Herzlich willkommen in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn!

Pressemitteilungen aus dem Rathaus

Bürgermeister Hetzl: „Ein Mehrwert für die Menschen in Mühldorf und für die Umwelt“


Bürgermeister Michael Hetzl nimmt einen Schluck vom neuen Trinkwasserbrunnen. Im Hintergrund: Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner und Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann.

Auf dem Stadtplatz steht der Allgemeinheit jetzt ein Trinkwasserbrunnen zur Verfügung. Aus der rund einen Meter hohen Säule neben dem Pavillon an der Bushaltestelle sprudelt sauberes, trinkbares Wasser der Stadtwerke zur Flaschenbefüllung oder zum direkten Genuss. Bürgermeister Michael Hetzl, Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner und Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann nahmen den Brunnen am Dienstagvormittag in Betrieb. „Ich danke sehr herzlich allen Beteiligten für die Umsetzung dieses Projekts, das einen Beitrag zur ständig wachsenden Attraktivität des Stadtplatzes leistet“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Viele Bürgerinnen und Bürger freuen sich über dieses neue Angebot und werden es gerne nutzen. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist ein großartiger Mehrwert für die Menschen entstanden, der zugleich einer für die Umwelt ist.“

Der neue Brunnen ist außerdem ein Beitrag zur Umsetzung der EU-Trinkwasser-Richtlinie, die in der Bundesrepublik teilweise in Form einer Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes umgesetzt wurde. Demnach zählt die Bereitstellung von Leitungswasser durch Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Orten nun auch zur Aufgabe der Daseinsvorsorge. Sofern es technisch machbar ist und dem lokalen Bedarf entspricht, sollen Kommunen Trinkwasserbrunnen aufstellen – so wie es jetzt in Mühldorf geschehen ist.

Der Brunnen ist frostresistent. Gefertigt ist er aus Edelstahl, zudem überzogen mit einer Pulverschicht. „Dies dient der Sicherung gegen Vandalismus, weil sich beispielsweise Graffitis leicht entfernen lassen“, erklärt Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner. „Aktivieren lässt sich der Brunnen über einen Sensor an der Seite, und zwar frei von Barrieren. Das Becken auf Höhe von etwa einem Meter ist leicht erreichbar für Menschen mit Behinderung, Kinder und Erwachsene.“

„Wieder einmal hat sich die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Stadtwerken aufs Beste bewährt“, ordnet Bürgermeister Hetzl ein. „Die Errichtung des Brunnens war Aufgabe unserer Bauabteilung, in diesem Fall insbesondere des Tiefbauamtes. Wir haben einige Tausend Euro investiert in eine Lösung, die CO2-neutral ist und über eine solarbetriebene Spülung gegen Standwasser verfügt. Mit den Stadtwerken haben wir einen bewährten Partner, der sich schon um die benötigten Vorarbeiten und Beprobungen vor der Zulassung gekümmert hat und jetzt den Betrieb übernimmt.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann ergänzt: „Unser Trinkwasser wird viel häufiger als etwa Mineralwasser durch ein unabhängiges Labor bakteriologisch untersucht. Die Zuleitungen zum Brunnen werden frei von Standwasser gehalten. So breiten sich keine Keime aus, auch wenn die Temperaturen hoch sind oder die Nutzung über eine längere Zeit unterbleibt. Hygienisch sind wir also auf der sicheren Seite und niemand muss sich deshalb Sorgen machen.“

Pressemitteilung vom 08.04.25

Stadt ruft zur Einsendung kreativer Namensvorschläge auf

Im Mai kommt es zu Änderungen beim städtischen Rufbus-Angebot, weil der seit Juli 2024 laufende Probe- in den Regelbetrieb übergeht. In diesem Zusammenhang gibt es auch einen Betreiberwechsel. „Ich bedanke mir sehr herzlich bei der Firma Omobi, die mit wenig Vorlaufzeit auf unkomplizierte Weise nach direkter Vergabe den Probebetrieb übernommen und das für Mühldorf neue Rufbus-Konzept in der Stadt etabliert hat“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. Die Grundlage für den Regelbetrieb war wie rechtlich vorgegeben eine europaweite Ausschreibung, die von 5. Dezember 2024 bis 14. Februar 2025 lief. Der Zuschlag fiel – mit Zustimmung des Stadtrats Ende März – auf die Via Mobility DE GmbH aus Berlin. Das Unternehmen setzte sich unter insgesamt fünf Bewerbern durch – alle aus der Bundesrepublik beziehungsweise mit einem Sitz in Deutschland. Wegen des Feiertags am Monatsersten wird Via den Betrieb konkret am 2. Mai übernehmen.

„Die Ausschreibung enthielt im Wesentlichen sehr genaue Leistungsanforderungen, die von mehreren Bewerbern erfüllt wurden. Am Ende war deshalb erwartungsgemäß der Preis der ausschlaggebende Faktor“, erläutert Bürgermeister Hetzl. „Wir freuen uns jetzt sehr auf die auf fünf Jahre angelegte Zusammenarbeit mit Via. Der Anbieterwechsel von Omobi zu Via innerhalb eines doch recht kurzen Zeitraums ist für uns ebenso wie für unseren künftigen Dienstleister eine sportliche Herausforderung. Für die Mühldorferinnen und Mühldorfer ist wichtig zu wissen, dass der Wechsel mit Änderungen verbunden ist. So wird man sich beispielsweise eine neue App herunterladen müssen. Wir werden die relevanten Einzelheiten rechtzeitig bekannt geben und gehen davon aus, dass sich die Abläufe nach kurzer Umstellungsphase schnell eingespielt haben werden.“

Die Nutzerinnen und Nutzer des Rufbusses dürfen sich ab Mai auf ein verbessertes Angebot bei gleichbleibendem Preis pro Fahrt von zwei Euro beziehungsweise ermäßigt ein Euro freuen. Die Fahrzeiten werden ausgeweitet auf Montag bis Freitag 6 bis 20 Uhr und Samstag 10 bis 20 Uhr. Die Fahrzeugflotte wächst gegenüber dem Probebetrieb noch einmal. Der Regelbetrieb startet mit vier Kleinbussen und der Option auf ein fünftes Fahrzeug im Verlauf der Vertragslaufzeit. Die Fahrzeuge werden elektrisch angetrieben und bieten mindestens sechs und höchstens acht Fahrgästen Platz. Voraussetzung für den Betrieb ist vollständige Barrierefreiheit, wobei mindestens die Hälfte der Flotte und der jeweils eingesetzten Fahrzeuge auch für die Beförderung im Rollstuhl geeignet sein müssen.

Der neue Rufbus wird auch einen eigenen Namen bekommen, der Identität stiften soll. Aktuell sammelt die Kreisstadt Mühldorf a. Inn auf ihren Kanälen auf Facebook und Instagram kreative Vorschläge aus der Bevölkerung. Ideen können bis Mittwoch, 9. April, auch per E-Mail unter presse@muehldorf.de mitgeteilt werden. In einer zweiten Phase wird eine Abstimmung über die besten Vorschläge stattfinden.

Pressemitteilung vom 02.04.25

Bürgermeister Michael Hetzl bedankt sich bei Förderverein

Das Jugendzentrum M24 erhält 4500 Euro vom Förderverein Jugendzentrum Mühldorf e.V. Das Geld fließt in das Ferienprogramm Mühlix. Heuer werden 48 Termine gefördert. Ermöglicht wird unter anderem eine kostengünstigere Busfahrt zur Westernstadt Pullman City.

„Ich danke dem Förderverein ganz herzlich für diese großartige Unterstützung“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Mit dem Geld können die Aktionen im Ferienprogramm kostenlos oder gegen einen sehr kleinen Unkostenbeitrag durchgeführt werden. Das ermöglicht auch Kindern aus finanziell schlechter gestellten Familien die Teilnahme.“ Das Ferienprogramm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 18 Jahren und hatte im vergangenen Jahr über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Pressemitteilung vom 01.04.25

Verstärkte Maßnahmen bei Veranstaltungen in Abstimmung mit Blaulichtfamilie


Bürgermeister Michael Hetzl und die anderen Teilnehmer beim Sicherheitsgespräch im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn verstärkt ihre Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen weiter – und zwar nachhaltig und mit Weitblick. Aktuell steht dabei der Stadtplatz als Veranstaltungsort im Mittelpunkt. Bei einem Sicherheitsgespräch im Rathaus versammelte Bürgermeister Michael Hetzl neben Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner, Ordnungsamtsleiter Fritz Waldinger, Kulturamtsleiter Walter Gruber und verschiedenen städtischen Mitarbeitern auch Vertreter von Polizei, Feuerwehr und Bayerischem Roten Kreuz. Die Ergebnisse wurden in der Folge weiter verfeinert und auch schon mit einigen externen Veranstaltern wie der Aktionsgemeinschaft „Mühldorf vor Ort“ erörtert.
„Der Anlass für unsere fortgesetzten Anstrengungen in diesem Bereich ist offensichtlich: die weiterhin bundesweit angespannte Sicherheitslage, mit der wir leben müssen“, erläutert Bürgermeister Hetzl. „Wir verfügen seit vielen Jahren über ausgefeilte Sicherheitskonzepte für unsere Großveranstaltungen, die sich in der Praxis bewährt haben und die wir immer der Lage angemessen weiterentwickeln. Nach den Anschlägen der jüngsten Monate – insbesondere auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg – haben wir im Vorfeld des Faschingszugs reagiert und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten gehandelt. Unter anderem haben wir erstmals mit Hilfe von bemannten Fahrzeugen die großen Zufahrten gesperrt. In der Folge konnten wir guten Gewissens den Faschingszug durchführen. Genau das bleibt allgemein unser Ziel: die Durchführung unserer Veranstaltungen trotz der vorhandenen Risiken zu ermöglichen. Deshalb müssen und werden wir auch bei kleineren eigenen und externen Veranstaltungen auf dem Stadtplatz die Sicherheitsmaßnahmen ab sofort und auf Dauer verstärken. Ich danke allen an diesem Prozess Beteiligten sehr herzlich. Unser Signal an die Mühldorferinnen und Mühldorfer lautet, dass auf dem Stadtplatz auch weiterhin Leben und manchmal ausgelassenes Treiben stattfinden wird.“
Das intensivierte Sicherheitskonzept greift schon beim städtischen Mittefastenmarkt am Dienstag, 1. April, und beim Autosonntag der Aktionsgemeinschaft am Sonntag, 6. April. Kulturamtsleiter Walter Gruber erklärt, worum es konkret geht: „Wir haben in Mühldorf den Vorteil, dass sich der Stadtplatz von seiner Anlage her ziemlich gut schützen lässt. Wir werden künftig bei allen Veranstaltungen dort die größeren Einfahrten an den Stadttoren mit bemannten Fahrzeugen sperren. Am Nagelschmiedturm allerdings so, dass die Einfahrt in die Weißgerberstraße möglich bleibt, die Sperrung also erst nach der Tordurchfahrt beginnt. Die Gassen sperren wir durch mobile Poller ab und setzen dabei auch die Betonkrüge ein, die viele Menschen schon vom Traditionsvolksfest kennen. Mittelfristig streben wir tiefbauliche Lösungen an – also im Boden versenkte Poller, die automatisch ausgefahren werden können. Die städtische Bauabteilung prüft die Umsetzbarkeit. Über alle Einzelheiten werden wir auch künftig aus sicherheitstechnischen Gründen nicht sprechen können. Aber die Dinge sind in Fluss: Die Maßnahmen greifen ab sofort und werden auch in naher Zukunft weiter optimiert. Sie sind auch mit Kosten verbunden, die die Kreisstadt Mühldorf a. Inn im Sinne ihrer Bürger trägt. In angemessener Weise werden sich auch externe Veranstalter an diesen Mehrausgaben beteiligen müssen.“

Pressemitteilung vom 31.03.25

Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung im Mühldorfer Haberkasten

2025 ist der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts wieder unterwegs und präsentiert sein aktuelles Programm „Der will nicht nur spielen“. Dabei rechnet HG. Butzko mit allen Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen aus Politik, Wirtschaft und Medien ab und zeigt uns, warum wir heute da stehen, wo wir stehen. Im Mühldorfer Haberkasten gastiert er am Mittwoch, 30. April.

Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“ Aber anscheinend gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiss“ und nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen Wand. Doch wie gut, dass es HG. Butzko gibt, den Erfinder des Kumpelkabaretts, ausgezeichnet mit allen bedeutenden Kleinkunstpreisen und dauerpräsent in allen Satiresendungen. Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns!

Und in einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben wird, wagt HG. Butzko jetzt etwas Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf schmalem Grat, und die Schublade, in die man ihn stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen. Denn in einer durchpolarisierten Welt, in der sich zwei Seiten permanent gegenseitig anpöbeln, kennt der Gelsenkirchener keine Verwandten und keine Gnade, schont weder die eine, noch die andere Seite, und schon gar nicht sich selbst. Und als Lohn dafür wird er von beiden Seiten angepöbelt. Oder mit anderen Worten: Wer mal am eigenen Leib erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei Brötchenhälften fühlt - Herzlich willkommen im neuen Kabarett von HG.Butzko, denn: Der will nicht nur spielen!

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.hgbutzko.de

Pressemitteilung vom 27.03.25

Mit der Swingstreet Bigband im Mühldorfer Stadtsaal

Es darf getanzt werden: Zu einem schwungvollen Tanz- und Musikabend unter dem Motto „Tanz in den Mai“ bittet die Swingstreet Bigband am Mittwoch, 30. April, auf das Parkett im Mühldorfer Stadtsaal. Das 20-köpfige Ensemble unter Leitung von Fritz Killermann wird mit seiner bekannt virtuosen Art für die passende Musik sorgen.

Nicht nur die klassischen Standards wie Wiener Walzer, Tango, Slow Fox, Foxtrott,
und Quickstep werden die Besucher begeistern. Die Musiker werden auch lateinamerikanische Rhythmen und viele bekannte Swingklassiker zu Gehör bringen.

In Erinnerung an den vor zehn Jahren verstorbenen Bandleader Ambros Seelos und
Mentor der Swingstreet Bigband hat Bandleader Fritz Killermann Stücke und Arrangements aus der Feder des bekannten Musikers mit ins Repertoire aufgenommen, dabei wird die Bigband von einigen Musikern des legendären Ambros-Seelos-Orchesters verstärkt.

Das Erlebnis, zur Live-Bigband-Musik zu tanzen oder einfach nur zuzuhören und zu
genießen, dafür sorgen unter der Leitung des Filmkomponisten und Pianisten Fritz
Killermann nicht nur das 20-köpfige Ensemble sondern auch die Sängerinnen
Angelika Rembeck, Annegret Huber und Kerstin Rieger sowie die Sänger Oliver
Maier und Stefan Rosenberger.

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.swingstreet-bigband.de

Pressemitteilung vom 27.03.25

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch telefonisch nicht erreichbar

Das Standesamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn bleibt am Donnerstag, 3. April aus betriebsinternen Gründen geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis.

Pressemitteilung vom 26.03.25

Fußgänger müssen eine Woche lang auf den Bahnhoffußweg ausweichen

Ab Montag, 31. März ist ein Teil des Gehwegs am Stadtberg für Fußgänger gesperrt. Betroffen ist der Bereich zwischen dem Schwaigerkeller und der Zufahrt unterhalb der Taverna Meteora. Dort werden Leerrohre und eine neue Erdleitung für die Stromversorgung verlegt und drei neue Straßenlaternen aufgestellt. Während der Arbeiten müssen Fußgänger auf den Bahnhoffußweg ausweichen. Die Baumaßnahme soll bis Freitag, 4. April abgeschlossen sein. Der Straßenverkehr bleibt von den Arbeiten unberührt.

Pressemitteilung vom 26.03.25

Die alte Handelsstadt Mühldorf a. Inn und ihre angesehenen Bürger stehen im Mittelpunkt dieser spannenden Schauspielführung. Erfahren Sie Kurioses, Spannendes und Lustiges über die Mühldorfer Bürgersleut.
Begleitet wird die Führung von kurzen Szenen aus vergangener Zeit, dargestellt von Schauspielern des Mühldorfer Kulturschuppn`s.

Treffpunkt ist am 06.04.2025 um 14 Uhr am Nagelschmiedturm.
Kosten belaufen sich auf 9€ pro Person, Kinder sind frei.

Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.

Pressemitteilung vom 26.03.25

Lebendige Fusion ladinischer Klangwelten und Rhythmen

Eine lebendige Hymne an das Leben bringen die Südtirolerinnen von „Ganes“ mit nach Mühldorf: „Vives!“ heißt das achte Studioalbum von Ganes und auch das ist eine faszinierende Reise durch die lebendige ladinische Kultur und die malerische Alpenlandschaft. Am Freitag, 25. April, gastieren sie mit ihrem aktuellen Programm im Haberkasten.

Vives - auf Ladinisch übersetzt bedeutet es schlicht "Du sollst leben!" Dieser Ausdruck, vom Lateinischen "vivus" abgeleitet, wird gerne genutzt, um in geselliger Runde anzustoßen. Doch für die ladinische Band Ganes ist "VIVES" weitaus mehr als nur ein Trinkspruch. Es ist Ausdruck des Lebenswillens. Dieses Album ist ein leidenschaftlicher Aufruf, das Leben in seiner vollen Pracht zu feiern.

Die Musik von "VIVES" ist ebenso urig wie raffiniert, eine lebendige Fusion aus Klangwelten und Rhythmen. Ein Hauch von Frida Kahlo durchdringt die Melodien, wenn Mariachi-Trompeten, Gitarren und Geigen auf Jodel und Lamenti treffen. Die Musik wird lebhaft und gewagt - man kann sich förmlich vorstellen, wie die Musiker auf einem Tisch in der örtlichen „ostaria" springen, singen und tanzen. Geschichten werden erzählt und getratscht in der alten Dorfwirtschaft, während die Atmosphäre von Freude und Unterhaltung durchtränkt ist. Man kann spüren, dass die „stories" packend sind, selbst wenn man sie nicht bis ins Detail versteht. Dieses Album ist eine Ode an das gemeinsame Feiern und an das Aufeinandertreffen
von Menschen.

Die Lieder auf "VIVES" sind voller Geschichten und Erinnerungen an das Leben im Dorf, an diejenigen, die gegangen sind und diejenigen, die zurückgekehrt sind. Manchmal auch mit einer ordentlichen Portion Humor, Aberglauben und Selbstironie. Die Inspiration für dieses Album stammt aus dem alten Kern von La Val, einer Quelle reicher Tradition und Kultur. In diesem idyllischen Ort, umgeben von majestätischen Bergen und einer jahrhundertealten Geschichte, schöpft Ganes die kreativen Impulse für "VIVES". Diese Verbindung zur Heimat und ihren tief verwurzelten Werten spiegelt sich in jedem Ton des Albums wider. "VIVES" ist somit nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein tiefer Einblick in die ladinische Seele und die Weisheit, die aus den Erfahrungen und Erzählungen erwächst.

Ganes' Musik ist ein lebendiges Erbe, das die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt. "VIVES" ist die klingende Verbindung zwischen Generationen, ein Soundtrack für das Zusammentreffen, das Wachstum und das gemeinsame Feiern, ebenso wie für die Momente des Trauerns. In diesen Augenblicken wird "VIVES" zu einer Zeitreise, die uns die Vergangenheit auf lebendige Weise nahebringt und uns daran erinnert, wie das Leben einst gewesen ist. "VIVES" ist ein musikalisches Fest, ein wahres Feuerwerk, bei dem die Grenzen zwischen Künstlern und Publikum verschwimmen. Es ist eine Hymne an das Leben, wie es war, ist und sein wird. "VIVES" - ein Album, das das Leben in all seinen Farben zelebriert.


Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket
Weitere Infos www.ganes-music.com/

Pressemitteilung vom 26.03.25

Kulturangebot in Haberkasten und Stadtsaal Mühldorf bis September

Christina Stürmer, ClockClock und Glasperlenspiel - große Namen kommen heuer im Juli zum Mühldorfer Sommerfestival. Aber auch das reguläre Kulturprogramm der Kreisstadt Mühldorf a. Inn hält über den Frühling und Sommer einige Höhepunkte bereit: Der neue Veranstaltungskalender für die beiden Veranstaltungshäuser Haberkasten und Stadtsaal für die Spielzeit von April bis September ist gerade druckfrisch erschienen und liegt im Kulturamt zur Abholung sowie auf der Homepage der Kreisstadt zum Download bereit.
Los geht es gleich mit einem ganz besonderen Abend: Dem Mitsing-Konzert für alle mit dem Duo Notenlos am Samstag, 5. April im Haberkasten, wenn es heißt „Der SingSalong“. Wer Spaß am Singen und an Musik hat, ist hier richtig! Gemeinsam singt sich das Publikum quer durch ein buntes Repertoire aus bekannten Evergreens, Gassenhauern, Schlagern und aktueller Pop-Rock-Musik.
Für die kleinen Kultur-Freunde gibt es am Sonntag, 6. April im Stadtsaal die dritte Aufführung der Mühldorfer Kinderfestspiele für diese Spielzeit: Die Philharmonie Salzburg bringt Mozarts „Entführung aus dem Serail“ auf die Bühne. Kindgerecht und mit viel Augenzwinkern wird Mozarts komische Oper in diesem Familienkonzert gespielt und gesungen. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.
Das Konzertprogramm hat gleich mehrere große Namen zu bieten: Ganes geben wieder ein Gastspiel in Mühldorf, zudem kommen Jamaram, die Kapelle So&So und Justina Lee Brown in die Innstadt. Ganes machen den Auftakt zum Konzertreigen, wenn sie am Freitag, 25. April, mit ihrem Programm Vives! und ganz viel ladinisch-südtirolerischer Lebensfreude in den Haberkasten kommen. Auch das mittlerweile achte Studioalbum der Südtirolerinnen nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende Reise durch die lebendige ladinische Kultur und die malerische Alpenlandschaft. Die preisgekrönte Justina Lee Brown präsentiert am Samstag, 10. Mai ihr neues Album „Lost Child“ – ganz viel Blues, kombiniert mit Gospel, Soul und R’n’B und ganz viel Charisma. Wie der Albumname „Lost Child“ bereits andeutet, greift die nigerianische Sängerin ihre Geschichte auf und verarbeitet diese auf intime Weise. Mit einer Balance verschiedener Sprachen wie Englisch und Yoruba trägt sie ihr Herz auf der Zunge und zeigt damit eine Transparenz, wie es nur wenige Künstler schaffen.
Der Herbst startet musikalisch mit Jamaram, die am Freitag, 19. September auf ihrer „25 years on the road – Anniversary Tour“ in den Haberkasten kommen. Der
Pressemitteilung der
Kreisstadt Mühldorf a. Inn
Kulturamt Kreisstadt Mühldorf a. Inn • Stadtplatz 3 • 84453 Mühldorf a. Inn • Tel. 08631/612-612
Wanderzirkus in Sachen Reggae & Rock‘n‘Roll, seit 25 Jahren auf den Bühnen Europas, Afrikas und Südamerikas unterwegs, fährt auf der Genre-Achterbahn, ohne je beliebig zu werden. Die wie gewohnt umwerfende Live-Show bietet bassheavy Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves, es geht massiv in die Beine, Sauna & Eskalation garantiert. Die Kapelle So&So sind sechs Burschen aus dem Rupertiwinkel, dem Pinzgau und dem Inntal - wahre Vollblutmusikanten, unter anderem bekannt von der LaBrassBanda und Lenze und de Buam. Ob Volksmusik, Klassik oder Reggae, gespielt wird einfach alles was Spaß macht. Nahezu alle Stücke und Lieder sind Eigenkompositionen, was den unverwechselbaren Sound der Band ausmacht: zu hören am Samstag, 20. September, im Haberkasten.
Der Mühldorfer Haberkasten ist die Kabarettbühne der Region – da darf auch in dieser Spielzeit gewohnt gutes Kabarett natürlich nicht fehlen: zum Sommerfestival kommen Vince Ebert (10. Juli) und Bodo Wartke (11. Juli), und das reguläre Programm umfasst unter anderen
Künstler wie HG. Butzko, Tobias Mann und Michael Altinger. „Der will nicht nur spielen“ heißt das neue Programm des mehrfach preisgekrönten Erfinders des Kumpelkabaretts HG. Butzko, mit dem er am Mittwoch, 30. April im Haberkasten gastiert. Auch Tobias Mann zählt bereits zu den „Alt-Meistern“ seines Fachs, kommt er doch am Donnerstag, 22. Mai mit seinem bereits 8. Bühnenprogramm „Real/Fake“ in den Haberkasten. Darin stellt er sich der wichtigsten Frage der Zeit: Was ist echt und was ist falsch – und spielt das überhaupt noch eine Rolle, wenn man mit einem Klick viel schönere Wahrheiten erzeugen kann, als die Realität sie hergibt? Im Mühldorfer Kabarettprogramm darf Altingers Brettlboden natürlich nicht fehlen: Am Dienstag, 16. September bringt Michael Altinger Atze Bauer („Lacht mal Lieder“), Berni Wagner („Monster“) und Kai Magnus Sting („Ja, wie?! Tacheles und Wurstsalat“) mit in den Haberkasten. „Das Ziel ist im Weg“ heißt es, wenn das Duo BlöZinger am Freitag, 26. September im Haberkasten auftritt. Großes Kino, keine Leinwand – das gibt‘s nur bei BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger, zusammengenommen „BlöZinger“, sind die Erfinder und Großmeister des KopfKinoKabaretts. Ein Film. Live gespielt auf der Bühne. Mit einem Minimum an Requisiten. Und einem Maximum an Ideen, mit denen BlöZinger die Vorstellungskraft und Lachmuskeln ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer zu Höchstleistungen animieren.
Weitere Infos zu allen Veranstaltungen sowie Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612, online unter www.muehldorf.de/kultur sowie bei allen weitere VVK-Stellen von München-Ticket.

Pressemitteilung vom 24.03.25

Bürgermeister Hetzl: „Ohne Sie wäre das Vereinsleben nicht, was es ist!“


Bei der Ehrenamtlichenehrung im Wintergarten von links: Roland Pfrogner, Michael Graf, Erich Wimmer, Dr. Gerhard Deißenböck, Bürgermeister Michael Hetzl, Raimund Polz und Karlheinz Blaschko.

Ehrennadeln und Urkunden gab es für sechs Männer, die sich in der Vereinsarbeit verdient gemacht haben. Bei der Ehrenamtlichenehrung am Donnerstag, 20. März im Restaurant Wintergarten zeichnete Bürgermeister Michael Hetzl sie aus: „Ich bin froh über jeden Einzelnen von Ihnen! Denn ohne Sie und Ihren Einsatz für die Belange der Vereine wäre das Vereinsleben nicht das, was es ist. Ihnen allen spreche ich meinen herzlichen Dank aus!“

Die Vorstellung der zu Ehrenden übernahmen die jeweiligen Vereinsvorsitzenden. Erstmalig mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet wurden:
• Michael Graf Pfarrgemeinderat St. Peter und Paul
• Erich Wimmer VdK Ortsverband
• Karlheinz Blaschko Malteser Hilfsdienst
• Dr. Gerhard Deißenböck Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes
• Raimund Polz Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft
• Roland Pfrogner Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft

Pressemitteilung vom 21.03.25

Am Freitag, 4. April feiert die bundesweite Veranstaltung Premiere

Die Stadtbücherei im Kornkasten macht mit bei der ersten bundesweiten Nacht der Bibliotheken am Freitag, 4. April. Die Premiere startet unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ in über 1600 Bibliotheken. Von 19 bis 22 Uhr lädt die Stadtbücherei mit einem Rahmenprogramm dazu ein, das vielfältige Angebot im Kornkasten zu erforschen.

Den Auftakt macht um 19 Uhr eine 45-minütige Hexenlesung zum Lachen und Gruseln für Fünf- bis Zehnjährige. Von 20 bis 21 Uhr erzählt Theaterschauspieler Thomas Maria Peters von seinen Erlebnissen mit Bibliotheken. Dabei zeigt er unterhaltsam und launig den Wert von Bibliotheken allgemein und der Stadtbücherei im Besonderen auf. Außerdem bietet die Bücherei von 19 bis 22 Uhr bei einem Flohmarkt ausgesonderte Bücher, Spiele und mehr an. Vom Erlös werden neue Medien angeschafft. Für die Veranstaltungen sind keine Anmeldungen nötig.

Die Schirmherrschaft der bundesweiten Nacht der Bibliotheken übernimmt Elke Büdenbender, die Frau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. „Sich zu informieren und zu wissen, wo man korrekte Informationen bekommt, ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Bibliotheken können hier eine ganz wichtige Rolle übernehmen“, so Elke Büdenbender.

Die Nacht der Bibliotheken ist eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und seiner 16 Landesverbände. Mit seinen mehr als 2000 Mitgliedern vertritt der dbv bundesweit über 8000 Bibliotheken mit ca. 25.000 Beschäftigten. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürgerinnen und Bürgern freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Die Nacht der Bibliotheken soll künftig alle zwei Jahre auf Bibliotheksangebote und -services aufmerksam machen. Weitere Informationen gibt es unter www.nachtderbibliotheken.de.

Pressemitteilung vom 20.03.25

32 Seiten wertvolle Informationen und Statistiken zur Lage der Stadt

Die diesjährige Bürgerversammlung der Kreisstadt Mühldorf a. Inn fand am Dienstag, 18. März im Stadtsaal statt. Nach einem Bericht von Bürgermeister Michael Hetzl und einem Grußwort von Landrat Max Heimerl hatten die anwesenden Mühldorferinnen und Mühldorfer Gelegenheit, ihre Anliegen vorzutragen und Fragen zu stellen. Für Gespräche standen außer dem Bürgermeister und dem Landrat auch alle Abteilungsleiter der Stadtverwaltung sowie Vertreter von Polizei, Stadtwerken, Kreiswohnbau und Stadtbau zur Verfügung.
Die zur Veranstaltung in gedruckter Form ausliegende Bürgerbroschüre kann im Internet unter www.muehldorf.de heruntergeladen werden. Restbestände der gedruckten Broschüre liegen im Rathaus aus – solange der Vorrat reicht. Die Broschüre enthält auf 32 Seiten wertvolle Informationen und Statistiken zur Lage und Entwicklung der Stadt.

Pressemitteilung vom 19.03.25

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch telefonisch nicht erreichbar

Die Stadtkasse der Kreisstadt Mühldorf a. Inn bleibt kommenden Montag und Dienstag, 24. und 25. März aus betriebsinternen Gründen geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis.

Pressemitteilung vom 19.03.25

Stadtrat beauftragt Verwaltung mit den nötigen Vorbereitungen


Bürgermeister Bernhard Auinger, Bürgermeister Michael Hetzl und Kulturamtsleiter Walter Gruber im Treppenhaus des Nagelschmiedturms beim Besuch der Salzburger Delegation vorigen November.

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und die Stadt Salzburg wollen eine Städtepartnerschaft miteinander eingehen. Schon im April werden Bürgermeister Michael Hetzl und Kulturamtsleiter Walter Gruber mit einer Delegation nach Salzburg reisen, um die offizielle Partnerschaftsurkunde bei einem Festakt im Marmorsaal des Schlosses Mirabell zu unterzeichnen. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg dafür freigemacht. Die Gremien der Stadt Salzburg planen die Partnerschaft noch im März final zu beschließen, sodass Bürgermeister Bernhard Auinger die Urkunde ebenfalls unterzeichnen kann. Während des Traditionsvolksfests ist der Gegenbesuch einer Salzburger Delegation geplant, um die Partnerschaft auch in Mühldorf groß zu feiern.

„Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn ist bereit, eine dauerhafte und offizielle Städtepartnerschaft mit der Stadt Salzburg einzugehen, um die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Städten zu vertiefen und zu pflegen“, lautet der Beschluss des Stadtrats. „Die Verwaltung wird beauftragt, alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen.“

„Wir haben schon lange enge Bande und einen regen Austausch mit dem Land Salzburg gepflegt“, erläutert Bürgermeister Michael Hetzl. „Dass wir jetzt so schnell und reibungslos diesen Meilenstein mit der Stadt Salzburg erreicht haben, verdanken wir in besonderem Maße Bürgermeister Auinger, der im Mai 2024 angelobt wurde. Kulturamtsleiter Walter Gruber und ich sind gleich im Juli vergangenen Jahres zum Antrittsbesuch nach Salzburg gefahren. Die Chemie hat von Anfang an gestimmt. Im November konnten wir dann eine Delegation um Herrn Auinger hier in Mühldorf begrüßen. Seither ist alles wahnsinnig schnell gegangen – und wir können auch dank unserer Beharrlichkeit realisieren, was von unserer Seite seit Jahren ein großer Wunsch gewesen ist. Weitere Städtepartner Salzburgs heißen unter anderem Shanghai, Dresden, Verona oder Meran. Es ist eine herausragende Nachricht, dass wir uns in diesen illustren Kreis einreihen dürfen. Einen Moment lang dürfen wir uns darüber mit ein bisschen Stolz einfach nur freuen. Aber dann wird es darauf ankommen, diese Städtepartnerschaft in besonderem Maße mit Leben zu erfüllen. Dank der geographischen Nähe kann das ein ganz besonders intensiver Austausch auf kultureller, sportlicher, schulischer und gesellschaftlicher Ebene werden.“

Kulturamtsleiter Walter Gruber ergänzt: „Die Vertiefung des Austausches mit Salzburg stand schon 2013 bei meinem Dienstantritt in Mühldorf auf der Agenda. Umso schöner ist es jetzt mitzuerleben, dass der Salzburger Stadtsenat diese Woche schon einstimmig für die Städtepartnerschaft mit uns gestimmt hat und ein lang gehegter Traum bald Wirklichkeit wird.“ Die beiden Städte knüpfen an eine langjährige gemeinsame Vergangenheit an. Mühldorf war bis 1802 eine Salzburger Exklave und fiel erst dann an Bayern. Schon seit 2002 gibt es zwischen der Stadt Mühldorf und dem Land Salzburg ein Kulturabkommen. Damals fand im Haberkasten die Ausstellung „In der Geschichte vereint in Europa verbunden Mühldorf a. Inn – Salzburg in Bayern 935 – 1802 – 2002“ statt. Diese Ausstellung stellte die politische und kulturelle Besonderheit von Mühldorf als Salzburger Insel in Bayern dar. Erfolgreiche Ergebnisse des Kulturabkommens sind unter anderem die international anerkannte Mühldorfer Sommerakademie und die Kinderfestspiele mit Live-Konzerten der Philharmonie Salzburg und alljährlich rund 45.000 Besuchern.

Seit 2004 und 2005 pflegt Mühldorf Städtepartnerschaften mit dem griechischen Iraklio und dem ungarischen Cegléd. Dass ausgerechnet heuer eine weitere dazukommen wird, passt noch aus einem weiteren Grund perfekt: Am Nikolaustag wird der Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner anlässlich des 250. Jubiläums der Weihe der Nikolauskirche einen Festgottesdienst in Mühldorf abhalten.

Pressemitteilung vom 13.03.25

Bürgermeister sprach in Fernsehen und Radio über Städtepartnerschaft


Im Rathaus: Kulturamtsleiter Walter Gruber, Bürgermeister Michael Hetzl, Bürgermeister Nikos Babalos und Kulturbürgermeisterin Katerina Zangana.

Eine Delegation um Bürgermeister Michael Hetzl hat der griechischen Partnerstadt Iraklio einen Besuch abgestattet. Drei Tage verbrachten Kulturamtsleiter Walter Gruber, Tourismuschefin Kerstin Fottner, Alexandra Seisenberger vom Arbeitskreis Städtepartnerschaft und der Bürgermeister in Griechenland. Damit revanchierte sich Mühldorf bei seinen griechischen Freunden, die 2024 im September zur Feier des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit einer achtköpfigen Delegation am Internationalen Schützen- und Trachtzug teilgenommen hatten.

Im Fokus des Gegenbesuchs standen geschichtliche Bande, die zwischen Bayern und Griechenland bestehen. Eine Schultheatergruppe griechischer Gymnasiasten führte am ersten Abend im Kulturhaus ein Stück zur bayerischen Geschichte auf. Tags darauf erkundeten die Mühldorfer das Anwesen der aus Bayern stammenden Braufamilie Fix. Im Anschluss interviewte das griechische Fernsehen Bürgermeister Michael Hetzl über die Städtepartnerschaft. Am zweiten Abend feierte die Abordnung in der Kirche St. Lukas eine Messe mit Pater Xavier von der katholischen Gemeinde. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen knüpften die Mühldorfer neue Bekanntschaften und Bande.

Mit einem Besuch im Rathaus bei Bürgermeister Nikos Babalos, Kulturbürgermeisterin Katerina Zangana und dem dortigen Stadtrat begann der letzte Tag der Griechenlandreise. Bei der Gelegenheit durfte sich Bürgermeister Michael Hetzl in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Die Anwesenden unterhielten sich über das Wiederaufleben der Städtepartnerschaft. Darum ging es auch im anschließenden Rundfunkinterview, zu dem das Lokalradio FM 94 Bürgermeister Hetzl eingeladen hatte. Nach dem Gespräch traten er und seine Begleiter die Rückreise nach Deutschland an.

Pressemitteilung vom 13.03.25

2. Programm des österreichischen Kabarettisten berührt Herz und Hirn

In seinem zweiten Solo-Programm „Zärtlichkeit“ berührt Christoph Fritz Herz und Hirn. Die Wiener Zeitung sieht „bitterböse Satire mit Babyface-Bonus“. Mit minimalistischer Kunst spielt er sich in absurde Höhen mit fabelhaften Begegnungen. Sein Debüt-Programm „Das Jüngste Gesicht“ wurde mit dem Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises ausgezeichnet. Am Freitag, 11. April tritt er im Mühldorfer Haberkasten auf.

Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe. Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich in seinem zweiten Solo-Programm „Zärtlichkeit“ auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte. So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit. Es geht um Sex (kurzen), Drugs (Antidepressiva) und Rock’n’Roll (3 Akkorde plus Sprechgesang)!

Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612 oder online unter www.muehldorf.de/kultur sowie an allen weiteren VVK-Stellen von München-Ticket.
Weitere Infos www.christophfritz.at

Pressemitteilung vom 13.03.25

Neue Wachstumsperspektiven auch für den Kindergarten St. Nikolaus

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und das Erzbischöfliche Ordinariat München und Freising haben sich auf eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung kirchlicher Immobilien in der Stadt verständigt. Das ist das konstruktive Ergebnis des Besuchs einer städtischen Delegation um Bürgermeister Michael Hetzl in München. „Das Ordinariat plant, die kircheneigenen Gebäude an der Nikolauskirche zu ertüchtigen und zum Zentrum der Stadtkirche Mühldorf weiterzuentwickeln. Diese Pläne decken sich in Gänze mit unseren Vorstellungen einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung“, berichtet der Bürgermeister. „Ein für uns ganz entscheidender Baustein ist dabei die langfristige Perspektive für den kirchlichen Kindergarten St. Nikolaus, der sich in einem neuen Domizil räumlich verbessern wird. Dadurch erhalten wir die Möglichkeit, in den kommenden Jahren unser städtisches Grundstück an der Ahamer Straße zu entwickeln.“

Auf diesem Grundstück ist der aktuelle Bau des kirchlichen Kindergartens. Dieser soll ebenso wie eine weitgehend zentrale Stadtkirchenverwaltung und Räume für das kirchliche Miteinander in Gebäuden am Kirchenplatz untergebracht werden. Dort steht unter anderem das bis zum Umzug an die Münchener Straße von der Caritas genutzte Haus leer. Die anspruchsvollen kirchlichen Bauvorhaben an der Nikolauskirche werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Die geplante räumliche Bündelung im Stadtzentrum ist auch als Bekenntnis zu verstehen, die Einheit der Stadtkirche konsequent voranzutreiben.

„Wir freuen uns, dass wir für den sanierungsbedürftigen Kindergarten eine gute Lösungsmöglichkeit gefunden haben, die sowohl der Stadt als auch der Kirche hilft und vor allem auch den Kindern und Eltern zugutekommen wird. Wir bedanken uns bei Bürgermeister Michael Hetzl und der Stadt Mühldorf für ihre zugesagte Unterstützung und die Möglichkeit, die kirchlichen Angebote rund um den Kirchenplatz weiter ausbauen zu können“, sagt Pfarrer Klaus Vogl, Dekan des Dekanats Mühldorf.

Bürgermeister Michael Hetzl: „Im Kern handelt es sich zunächst einmal um eine strategische Entscheidung der katholischen Kirche für Mühldorf und um kirchliche, also nicht öffentliche Bauprojekte. Am Ende ergibt sich daraus aber eine klassische Win-Win-Situation, von der auch die Stadt profitiert. In diesem Sinne wollen und werden wir so gut wie möglich an einem Strang ziehen. Konkret heißt das erst einmal, dass unsere Bauabteilung das Projekt konstruktiv begleiten wird. Wir werden außerdem eine geplante Machbarkeitsstudie als ersten Planungsschritt unterstützen. Mit dieser Entwicklungsstrategie geht eine Priorisierung gegenüber Projekten abseits des Stadtzentrums einher.“

Der Kindergarten St. Nikolaus wird am Ende in größeren und geeigneteren Räumlichkeiten unterkommen als bisher. „In einer wachsenden Stadt wie Mühldorf sind das gute und wichtige Aussichten“, so Michael Hetzl. „In Sachen Kinderbetreuung sind wir bekanntlich hervorragend aufgestellt und wollen das auch bleiben. Voraussetzung dafür ist das gute Zusammenspiel der Einrichtungen in städtischer, kirchlicher und freier Trägerschaft.“

Die Stadtkirche Mühldorf entstand 2010 durch Zusammenlegung von sechs Kirchengemeinden aus Mühldorf und Mettenheim. Die Bündelung am Kirchenplatz ist der nächste Schritt in der Zentralisierung der Stadtkirche. Ziel ist die Abschaffung von Doppelstrukturen und eine effizientere Nutzung der Räume. Heuer jährt sich außerdem zum 250. Mal die Weihe der 1775 wiederaufgebauten Nikolauskirche. Im Jubiläumsjahr beginnen schon erste Sanierungsarbeiten an der Kirche. Deren Bauträger ist der Freistaat Bayern.

Pressemitteilung vom 13.03.25

Vorverkaufsstart am Freitag, 14. März 2025

Pünktlich zum Alpenländischen Frühjahrssingen am Freitag, 14. März startet bereits der Kartenvorverkauf für das diesjährige Herbstsingen am Samstag, 4. Oktober im Haberkasten. Unter dem Motto „Scheena Summa, bist umma…bist uns wia a Diab ganz staad davo“ singen und musizieren die Reichersdorfer Sänger, der Duschlhof G’sang, die Kirnstoana Tanzlmusi, die Auerschmied Musi mit dem Duo Salchegger sowie das Baldhamer Virtuosen-Terzett. Durch den Abend führt Regina Schlemer.

Ihre Liebe zur bayerischen Volksmusik hat die begeisterte Gitarristin und Sängerin Regina Schlemer bereits in ihrer Kindheit entdeckt. Besonders am Herzen liegt ihr die Förderung des musikalischen Nachwuchses. Mit viel Freude war sie über 10 Jahre ehrenamtlich als „Singpatin für boarisch Singa“ im Kindergarten tätig und schrieb bayerische Kinderlieder und Singspiele. In der Besetzung Geige, Klarinette, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass musiziert sie mit ihrem Mann Sepp, ihren Kindern und Freunden in der Gruppe „Holzklang Schlemer“. Für Ihre Tätigkeit als Sprecherin verfasst sie gerne eigene Texte, Geschichten und Gedichte zu Wissenswertem und allerhand Amüsantem rund um ihre Chiemgauer Heimat.

Reichersdorfer Sänger
Motiviert von ihren Eltern und geprägt von ihrer Heimat haben sich die Reichersdorfer Sänger zum Ziel gesetzt, überliefertes Liedgut zu pflegen und vor der Vergessenheit zu bewahren. Die Brüder Georg (2. Stimme), Hans (3. Stimme) und Klaus Ellmeier (Bass) singen mit ihrem Cousin Schorsch Berwanger (1.Stimme) seit 1988 als die “Reichersdorfer Sänger” zusammen und sind mittlerweile weit über die Grenzen ihrer oberbayrischen Heimat bekannt.

Duschlhof G´sang
Der Duschlhof G’sang kommt vom Duschlhof z`Huckenham, einem typischen Rottaler Vierseithof, in Bayerbach im Rottal. Bereits seit vier Jahrzehnten singt Mama Barbara mit ihren Schwestern im Dreigesang als „Geschwister Pilstl“. Deshalb sind auch ihre Kinder Martin, Elisabeth und Johannes von klein auf mit der alpenländischen Volksmusik und dem traditionellen Volkslied vertraut. Ob früher als „Duschl Kinder“ und nun als „Duschlhof G`sang“, das Repertoire umfasst traditionelles Liedgut zu verschiedensten Anlässen im Jahreskreis.

Kirnstoana Tanzlmusi
Die Burgruine Kirnstein im Inntal diente 1987 als Namensgeber, als sich aus einer Schulmusik heraus die Kirnstoana Tanzlmusi formierte. Haupteinsatzgebiet der „Kirnstoaner“ ist das Aufspielen zum Tanz. Bereits fünf eigene Tonträger sind in den letzten Jahren entstanden und zeigen einen schönen Querschnitt aus dem Notenkistl der Kirnstoaner, der neben sehr alten Volksweisen auch einige brandneue „Selbergstrickte“ enthält.

Auerschmied Musi und Duo Salchegger
Die „Auerschmied Musi“ ist nach ihrem Wohnort benannt - Auerschmied ist ein Weiler bei Irschenberg und besteht aus Angelika und Magdalena Salchegger, Mutter und Tochter, die beide mehrere Instrumente spielen - wie Steirische, Geige, Harfe, Akkordeon, Hackbrett, Bassklarinette. Hinzu kommt Schorsch Berwanger (Gitarre) und Marlies Demmel (Kontrabass). Durch die Vielzahl der Instrumente ergeben sich verschiedenste Besetzungen, die auch auf der 2024 erschienenen, gemeinsamen CD mit den Reichersdorfer Sängern zu hören sind.

Baldhamer Virtuosen-Terzett
Mit Zither, Violine und Kontragitarre bringt das Baldhamer Virtuosen-Terzett ein echtes Raritätenprogramm auf die Bühne und verbindet das gemeinsame Faible für Salonmusik mit Zither des frühen 20. Jahrhunderts und die Vorliebe für alpenländische Volksmusik. Gertrud Huber und Maximiliane Norwood, Mutter und Tochter im Duo mit Zither und Geige. Unterstützt werden sie durch eine kraftvolle Gitarrenbegleitung von Reinhold Schmid. Mit wunderbaren Melodien aus dem Kulturraum von München bis Wien bietet das Terzett leidenschaftliche Musizieratmosphäre jenseits kategorisierter Musikgenres, ansteckende Musizierfreude, temperamentvolle Heiterkeit ebenso wie romantische Melancholie.

Karten sind ab Freitag, 14. März, 8 Uhr im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Pressemitteilung vom 12.03.25