraus aber eine klassische Win-Win-Situation, von der auch die Stadt profitiert. In diesem Sinne wollen und werden wir so gut wie möglich an einem Strang ziehen. Konkret heißt das erst einmal, dass unsere Bauabteilung das Projekt konstruktiv begleiten wird. Wir werden außerdem eine geplante Machbarkeitsstudie als ersten Planungsschritt unterstützen. Mit dieser Entwicklungsstrategie geht eine Priorisierung gegenüber Projekten abseits des Stadtzentrums einher.“
Der Kindergarten St. Nikolaus wird am Ende in größeren und geeigneteren Räumlichkeiten unterkommen als bisher. „In einer wachsenden Stadt wie Mühldorf sind das gute und wichtige Aussichten“, so Michael Hetzl. „In Sachen Kinderbetreuung sind wir bekanntlich hervorragend aufgestellt und wollen das auch bleiben. Voraussetzung dafür ist das gute Zusammenspiel der Einrichtungen in städtischer, kirchlicher und freier Trägerschaft.“
Die Stadtkirche Mühldorf entstand 2010 durch Zusammenlegung von sechs Kirchengemeinden aus Mühldorf und Mettenheim. Die Bündelung am Kirchenplatz ist der nächste Schritt in der Zentralisierung der Stadtkirche. Ziel ist die Abschaffung von Doppelstrukturen und eine effizientere Nutzung der Räume. Heuer jährt sich außerdem zum 250. Mal die Weihe der 1775 wiederaufgebauten Nikolauskirche. Im Jubiläumsjahr beginnen schon erste Sanierungsarbeiten an der Kirche. Deren Bauträger ist der Freistaat Bayern.
Pressemitteilung vom 13.03.25
Vorverkaufsstart am Freitag, 14. März 2025
Pünktlich zum Alpenländischen Frühjahrssingen am Freitag, 14. März startet bereits der Kartenvorverkauf für das diesjährige Herbstsingen am Samstag, 4. Oktober im Haberkasten. Unter dem Motto „Scheena Summa, bist umma…bist uns wia a Diab ganz staad davo“ singen und musizieren die Reichersdorfer Sänger, der Duschlhof G’sang, die Kirnstoana Tanzlmusi, die Auerschmied Musi mit dem Duo Salchegger sowie das Baldhamer Virtuosen-Terzett. Durch den Abend führt Regina Schlemer.
Ihre Liebe zur bayerischen Volksmusik hat die begeisterte Gitarristin und Sängerin Regina Schlemer bereits in ihrer Kindheit entdeckt. Besonders am Herzen liegt ihr die Förderung des musikalischen Nachwuchses. Mit viel Freude war sie über 10 Jahre ehrenamtlich als „Singpatin für boarisch Singa“ im Kindergarten tätig und schrieb bayerische Kinderlieder und Singspiele. In der Besetzung Geige, Klarinette, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass musiziert sie mit ihrem Mann Sepp, ihren Kindern und Freunden in der Gruppe „Holzklang Schlemer“. Für Ihre Tätigkeit als Sprecherin verfasst sie gerne eigene Texte, Geschichten und Gedichte zu Wissenswertem und allerhand Amüsantem rund um ihre Chiemgauer Heimat.
Reichersdorfer Sänger
Motiviert von ihren Eltern und geprägt von ihrer Heimat haben sich die Reichersdorfer Sänger zum Ziel gesetzt, überliefertes Liedgut zu pflegen und vor der Vergessenheit zu bewahren. Die Brüder Georg (2. Stimme), Hans (3. Stimme) und Klaus Ellmeier (Bass) singen mit ihrem Cousin Schorsch Berwanger (1.Stimme) seit 1988 als die “Reichersdorfer Sänger” zusammen und sind mittlerweile weit über die Grenzen ihrer oberbayrischen Heimat bekannt.
Duschlhof G´sang
Der Duschlhof G’sang kommt vom Duschlhof z`Huckenham, einem typischen Rottaler Vierseithof, in Bayerbach im Rottal. Bereits seit vier Jahrzehnten singt Mama Barbara mit ihren Schwestern im Dreigesang als „Geschwister Pilstl“. Deshalb sind auch ihre Kinder Martin, Elisabeth und Johannes von klein auf mit der alpenländischen Volksmusik und dem traditionellen Volkslied vertraut. Ob früher als „Duschl Kinder“ und nun als „Duschlhof G`sang“, das Repertoire umfasst traditionelles Liedgut zu verschiedensten Anlässen im Jahreskreis.
Kirnstoana Tanzlmusi
Die Burgruine Kirnstein im Inntal diente 1987 als Namensgeber, als sich aus einer Schulmusik heraus die Kirnstoana Tanzlmusi formierte. Haupteinsatzgebiet der „Kirnstoaner“ ist das Aufspielen zum Tanz. Bereits fünf eigene Tonträger sind in den letzten Jahren entstanden und zeigen einen schönen Querschnitt aus dem Notenkistl der Kirnstoaner, der neben sehr alten Volksweisen auch einige brandneue „Selbergstrickte“ enthält.
Auerschmied Musi und Duo Salchegger
Die „Auerschmied Musi“ ist nach ihrem Wohnort benannt - Auerschmied ist ein Weiler bei Irschenberg und besteht aus Angelika und Magdalena Salchegger, Mutter und Tochter, die beide mehrere Instrumente spielen - wie Steirische, Geige, Harfe, Akkordeon, Hackbrett, Bassklarinette. Hinzu kommt Schorsch Berwanger (Gitarre) und Marlies Demmel (Kontrabass). Durch die Vielzahl der Instrumente ergeben sich verschiedenste Besetzungen, die auch auf der 2024 erschienenen, gemeinsamen CD mit den Reichersdorfer Sängern zu hören sind.
Baldhamer Virtuosen-Terzett
Mit Zither, Violine und Kontragitarre bringt das Baldhamer Virtuosen-Terzett ein echtes Raritätenprogramm auf die Bühne und verbindet das gemeinsame Faible für Salonmusik mit Zither des frühen 20. Jahrhunderts und die Vorliebe für alpenländische Volksmusik. Gertrud Huber und Maximiliane Norwood, Mutter und Tochter im Duo mit Zither und Geige. Unterstützt werden sie durch eine kraftvolle Gitarrenbegleitung von Reinhold Schmid. Mit wunderbaren Melodien aus dem Kulturraum von München bis Wien bietet das Terzett leidenschaftliche Musizieratmosphäre jenseits kategorisierter Musikgenres, ansteckende Musizierfreude, temperamentvolle Heiterkeit ebenso wie romantische Melancholie.
Karten sind ab Freitag, 14. März, 8 Uhr im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Pressemitteilung vom 12.03.25
Auf den Spuren der Mühldorfer Brauereien
Warum der Hufschmied ein Bräustüberl brauchte und „Himmel und Höll“ in Mühldorf so nah beieinanderlagen. Gab es vielleicht sogar mehr Wirtshäuser als Wohnhäuser auf dem Stadtplatz? Und was hat es mit der Malzaufschlagsteuer und der Bierkommission auf sich?
All das und noch viel mehr erfahren Sie bei der Führung am Sonntag, den 23.03.2025 um 14 Uhr. Treffpunkt ist bei der Sparkasse, am Katharinenplatz 17.
Kosten belaufen sich auf 4€ pro Person, Kinder sind frei.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.
Pressemitteilung vom 12.03.25
Bürgermeister Hetzl: „Genießen Sie das besondere Flair des Stadtplatzes“
Der Mittefastenmarkt findet heuer am Dienstag, 1. April statt. Etwa 50 Fieranten offerieren ein breitgefächertes Warenangebot. „Wir freuen uns, den traditionellen Markt wieder auf unserem herrlichen Stadtplatz veranstalten zu können“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Die Geschäfte am Stadtplatz bieten außerdem immer ein tolles Sortiment. Ich lade Mühldorferinnen, Mühldorfer und Gäste von außerhalb sehr herzlich ein, auch in der Fastenzeit unsere heimische Geschäftswelt zu unterstützen.“
Dauerparker werden gebeten, den Stadtplatz ab Montag, 31. März, 23 Uhr zu räumen. Kostenfreie Parkplätze stehen für Besucher und Anwohner rund um den Stadtplatz zur Verfügung. Für den fließenden Verkehr ist der Stadtplatz wegen Aufbauarbeiten am 1. April ab 5 Uhr gesperrt. Ab 18 Uhr erfolgt dann der Abbau der Absperrungen. Gegen 20 Uhr sollte die Durchfahrt wieder möglich sein.
Pressemitteilung vom 11.03.25
Klassik kindgerecht interpretiert mit der Philharmonie Salzburg - 6. April im Stadtsaal
Gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg bringt die Kreisstadt Mühldorf seit vielen Jahren die Kinderfestspiele Mühldorf a. Inn auf die Bühne im Stadtsaal. Am Sonntag, 6. April ist im Mühldorfer Stadtsaal „Die Entführung aus dem Serail - Mozarts komische Oper für Kinder“ zu sehen. Die Aufführung dauert 60 Minuten und ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.
Piraten haben das Schiff des spanischen Edelmannes Belmonte gekapert! Belmontes Braut Konstanze und deren Dienerin Blondchen wurden entführt und müssen nun als Sklavinnen im Palast von Bassa Selim ausharren. Wird es der wackere Belmonte schaffen, Selims grimmigen Diener Osmin auszutricksen, um die beiden zu befreien, oder wird die Geschichte gar eine unerwartete Wendung nehmen? Kindgerecht und mit viel Augenzwinkern wird Mozarts komische Oper in diesem Familienkonzert gespielt und gesungen.
Die Kinderfestspiel-Konzerte der Philharmonie Salzburg verzaubern durch altersspezifische Rahmenhandlungen, ein komplettes Symphonieorchester auf der Bühne, mitreißende Inszenierungen und interaktive Elemente, die das Publikum ins Geschehen einbinden. Die Philharmonie Salzburg wurde 1998 von Elisabeth Fuchs gegründet. Ein zentrales Anliegen ist die Heranführung aller Generationen an die klassische Musik. Deshalb wurden die Familienkonzerte der Kinderfestspiele ins Leben gerufen, die für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren konzipiert sind.
Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 oder online mit Print@home unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos unter www.kinderfestspiele.com
Pressemitteilung vom 11.03.25
Mitsing-Konzert lädt das Publikum zum Mitmachen ein
Lust selbst zu Singen? Dann ist der SingSalong genau das Richtige! Bastian Pusch und Andreas Speckmann von „Notenlos“ laden am Samstag, 5. April zu einem Mitsing-Konzert im Mühldorfer Haberkasten ein.
Der Sing-Salong ist ein offenes Gesangsevent und lädt jede und jeden zum Mitsingen ein: wer Spaß am Singen und an Musik hat, ist hier richtig! Bastian Pusch und Andreas Speckmann singen sich gemeinsam mit dem Publikum quer durch ein buntes Repertoire aus bekannten Evergreens, Gassenhauern, Schlagern und aktueller Pop-Rock-Musik.
Wer im Publikum sitzt, kann den ganzen Abend mitsingen – so laut er will. Vorkenntnisse oder Notenlesen sind nicht erforderlich, nur Freude am Singen möge bitte jeder mitbringen. Die Texte werden zum Mitlesen auf eine Leinwand projiziert, die Mitsänger werden live von erfahrenen Musikern und Chorleitern angeleitet und begleitet. Echt und in Farbe, purer Spaß!
Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket
Weitere Infos www.der-singsalong.de
Pressemitteilung vom 10.03.25
Erstes Geldbeutelwaschen am Stadtplatz mit Schlüsselrückgabe des Prinzenpaares
Das erste Geldbeutelwaschen am Stadtplatz hat dem Fasching bei strahlendem Sonnenschein ein spektakuläres Ende gesetzt. Am heutigen Aschermittwoch feierten zahlreiche Besucher, Stadträte und Stadtmitarbeiter mit Fischsemmeln und Getränken, Musik und symbolischer Abdankung des Faschingsprinzenpaares das Ende der fünften Jahreszeit. Nach einer Ansprache von Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtkämmerer Fabian Zierhofer wurden rund um den 1727-Brunnen vor dem Rathaus die Portemonnaies rituell gesäubert, um sich glückliche Umstände in Geldangelegenheiten zu sichern – auch für die städtischen Finanzen.
„Anderswo gibt es den Brauch schon seit 1500“, sagte Bürgermeister Michael Hetzl. „Schön, dass jetzt auch hier in Mühldorf so viele gekommen sind – auch wenn wir uns gleich im kalten Wasser die Hände abfrieren werden.“ Stadtkämmerer Fabian Zierhofer erläuterte, dass das Auswaschen der ledernen Utensilien allen privat und geschäftlich Glück bringen soll – auch den Händlern und anderen Firmen in Mühldorf: „Hoffentlich entwickelt sich daraus auch hier eine feste Tradition.“ Bürgermeister und Kämmerer dankten allen Sponsoren und Beteiligten. Auch den Abteilungen der Stadtverwaltung, insbesondere dem Kulturamt und dem Bauhof, dessen Mitarbeiter unter anderem für das außerplanmäßige Befüllen des Brunnens so früh im Jahr gesorgt hatten. Anschließend tauchten Bürgermeister und Kämmerer gemeinsam mit Zweiter Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Kulturamtsleiter Walter Gruber die ersten Geldbeutel ins Brunnenwasser. Viele Besucher taten es ihnen gleich.
Nach den Reden und dem Geldbeutelwaschen gab das Faschingsprinzenpaar Anna und Robert Lohner den Rathausschlüssel symbolisch an den Bürgermeister zurück. Für musikalische Untermalung sorgten Martl und Joni Kolm mit bayerischen Klängen. Freibier vom Innbräu und andere kostenlose Getränke kamen kühl aus dem Brunnen, dazu gab es von Globus gesponserte Fischsemmeln für je einen Euro. Das Fazit von Kulturamtsleiter Walter Gruber: „Nach der erfolgreichen Premiere der Altstadtweihnacht haben wir im Kulturamt in kurzer Zeit bereits ein zweites neues Festereignis auf unserem Stadtplatz organisiert, das ein ungetrübtes geselliges Miteinander ermöglicht hat. Die Premiere war rundum gelungen. Was wir für die Belebung unserer Innenstadt tun können, machen wir immer gerne.“ Der Brauch geht übrigens auf das späte Mittelalter zurück. Zu Beginn der Fastenzeit zeigte das Dienstpersonal damit ihren Herrschaften an, dass ihre Geldbeutel nach dem Fasching leer waren.
Pressemitteilung vom 05.03.25
Ab 11 Uhr läuft im Kornkasten ein Film über einen bedeutenden Maler der Romantik
Am Donnerstag, 6. März ist wieder Kinotag in der Stadtbücherei im Kornkasten. Um 11 Uhr gibt es in der Matinee einen Film über einen bedeutenden Maler der Romantik zu sehen. Die Vorstellung dauert etwa 80 Minuten. Im Anschluss lädt die Stadtbücherei zu einem Filmplausch bei einem kostenlosen Getränk ein.
Das Ferienkino zeigt ab 15:30 Uhr einen Kinderfilm über einen Wiener Buben. Die Vorstellung dauert etwa 75 Minuten und wird für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Für beide Filme ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen gibt es vor Ort in der Bücherei an der Fragnergasse 5 oder im Internet unter www.muehldorf.de. Dort kann auch der Newsletter der Bücherei abonniert werden.
Pressemitteilung vom 05.03.25
Regionalentscheid in der Stadtbücherei im Kornkasten
Wer ist der beste Vorleser oder die beste Vorleserin im Landkreis Mühldorf? Diese Frage ist für heuer beantwortet: Finja Hofbauer vom Gymnasium Waldkraiburg setzte sich am 24. Februar beim Regionalentscheid des nationalen Vorlesewettbewerbs in der Stadtbücherei im Kornkasten durch.
Angetreten waren auf dieser Ebene die neun Siegerinnen und Sieger der Schulentscheide im Landkreis. Sie stellten sich einer vierköpfigen Jury, der unter anderem der Vorjahressieger Marius Blida angehörte. Gelesen wurde aus einem selbstgewählten und aus einem unbekannten Text nach den Kriterien Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl.
Siegerin Finja Hofbauer wird den Landkreis nun beim Bezirksentscheid vertreten. Aber auch die anderen Vorleserinnen und Vorleser haben ihre Sache gut gemacht, sodass die Entscheidung der Jury nicht leichtfiel. Alle teilnehmenden Kinder erhielten eine Urkunde sowie das Buch "Die wundersamen Talente der Kalendario-Geschwister" von Louisa Söllner, erschienen im Ueberreuter Verlag. Die Siegerin bekam noch einen zusätzlichen Buchpreis. Die Stadtbücherei lud alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre Begleitung zu Krapfen und Getränken ein.
Mit circa 600.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern jährlich ist der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb der älteste und größte Schülerwettbewerb Deutschlands. In diesem Jahr erlebt er bereits seine 66. Auflage. Der aktuelle Stand des Wettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und Teilnehmerschulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Der Vorlesewettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Wettbewerb soll die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Er soll Kinder somit dabei unterstützen, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln.
Auf www.vorlesewettbewerb.de/der-wettbewerb/buchempfehlungen veröffentlicht die Stiftung Buchkultur und Leseförderung als Veranstalter daher Lesetipps zu zahlreichen Themen – auch abseits der bekannten Kinderbuchklassiker.
Pressemitteilung vom 26.02.25
„Isara rapidus“ – mit Josef Brustmann & Sebastian Horn
Sebastian Horn, Josef Brustmann und Benni Schäfer – das sind drei ganz verschiedene musikalische Biographien, die all ihre Erfahrung und all ihr Können in einem brandneuen Projekt zusammenschmeißen: Kein Männerdreigesang, vielmehr ein Drei-Männer- Gesang - mächtig und schön -
zu Zither, Gitarre und Bass! Mit „Isara rapidus“ kommen sie am Donnerstag, 27. März in den Haberkasten.
Sebastian Horn, Sänger und Texter von „Dreiviertelblut“ und
„Bananafishbones“ stammt aus einer Familie, in der leidenschaftlich bayrische Volkslieder gesungen wurden. Sebastian ist mit 14 Jahren in die Rockmusik abgebogen, hat jetzt aber Lust bekommen, sich diesem Familienerbe zuzuwenden. Josef Brustmann, Wort- und Musikkabarettist, kommt von der Klassik und der Volksmusik. Er ist lange mit dem Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinn getourt und hat als Solokünstler sowohl bei seinen textlichen als auch
musikalischen Erfindungen noch nie ein bayrisches Blatt vor den Mund genommen. Benni Schäfer, mit 15 noch Punker, dann leidenschaftlicher Jazzer, ist heute ein höchst gefragter Bassist, unter anderem bei „Dreiviertelblut" und Josefs
Band „Brustmanns Lust“ und hat Sebastian und Josef miteinander und sich
selbst verbandelt.
„Wir singen eigene neue Lieder, die uns unser Leben schreibt, und wir singen
natürlich auch alte bayrische Volkslieder, weil die genial schön sind - ein
unschätzbares und schwer unterschätztes Erbgut. Dabei lassen wir die alten Lieder so, wie sie sind – leuchten da aber möglichst viele unbekannte Ecken Aus“, so das Credo der drei für ihr neues Projekt „Isara rapidus“. Wenn Volksmusik in Medien stattfindet, wird sie auf das Unterhaltsame und Lustige reduziert; dabei hat sie oft auch etwas sehr Geheimnisvolles, Magisches, Abgrundtiefes, Erotisches.
Und diese ganze Bandbreite wollen die drei haben, die ganze Schönheit und urwüchsige Kraft aufzeigen.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos www.agentur-zweigold.de
Pressemitteilung vom 25.02.25
Besichtigung von 14 bis 17 Uhr möglich
Die Besichtigung des Nagelschmiedturmes ist am kommenden Samstag, 01.03.2025, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr möglich.
Auf dem Weg zur Aussichtsplattform kommen Sie an historischen Turmuhren sowie einem hölzernen Stadtmodell vorbei. Oben angekommen erhalten Sie bei gutem Wetter einen wunderbaren Blick über die Mühldorfer Altstadt.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de
Pressemitteilung vom 25.02.25
Fischsemmeln, Freibier und zünftige Musik am Aschermittwoch, 5. März
Heuer klingt der Fasching in Mühldorf so spektakulär aus wie noch nie: Erstmals richtet die Stadtverwaltung ein großes Geldbeutelwaschen am Aschermittwoch aus – mit Fischsemmeln und Getränken, Musik und symbolischer Abdankung des Faschingsprinzenpaares. Los geht es am Mittwoch, 5. März um 11 Uhr rund um den Brunnen „1727“ gegenüber dem Rathaus mit einer Ansprache von Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtkämmerer Fabian Zierhofer. Das rituelle Säubern der Portemonnaies soll schließlich glückliche Umstände in Geldangelegenheiten verheißen – zuvorderst für die städtischen Finanzen.
„Wir sind vergleichsweise unbeschadet durch andernorts sehr schwierige Jahre gekommen, also auch mit solide finanzierten Investitionen ohne neue Schuldenaufnahme“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Wir merken aber bei der Aufstellung des neuen Haushalts wieder einmal, dass die Fortsetzung dieses Wegs immer steiniger wird. Da auf ein bisschen Beistand zu setzen, schadet sicherlich nicht. Schon gar nicht, wenn es mit einem Augenzwinkern und begleitet von einem zünftigen Beisammensein geschieht. Und außerdem feiern wir zu Beginn der Fastenzeit den Abschluss unserer Faschingssaison. Wir hoffen, dass viele Mühldorferinnen und Mühldorfer dabei sind. Alle sind herzlich willkommen.“
Nach den Reden gibt das Prinzenpaar Anna und Robert Lohner den Rathausschlüssel symbolisch an den Bürgermeister zurück. Für musikalische Untermalung sorgen Martl und Joni Kolm und Kollegen mit bayerischen Klängen. Freibier vom Innbräu und andere kostenlose Getränke kommen kühl aus dem Brunnen, dazu gibt es von Globus gesponserte Fischsemmeln für je einen Euro. „Wir danken allen Beteiligten, die dieses neue Event in unserem Kalender ermöglichen“, sagt Kulturamtsleiter Walter Gruber. „Nach der erfolgreichen Premiere der Altstadtweihnacht organisieren wir im Kulturamt in kurzer Zeit bereits ein zweites neues Festereignis auf unserem schönen Stadtplatz. Wenn es um die Belebung unserer Innenstadt geht, ziehen wir im Rathaus auch abteilungsübergreifend immer besonders gerne an einem Strang. Die tolle Idee kam dieses Mal zum Beispiel aus der Kämmerei.“
„In München gibt es den Brauch schon sehr lange“, erläutert Stadtkämmerer Fabian Zierhofer. „Es wäre schön, wenn sich auch in Mühldorf daraus eine Tradition entwickeln könnte.“ Schauplatz des Geschehens in der Landeshauptstadt ist jedes Jahr der Fischbrunnen am Marienplatz. Dort zieht der Oberbürgermeister den Stadtsäckel durchs Brunnenwasser – in der Hoffnung, dass er stets gut gefüllt bleibe. Der Brauch geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Zu Beginn der Fastenzeit zeigte das Dienstpersonal damit ihren Herrschaften an, dass ihre Geldbeutel nach dem Fasching leer waren.
Pressemitteilung vom 25.02.25
Kreisstadt lädt Mühldorferinnen und Mühldorfer in den Stadtsaal ein
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn hält die diesjährige Bürgerversammlung am Dienstag, 18. März ab. Alle Mühldorferinnen und Mühldorfer sind ab 19 Uhr eingeladen in den Stadtsaal, Schützenstraße 1, um sich bei dieser Gelegenheit über aktuelle Themen zu informieren.
Bürgermeister Michael Hetzl: „Ich hoffe, viele Bürgerinnen und Bürger bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Bei dieser Gelegenheit können wir miteinander ins Gespräch kommen und mögliche Lösungen für Probleme in der Stadt diskutieren.“
Neben dem Bürgermeister und den Abteilungsleitern der Stadtverwaltung stehen auch Landrat Max Heimerl sowie Vertreter von Polizei, Stadtwerken, Kreiswohnbau und Stadtbau für Fragen zur Verfügung.
Pressemitteilung vom 23.02.25