Service für Dreijährige in der Stadtbücherei Mühldorf
Wie über 5.200 andere Bibliotheken beteiligt sich die Stadtbücherei Mühldorf am Leseförderungsprogramm „Lesestart 1 – 2 – 3“. Seit kurzem gibt es erstmalig die neuen Lesestart-Sets für Dreijährige in Bibliotheken. Das Set kann bei teilnehmenden Bibliotheken kostenlos vor Ort abgeholt werden.
Alle Sets enthalten ein altersgerechtes Bilderbuch und weiteres Informationsmaterial für Eltern, wie sie das Betrachten von Bilderbüchern, das Vorlesen, Spielen oder andere Aktionen in ihren Alltag einbauen können. So kann der Spracherwerb der Kinder gefördert werden. Zudem können sich Eltern laufend über neue Ideen sowie digitale Ausgaben der Lesestart-Bilderbücher auf der Website www.lesestart.de informieren.
Über die gesamte Programmlaufzeit von acht Jahren werden deutschlandweit 4,5 Mio. Lesestart-Sets an Familien mit Kindern im Alter von einem, zwei und drei Jahren ausgegeben. Damit können rund 60 Prozent der Eltern eines Jahrgangs erste Vorleseimpulse erhalten. Mit dem Programm der „Stiftung Lesen“ sollen Familien motiviert werden, Vorlesen und Erzählen in ihrem Familienalltag zu verankern.
Pressemitteilung vom 19.11.21
Stimmungsvolles Event zur Vorweihnachtszeit am Stadtplatz der Kreisstadt Mühldorf am Inn von 28. November bis 27. Dezember 2021
Mühldorfs Häuserfassaden werden in der Vorweihnachtszeit wieder in festlichem Glanz erstrahlen – ab dem 1. Advent am Sonntag, 28. November 2021, steht der Mühldorfer Stadtplatz wieder ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit beim „Mühldorfer Weihnachtszauber 2021“.
Wie schon im vergangenen Jahr lässt die Kreisstadt verschiedene Häuserfassaden am Stadtplatz bis einschließlich Montag, 27. Dezember, in bunten Farben erstrahlen. „Wir freuen uns sehr, dass wir trotz dieser herausfordernden Zeiten auch in diesem Jahr unseren Bürgerinnen und Bürgern etwas ganz Besonders bieten können“, freut sich Erster Bürgermeister Michael Hetzl, „deshalb wird der Weihnachtszauber heuer dank des großen Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch an den Weihnachtsfeiertagen zu sehen sein.“
Der traditionelle Christkindlmarkt der Kreisstadt am ersten Adventswochenende musste aufgrund der Corona-Pandemie in Absprache mit dem Landratsamt Mühldorf a. Inn abgesagt werden. „Es ist uns gelungen gemeinsam mit der Aktions-gemeinschaft „Mühldorf vor Ort e.V.“ und Sponsoren aus den Reihen der Mühldorfer Wirtschaft und dem Kulturamt der Kreisstadt den Weihnachtszauber auch heuer wieder auf die Beine zu stellen“, sagt Kulturamtsleiter Walter Gruber.
Die Eröffnung des Mühldorfer Weihnachtszaubers findet am Sonntag, 28. November ab 17.30 Uhr am Stadtplatz statt. Geöffnet ist der Weihnachtszauber bis ein-schließlich 27. Dezember 2021 täglich von 17 bis 20 Uhr.
Pressemitteilung vom 19.11.21
Aufgrund von Corona konnte der Mühldorfer Faschingsverein Inntalia auch dieses Jahr wieder nur die beiden Prinzenpaare vorstellen. Gesundheit geht eben vor, so Inntalia Präsidentin Sandra Zellhuber. Doch wollte man ein Zeichen setzen, gute Laune verbreiten und den Fasching trotz Corona noch nicht ganz abschreiben
So begrüßte am 11.11 um 11.11 Uhr Erster Bürgermeister Michael Hetzl das große Prinzenpaar Angelika Krzempek vom Schloss der helfenden Engel und Thomas Knoblauch vom Reich der majestätischen Daten so wie das kleine Prinzenpaar Prinzessin Emma Schaffer vom Reich der klingenden Geigen und Prinz Marian Heymann von der Kindergarde.
Pressemitteilung vom 15.11.21
Gerne hat Erster Bürgermeister Michael Hetzl den Vorschlag von Seniorenreferentin Claudia Hausberger aufgegriffen, Rastmöglichkeiten für ältere Menschen im nördlichen Bereich der Stadt zu schaffen. Mittlerweile wurden fünf Bänke in städtischen Anlagen installiert. Jetzt steht auch am Bahnhofsvorplatz eine Doppelbank.
Pressemitteilung vom 15.11.21
Bürgermeister beider Städte treffen Entscheidung gemeinsam
Auch in diesem Jahr wird es keine Christkindlmärkte in Mühldorf und Waldkraiburg geben. Diese Entscheidung trafen Erster Bürgermeister Michael Hetzl und Erster Bürgermeister Robert Pötzsch schweren Herzens auf Anraten des Landratsamtes Mühldorf gemeinsam. Bürgermeister Michael Hetzl betonte: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Wenn es auch schwerfällt, unsere liebgewonnenen Christkindlmärkte abzusagen, ist es in Anbetracht der prekären Situation für das Gemeinwohl absolut erforderlich. Und da müssen wir am gleichen Strang ziehen.“ „Wir haben wirklich bis zum letzten Moment gehofft, dass wir nicht absagen müssen, denn die Christkindlmärkte sind immer ein Höhepunkt in der vorweihnachtlichen Zeit“, sagt Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch. Bis zum Schluss hat man in beiden Städten an coronakonformen Konzepten gearbeitet. Die Stadt Waldkraiburg plante den Christkindlmarkt nicht wie üblich am Sartrouville Platz, sondern am Haus der Kultur unter dem Motto „Advent in der Stadt“. Dort hätte man die Möglichkeit gehabt den Markt einzuzäunen und die Zugangskontrollen zu gewährleisten.
Auch deshalb fiel die Absage der beiden Christkindlmärkte in diesem Jahr umso schwerer. Nicht nur die steigenden Infektionszahlen und damit der gesundheitliche Aspekt haben bei der Entscheidung aller Verantwortlichen eine Rolle gespielt. „Wir haben auch eine Verantwortung gegenüber den Ausstellern, die die Buden auf dem Christkindlmarkt überwiegend ehrenamtlich betreiben, die sich einem nicht kalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko aussetzen würden“, sagt Erster Bürgermeister Robert Pötzsch, dem Bürgermeister Michael Hetzl beipflichtet. Denn: Einige Austeller müssten jetzt schon ihre Waren in Auftrag geben. Das Risiko, dass bis Dezember Veranstaltungen aufgrund der Infektionslage komplett abgesagt werden müssen und sie damit auf ihren Bestellungen sitzen bleiben, ist zu groß. Hinzu kommt, dass viele Beschicker ihren Stand von sich aus storniert haben, da sie das Gesundheitsrisiko für ihre Mitarbeiter nicht eingehen möchten.
Dass viele Bürgerinnen und Bürger nun enttäuscht sein werden, können die Bürgermeister beider Städte nachvollziehen. „Wir sind natürlich auch enttäuscht. Aber die Gesundheit aller geht vor“.
Pressemitteilung vom 13.11.21
„Falling Rain“ am 27. November im Haberkasten
Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick Woodland habe ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt – ein Mythos. Aber die britisch-bayerische Blues-Legende, „der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm’n’Blues-Gitarrist weit und breit“ (Süddeutsche Zeitung) ist auch ohne Stones auf jeden Fall hörenswert. Am Samstag, 27. November 2021 kommt er mit Band in den Mühldorfer Haberkasten.
Als ebenso versierter wie vielseitiger Musiker stand Nick Woodland zusammen mit Pop-Größen wie Boney M., Donna Summer, der Punkrock-Band „The Clash“ oder der Jazz-Ikone Herbie Mann im Studio und schrieb Musikgeschichte. In Deutschland kennt man ihn auch als kongenialen Bühnenpartner des bayerischen Musikers und Kabarettisten Georg Ringsgwandl sowie als Bandmitglied von Marius Müller-Westernhagen, mit dem er jahrelang durch die Stadien der Republik tourte.
Eben dieser Werdegang machte Nick Woodland zu der eigentümlich-aparten Mischung aus schwarzem britischen Humor und bayerischem Querkopf, die ihn heute auszeichnet. Optisch unverkennbar durch seine Markenzeichen, den schwarzen Zylinder und die schmale Nickelbrille, gehört er zu den wenigen Musikern, denen Kritiker genreübergreifend einen wirklich eigenen und unverwechselbaren Stil zugestehen.
Genau dieser authentische und originelle Stil spiegelt sich auch in der Besetzung von Nick Woodlands Band wider, mit der er seit fünf Jahren erfolgreich auf der Bühne steht: Bass spielt Tom Peschel, der mit seinen gefühlvollen Lines die lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge an der Gitarre legt. Für den Groove ist Manfred Mildenberger zuständig, der sein Drumset in einem Facettenreichtum zu bedienen weiß, der seinesgleichen sucht. Und schließlich ist da noch Woodlands alter Weggefährte: der in der Szene bestens bekannte Klaus Reichardt an den Keyboards und der Pedal Steel Guitar, die dem Sound der Band noch einmal eine ganz ureigene Note verleiht. Das musikalische Ergebnis dieser wohldurchdachten Mischung ist rau, erdig und abwechslungsreich: dreckiger Blues, temperamentvoller Country und virtuoser Folk, gewürzt mit Reggae- und Surf-Rock-Anleihen. Kurz: Ein Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und Highway durchs Alpenvorland.
Ersatztermin für 28.11.2020. Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.haberkasten.de und an allen München Ticket -Vorverkaufsstellen erhältlich.
Zutritt derzeit nur entsprechend der 2G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene) – bitte halten Sie Ihren Nachweis zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis beim Betreten des Haberkastens bereit.
Weitere Infos unter www.haberkasten.de und www.nickwoodland.de
Pressemitteilung vom 12.11.21
Neues Sollo-Programm „Da Mo (Der Mann)“ am 25. November 2021 im Haberkasten
Einen Abend über tradierte Rollenbilder, lieb gewonnene aber ziemlich abgehangene ideologische Konzepte und längst ausgediente Vorstellungen vom männlichen Sein gibt es, wenn Michael Fitz am Donnerstag, 25. November 2021 im Haberkasten sein neues Solo-Programm „Da Mo (Der Mann)“ präsentiert.
Der symphatische Songpoet und Geschichtenerzähler Michael Fitz ist einem breiten Publikum durch seine vielfältigen Fernseh- und Kinorollen, u.a. im Tatort bekannt. Das Schaffen des Münchners auf der Leinwand ist mit dem deutschen und bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Aber er ist seit gut zehn Jahren auch auf den Kleinkunst-Bühnen unterwegs. In seinen Liedern beschäftigt er sich allein mit sich und ein paar Gitarren und mit – fast möchte man sagen – seelischem Sperrmüll.
Sein neues Programm „Da Mo (Der Mann)“ ist eigentlich kein so kompliziertes Thema, möchte man zumindest meinen. Männer, glaubt man im Allgemeinen, sind recht einfach gestrickt, klar und zielgerichtet orientiert und daher problemlos zufrieden zu stellen. Was Michael Fitz – eben auch ein Solcher – alles in Wort und Musik zu diesem Thema einfällt, lässt auf einen selbstkritischen, wachsamen und vor allem unbestechlichen Geist schließen.
Den braucht es dringend! Denn der Mann ist noch nicht wirklich da angekommen, wo er sich selbst gerne verortet, nämlich im aktuellen Jetzt und Hier. Nein. Da sind ihm immer noch jede Menge tradierte Rollenbilder, lieb gewonnene aber ziemlich abgehangene ideologische Konzepte und längst ausgediente Vorstellungen vom menschlichen - pardon! - männlichen Sein im Weg. Nein, „Er“, der Mann, ist beileibe nicht auf der Strecke geblieben aber eben auch noch nicht wirklich angekommen, eher noch unterwegs, in Richtung Einsicht oder besser, ungeschönter, realistischer Selbstsicht.
Da hat er noch viel vor sich. Er muss sich endlich wirklich emanzipieren und in seiner neuen Rolle erkennen und erfinden, um sich in einer ständig verändernden Welt, neu positionieren zu können. Ob „Er“, der Künstler das mit seinem neuen, abendfüllenden Soloprogramm in Sprache und Tönen „Da Mo (Der Mann) zu Stande bringt oder nicht, darüber kann man nur spekulieren. Aber vielleicht weiß ja dann zumindest das Publikum, männlich wie weiblich, wo es ab sofort lang gehen könnte . Auf jeden Fall ein Abend mit Nachwirkung und Nachhaltigkeits-Garantie von und mit Michael Fitz.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.haberkasten.de und an allen München Ticket -Vorverkaufsstellen erhältlich.
Zutritt entsprechend der 2G-Regelung möglich, d.h. Zutritt nur für Geimpfte und Genesene (halten Sie bitte Ihren Nachweis am Einlass bereit). Es gilt zudem FFP2-Maskenpflicht. Im Haberkasten darf die Maske analog zur Gastronomie am Tisch abgenommen werden.
Weitere Infos unter www.haberkasten.de und www.michaelfitz.de
Pressemitteilung vom 11.11.21
„Im Andenken an Michael Roß“ am 20.11.2021 im Haberkasten
Den Mühldorfer Pianisten Fritz Killermann und den Wasserburger Flötisten Michael Roß verband eine schon nahezu 40-jährige Freundschaft, sowohl im musikalischen Wirken als auch im privaten Leben. Im Laufe dieser doch schon langen Zeit entwickelten sie eine Vielzahl an Projekten vom Duo bis hin zu größeren Combos. Durch den plötzlichen Tod von Michael Roß im September 2020 wird das geplante Konzert am Samstag, 20. November 2021 (Ersatztermin für 21. November 2020) mit ihm nun zu einem Gedenkkonzert für den weit über die Grenzen Wasserburgs hinaus geschätzen Musiker und Menschen.
Mit einer erlesenen Besetzung und einem speziellen Programm werden Fritz Killermann und seine Freunde heute an den langjährigen Weggefährten Michael Roß musikalisch erinnern. Eine ausgeprägte Leidenschaft für Jazz und Latin ist bis heute der wichtigste Aspekt in der Musik von Fritz Killermann. Um dies in eine klangliche Gestalt umzusetzen, hat er mit dem in Mühldorf bestens bekannten Saxophonisten Hugo Siegmeth sowie dem Münchner Vibraphonisten Tizian Jost seiner Band einen besonderen musikalischen Farbtupfer hinzugefügt. Beide sind seit vielen Jahren Aushängeschilder der deutschen Jazzszene und international unterwegs. Der sphärenhafte Klag des Vibraphons gepaart mit melodischem Einfallsreichtum sowie spannende Improvisationen am Saxophon machen jedes Konzert mit Tizian Jost und Hugo Siegmeth zu einem Erlebnis.
Untersützt und getragen wird die Connection von einer hochkarätigen Rhythmusgruppe mit den langjährigen musikalischen Mitstreitern Michael Keul am Schlagzeug und Ernst Techel am Kontrabass. Beste Voraussetzungen also, um den Haberkasten an diesem Abend in einen klassischen Jazzkeller zu verwandeln.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 , unter www.haberkasten und an allen München-Ticket- und Inn-Salzach-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich
Weitere Infos unter www.haberkasten.de
Pressemitteilung vom 10.11.21
Aufgrund der regnerischen Witterung in der Ferienzeit nach Allerheiligen muss die notwendige Sanierung des Abwasserkanals im Bereich des Altöttinger Tores auf Mittwoch, 10. November, verschoben werden. Der Lkw-Verkehr am Stadtplatz wird an diesem Tag ab ca. 07.30 Uhr über das sogenannte Posttor (Konrad-Adenauer-Straße) abgeleitet. Da am Posttor eine Höhenbeschränkung von 3,30 m besteht, können Fahrzeuge über 3,30 m Höhe ab der Kreuzung Katharinenplatz/Luitpoldallee („Kautbullinger“) den Stadtplatz nicht befahren. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Pressemitteilung vom 05.11.21
Die Celtic Rock Band Mànran spielt am 12. November im Haberkasten
Die Verschmelzung von schottischer Kultur mit Moderne macht die viefach ausgezeichnete schottische Band Mànran so einzigartig. Am Freitag, 12. November kommen sie mit ihrem Mix aus Dudelsackklängen, gälischem Gesang und einem Feuerwerk an Rhythmus nach Mühldorf a. Inn – um 20 Uhr im Haberkasten.
Die schottischen Highlands sind rau und nebelverhangen. Diese Landschaft hat etwas Ursprüngliches und Einmaliges, aber auch mystisches. Vor allem aber bringt sie tolle Musiker hervor, die in ihren Herzen ein wild loderndes Feuer tragen. So auch bei Mànran, wenn die Stimmen von Kim Carnie und Ewen Henderson zu dem weltweit einzigartigen Duett zwischen irischen Uilléan und schottischen Bagpipes verschmelzen. Es ist teuflisch schwer, zwei Dudelsäcke mit zwei verschiedenen Tonlagen stimmig zu spielen. Das schafft einen Klang, den keine andere Band als
Bläsersatz zu bieten hat. Gesungen wird sowohl auf Gälisch als auch Englisch, wobei sich das berühmte Zünglein an der Waage eher in Richtung Gälisch
neigt. Auch wenn es um das Austarieren von Rock und Tradition geht, bleibt es aber in der goldenen Mitte schweben. Die Künstler sind Meister, wenn es um eine feine Balance von Pipes, Fiddle, Akkordeon mit Schlagzeug, Gitarre und E-Bass geht.
Nach vier Alben und etlichen Singles hat sich Mànran als eine der Bands etabliert, die zum Fundament der schottischen und irischen Musikszene gehören. Zahlreiche renommierte Auszeichnungen haben der Band den Ruf eingebracht, eine der besten Celtic Rock Bands weltweit zu sein.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.haberkasten.de und an allen München Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit.
Weitere Infos unter www.haberkasten.de und www.manran.co.uk
Pressemitteilung vom 04.11.21
Stephan Zinner & Stefan Leonhardsberger, Christoph Fritz, Blonder Engel am 18. November im Haberkasten
Wieder einmal zeichnet Bayern 2 die „radioSpitzen live vor Ort“ im Mühldorfer Haberkasten auf und präsentiert dabei eine österreichisch-bayerische Melange, wie sie so nur an diesem Donnerstagabend, 18. November 2021, zu erleben sein wird: mit zwei Newcomern der österreichischen Kabarett- und Comedyszene und zwei großartigen Bühnenstars.
Stephan Zinner und Stefan Leonhardsberger, sonst mit eigenen Shows erfolgreich unterwegs haben sich für ihr erstes gemeinsames Programm Ungewöhnliches vorgenommen. Es geht um Kaffeehausg‘schichten und Geschichten von Bier und Rausch. Eigene aber auch von anderen, wie z.B. vom bayerischen Urgestein Gerhard Polt oder vom Wiener Kaffeehausliteraten Peter Altenberg. Dazwischen singen sie Lieder zur Gitarre, mal derb, dann wieder fein und zart. „Kaffee und Bier“ ist eine perfekte Mischung, die auch noch schmeckt.
Viel österreichischer Schmäh und eine gehörige Portion schwarzer Humor, so begeistert der junge Christoph Fritz sein Publikum. „Das jüngste Gesicht“ – so der Titel seines ersten Programms – spielt auf sein unverschämt junges und geradezu unbedarft wirkendes Aussehen an. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Einblicke, die er in seine Lebensgeschichte und Gedankenwelt gewährt, sind „wunderbar lakonisch, scheinbar naiv und doch voll hinterfotzigem Witz“ (Ö1).
Man lobt den Linzer Künstler als schnellstes Mundwerk im Garten Eden und beneidet ihn um seine raffinierten Texte, sein exzellentes Gitarrenspiel, seine schelmische Selbstironie und sein unbändiges Improvisationstalent und nicht zuletzt um eine Bass-Stimme, die jedem Hollywood-Bösewicht zur Ehre gereichen würde. Die Rede ist vom Blonden Engel. Ein Unterhalter erster Sahne oder wie manche auch sagen: „Ein Geschenk des Himmels“.
Bayern 2 zeichnet das radioSpitzen-Gastspiel auf und sendet es in zwei Teilen in den "radioSpitzen“.
Ersatztermin für 24.10.2020. Infos zur Warteliste im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612. Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit.
Weitere Infos unter www.haberkasten.de und www.zinner-music.de, www.stefanleonhardsberger.com, www.christophfritz.at, www.blonderengel.net
Pressemitteilung vom 04.11.21
„Transatlantische Geschichten“ am 11. November im Haberkasten
Der Schauspieler und Grimme-Preisträger August Zirner ist einem breiten Publikum aus über 120 Kino- und Fernsehfilmen vertraut, u. a. der Oscar-prämierte „Die Fälscher“. Jetzt kommt er zusammen mit Sven Faller, der sich mit seinem melodischen Stil auf dem Kontrabass international einen Namen gemacht hat, nach Mühldorf: am Donnerstag, 11. November sind die beiden um 20 Uhr mit ihren „Transatlantischen Geschichten“ im Haberkasten zu hören.
August Zirner und Sven Faller verbindet ein wundersames Band biographischer Analogien. Während der junge Amerikaner August vor dem Vietnamkrieg nach Österreich flieht - das Land, das seine Eltern auf der Flucht vor den Nazis verlassen hatten - und dort eine große Karriere als Schauspieler beginnt, zieht es den jungen Deutschen, von der amerikanischen Kultur beseelt, nach New York, um sich dort einen Namen als Musiker zu machen. Der jüdische Verlobte seiner Großmutter hatte 1938 den gleichen Weg angetreten und kehrte erst über 30 Jahre später zurück, um sein Eheversprechen einzulösen.
Diese und andere transatlantische Geschichten über den Mythos der deutschen Autobahn, einen deutschen Wandervogel in Hollywood und Reisen nach außen wie innen spinnen die beiden mit Humor und Tiefgang zu einem kurzweiligen Programm.
Der spannende musikalische Dialog von Querflöte und Kontrabass führt die Geschichten munter fort. Spielerisch beleben Zirner und Faller dabei die Jazzgeschichte von Gershwins „Summertime“ über Duke Ellington und Miles Davis zu Brubecks „Take Five“ auf kammermusikalische Art neu.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.haberkasten.de und an allen München Ticket- und Inn-Salzach-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit.
Weitere Infos unter www.haberkasten.de und www.svenfaller.eu
Pressemitteilung vom 04.11.21
Die Sanierung des Abwasserkanals im Altöttinger Tor muss wegen der Regenfälle auf Donnerstag, 04.11.2021, verschoben werden.
Der LKW-Verkehr am Stadtplatz wird an diesem Tag ab ca. 08 Uhr über das sogenannte Posttor (Konrad-Adenauer-Straße) abgeleitet. Da am Posttor eine Höhenbeschränkung von 3,30 m besteht, können LKW über 3,30 m Höhe ab der Kreuzung „Kautbullinger“ den Stadtplatz nicht befahren.
Pressemitteilung vom 03.11.21
Stadt investiert 3,9 Millionen Euro – Umzug im September 2022 geplant
Mühldorf a. Inn. Die Kreisstadt Mühldorf lud alle beteiligten Planer und Firmen kürzlich zum Richtfest der neuen Kinderkrippe an der Harthauser Straße ein. 1. Bürgermeister Michael Hetzl freute sich, dass der Bau trotz Verzögerungen und Lieferengpässen nun wieder im Zeitplan liegt. Die Stadt investiert insgesamt 3,9 Mio. Euro in die Kinderkrippe, in der schon jetzt 60 Kinder in fünf Gruppen betreut werden. Umzug aus dem Modulgebäude in den Neubau soll im September 2022 sein.
In seiner Rede ging der Rathaus-Chef darauf ein, dass der Bedarf an Kinderbetreuungseinrichtungen vorhanden sei und der Neubau zur Dezentralisierung der Kinderbetreuungsstandorte in der Kreisstadt beitrage. Das Gebäude werde als zweigeschossiger Holzbau ausgeführt, mit begrüntem Dach und einer Photovoltaikanlage, die mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe zur CO2-Reduzierung beitrage. Neben den nachhaltigen und ökologischen Aspekten überzeuge der Bau durch einen großzügigen Zugangsbereich, helle Innenräume und Barrierefreiheit: das erste Obergeschoss ist mit einem Aufzug erreichbar. Zudem wurde schon an eine Erweiterung gedacht, im Westen der Kinderkrippe könnte ein neuer Kindergarten entstehen. Hetzl dankte den Planern und beteiligten Baufirmen für die problemlose Zusammenarbeit und zeigte sich dankbar, dass die Bauarbeiten bislang unfallfrei verlaufen seien. Planer und Architekt Robert Maier aus Neuötting erklärte die klare Baustruktur. Danach sprach Zimmerermeister Reinhard Obermeier den Richtspruch. Gemeinsam mit Vertretern des Stadtrates, der Planer und der beteiligten Baufirmen besichtigte 1. Bürgermeister Hetzl noch den Rohbau, als Dank für die gute Zusammenarbeit gab es für die Bauarbeiter eine Brotzeit.
Pressemitteilung vom 03.11.21
Wegen einer Sanierung am Abwasserkanal im Bereich des Altöttinger Tores wird am Dienstag, 02. November, der LKW-Verkehr am Stadtplatz über das sogenannte Posttor (Konrad-Adenauer-Straße) abgeleitet. Da am Posttor eine Höhenbeschränkung von 3,30 m besteht, können LKW über 3,30 m Höhe ab der Kreuzung „Kautbullinger“ am 02.November, den Stadtplatz nicht befahren, das teilt die Stadtverwaltung mit.
Pressemitteilung vom 29.10.21
Etwa 100 Kinder nahmen am Mühlix-Gewinnspiel teil
Beim Mühlix-Ferienprogramm des JUZ M 24 Mühldorf konnten die teilnehmenden Kinder ein Kreuzworträtsel ausfüllen und an einem Gewinnspiel teilnehmen, das Lösungswort lautete „Solarzelle“. Vor kurzem wurden im Rathaus die glücklichen Gewinner gezogen:
Claudia Trommler aus Polling, 12 Jahre alt, gewinnt einen Geschenkgutschein des Globusmarktes Mühldorf im Wert von 50 Euro, Dana Knott, 8 Jahre aus Mühldorf, kann sich über einen Gutschein für einen Kindergeburtstag im Wert von 80 Euro beim Top-Bowl Bowlingcenter in Neuötting freuen und der erste Preis, eine Familien-Saisonkarte im Mühldorfer Freibad im Wert von 150 Euro, geht an Katharina Hagenberger, 10 Jahre aus Mühldorf. Erster Bürgermeister Michael Hetzl und Azubi Alina Kapser zogen die Gewinnerinnen und freuen sich mit Agnes Sarr (links), der Leiterin des JUZ M24, über die tollen Preise.
Pressemitteilung vom 28.10.21
„Die Tanzgeiger“ spielen am 5.November um 17 und 20 Uhr im Stadtsaal
Seit mehr als drei Jahrzehnten stehen die Tanzgeiger schon auf der Bühne – Instrumente, Besetzung und Repertoire haben sich geändert, gleich geblieben ist die Liebe zur Musik, kraftvoll, virtuos, mitreißend, verrückt, stets authentisch und mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Eigentlich hätten „Die Tanzgeiger“ schon beim Alpenländischen Singen und Musizieren am 13. März 2020, dann am 18. September 2020 und am 13. November 2020, erst im Haberkasten, dann im Stadtsaal auftreten sollen, diese Konzerte mussten coronabedingt verschoben werden. Nun findet das Konzert der Tanzgeiger am Freitag, 5. November im Stadtsaal mit zwei Vorführungen hintereinander statt – die Veranstaltung um 20 Uhr ist bereits ausverkauft, für den Zusatztermin um 17 Uhr sind noch Karten erhältlich.
Viele Jahre prägte Rudi Pietsch mit seinem Ensemble die Musikszene des Alpenlandes weit über die Grenzen hinaus. Die sieben Virtuosen begeistern die Musikliebhaber mit traditioneller Volksmusik, leidenschaftlich gespielten Melodien, gepaart mit Wiener Charme. In mehr als drei Jahrzehnten Lebens- und Musikgeschichte haben sich die Instrumentierung, das Repertoire und die Besetzung gewandelt. Konstant geblieben sind die Vertrautheit mit den eigenen Wurzeln und die Hellhörigkeit für das Fremde. Auf unzähligen Reisen durch Österreich, Europa und die ganze Welt hat sich ihre Musik als unmissverständliche Sprache bewährt.
Feste und Festivals, Tanzveranstaltungen und Events, Kongresse und Konzerte – Anlässe aufzuspielen gab und gibt es so viele, wie gute Gründe, das Leben zu genießen. Die Tanzgeiger präsentieren sich kraftvoll, innig, virtuos, mitreißend, feurig, verrückt, stets authentisch und mit einer gehörigen Portion Selbstironie.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612, www.muehldorf.de und an allen Inn-Salzach-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit.
Weitere Infos unter www.muehldorf.de und www.tanzgeiger.at
Pressemitteilung vom 26.10.21
Das Original Bibi-Blocksberg-Musical macht am 2.11.21 Station in Mühldorf Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Bibi Blocksberg, die berühmteste kleine Hexe Deutschlands, ist zum 40-jährigen Jubiläum der Fernseh-Serie mit ihrem Musical „Alles wie verhext!“ auf großer Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am Dienstag, 2. November 2021, macht sie im Stadtsaal in Mühldorf Station. Geeignet ist die Inszenierung für Kinder ab 4 Jahren. Mitreißende Inszenierung, tolle neue Lieder und wieder einmal ganz viel „Hex hex!“ – so ist das das Bibi Blocksberg-Musical „Alles wie verhext!“, original vom Cocomico Theater aus Köln ein hexischer Spaß für die ganze Familie!
Vier erfolgreiche Bibi Blocksberg Live-Musicals aus der Feder von Produzent und Autor Marcell Gödde und seinem COCOMICO Theater wurden bereits von 1,2 Millionen Zuschauern in über 1350 Aufführungen gesehen. In vielen Städten ist nun wieder einfach „Alles wie verhext!“, wenn Bibi Blocksberg mit ihrem Besen Kartoffelbrei herbeigeflogen kommt. Insgesamt finden von 2020 bis 2023 über 300 Aufführungen vor vielen, vielen kleinen und großen begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern statt!
Jeder kennt das, es gibt Tage, an denen einfach alles schiefläuft! Das fängt morgens schon beim Aufstehen mit dem falschen Fuß an und zieht sich über den ganzen Tag. Dann ist einfach „Alles wie verhext!“. Einen solchen Tag hat auch die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg erwischt: Schon morgens gibt es ein Riesendurcheinander mit ihren Eltern Barbara und Bernhard Blocksberg zu Hause. Und auch in der Schule will einfach gar nichts klappen. Bibis Lehrerin Frau Müller-Riebensehl bringt das ganz schön auf die Palme! Abends ist dann auch noch Walpurgisnacht auf dem Blocksberg. Dieses Jahr sollen dort Bibi und Barbara Blocksberg zusammen mit Oma Grete das große Walpurgisnacht-Feuer entfachen. Aber was wird Walpurgia, die Vorsitzende des Hexenrates bloß dazu sagen, wenn dort auch alles schiefläuft?
Da ist richtig was los! Wird es den Hexen der Familie Blocksberg an diesem „verhexten“ Tag gelingen, das Walpurgisnacht-Feuer wie vorgesehen zu entzünden?
Die kleinen und großen Hexen-Fans im Saal dürfen Bibi, ihrer Mutter und ihrer Oma sogar dabei helfen, denn bei diesem Familien-Pop-Musical ist Mitmachen dringend erwünscht – gerne auch verkleidet. Kleine und große Hexen in Kostümen sind herzlich willkommen! Und wenn mit Hilfe der Kinder und aller Zuschauerinnen und Zuschauer alles gut ausgeht, wird Karla Kolumna, die rasende Reporterin aus Neustadt beruhigt schreiben können: Es WAR alles wie verhext.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 und an allen München Ticket- und Inn-Salzach-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit. Kinder von 0-6 Jahren, Vorschulkinder über 6 Jahren und Schüler stehen Getesteten gleich.
Weitere Infos unter www.muehldorf.de oder www.cocomico-theater.de.
Pressemitteilung vom 25.10.21
Am Montag, den 25.10.2021 beginnen die Sanierungsarbeiten der Teilstücke von Inn- und Hohenauerstraße entlang der Berufsschule.
Unter kleineren Behinderungen des Durchgangverkehres werden Borde, Regeneinläufe und Schachtabdeckungen saniert. Im Anschluss daran wird bei Vollsperrung vom 2. – 5.11.2021 die bestehende Asphaltdecke abgefräst und die neue Deckenschicht aufgebracht.
Ab Montag, den 8.11.2021 sind die betroffenen Straßenteilstücke wieder befahrbar.
Die Kreisstadt bittet um Verständnis.
Pressemitteilung vom 21.10.21
Konzertreihe als Mischung aus Liveauftritt und Videoshow am 30. Oktober im Haberkasten
Zum elften Mal präsentiert Kontrabassist Claus Freudenstein die Konzertreihe „Masters of Bass“. Seinem Ruf folgten in den vergangenen Jahren weltberühmte Bassisten wie Steve Bailey, Francois Rabbath, Jonas Hellborg, Božo Paradžik und viele mehr – heuer sind Victor Wooten & Steve Bailey, Juan Pablo Navarro, Claus Freudenstein & Thomas Hartmann dabei. Das Konzert am Samstag, 30. Oktober, um 20 Uhr im Haberkasten wird erstmalig als Hybrid Veranstaltung stattfinden - eine spannende Mischung aus Liveauftritt und Videoshow.
Victor Wooten ist mehrfacher Grammy-Gewinner, Professor am Berklee College of Music in Boston und Gründungsmitglied von Bela Fleck and the Flecktones. Er ist der einflussreichste E-Bassist der letzten zwei Jahrzehnte. Steve Bailey, Berklee Chair of Bass, hat u.a. mit Dizzy Gillespie, The Rippingtons, Jethro Tull und Willie Nelson gespielt und aufgenommen. Er ist ein Pionier des sechssaitigen Fretless-Bass. Seine neueste Veröffentlichung, Carolina, enthält eine Reihe von Duetten mit Größen wie Willie Nelson, Ron Carter, Ian Anderson, Mike Stern, Dennis Chambers und anderen. Zusammen gründeten Victor Wooten und Steve Bailey 1992 „Bass Extremes“ und veröffentlichten ihr selbstbetiteltes Debüt, das eines der meistverkauften „Bass Alben" aller Zeiten ist.
In Fachkreisen gilt Juan Pablo Navarro als einer der wichtigsten Kontrabasskünstler der argentinischen Popularmusik. Juan Pablo Navarro spielte als Solobassist beim Carnegie Mellon Philharmonic Orchestra und gründete das Ensemble Tangocontempo. Im Jahr 2013 hielt er im Rahmen der Convention der „International Society of Bassists“ einen Vortrag über den Kontrabass im Tango und spielte dabei auch in der ersten amerikanischen Besetzung des Kontrabass Quartetts „The Bassmonsters“ zusammen mit Claus Freudenstein, Andres Martin und Enrico Fagone. Sein letztes Werk „Los Dopados-La Música de Juan Carlos Cobian“ wurde von den „Carlos Gardel Awards“ als bestes Live-Album des Jahres nominiert.
Der Kontrabassist Claus Freudenstein und der Pianist Thomas Hartmann verleihen mit ihren Bearbeitungen und Kompositionen aus unterschiedlichsten Musikgenres und Epochen der Crossover Musik eine neue Dimension. Dazu brauchen die beiden Musiker von Weltformat neben atemberaubender Virtuosität, grenzenlosem Vergnügen, kompositorischem Know- How und blindem Vertrauen im musikalischen Austausch, nicht mehr als zwei Instrumente: Ein Klavier und ein Kontrabass. Ihre Fähigkeit, auf subilste Weise musikalische Stilgrenzen verschwimmen zu lassen, könnte man als virtuosen „Stiloverflow“ bezeichnen. Piazzollas „Ave Maria“ trifft „Highway Star“ von Deep Purple, „Sweet Child o’mine“ von Guns ́n Roses erstrahlt mit Kontrabass und Klavier in neuem Glanz. Metallica, Adele, Siomon Garcia funkeln in neuen Klanggewand – grenzenlos. Geht nicht, gibt’s nicht. Der Zuhörer taucht ein, dann ab in spannende Hörerlebnisse der Extraklasse, bei aufregenden Arrangements von Beethoven bis Heavy Metal. Musik, mit antidepressiver Wirkung, die Raum und Zeit vergessen lässt und den Hörer mit grenzenloser Lebensfreude infiziert. Premiere feierte „Crossing borders“ im Space Museum in Hong Kong. Von dort aus ging es auf Weltreise quer durch Europa, Spanien, Portugal, Asien, die USA, Mexico, Brasilien sowie Guatemala und Honduras. Krönende Höhepunkte waren dabei die Auftritte bei der Convention der „International Society of Bassists“ in New York und im weltberühmten Musik Club „Whisky a GoGo“ in Los Angeles.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 erhältlich. Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit.
Weitere Infos unter www.haberkasten.de oder www.bavarian-bassdays.com und
www.claus-freudenstein.de
Pressemitteilung vom 21.10.21