vhs-Zentrum, Schlörstr. 1 84453 Mühldorf, 19:00 - 20:30 UhrMittwoch, 10.12.25
Gustav Klimt ist ein berühmter Meister der „Belle Epoque“ und einer der populärsten Meister der Moderne schlechthin.
Als Mitbegründer der Wiener Secession zählte er zu den umstrittensten Künstlern der K.u.K.-Monarchie.
Sowohl gefeiert als auch von gegnerischen Kritikern heftig bekämpft gründet sein Ruhm in Werken wie dem „Beethovenfries“, „Der Kuss“ oder seinen dekorativen und faszinierenden Porträts, die er von den Damen des Wiener Großbürgertums anfertigte.
Als Symbolist und Erneuerer der Kunst ist Klimt wesentlich tiefgründiger als es seine so bravourös-ästhetischen Werke auf den ersten Blick ahnen lassen.
Als „Moderner“ stand er inmitten der Auseinandersetzungen um die neue Kunst und seine Affären waren im Wien der späten Kaiserzeit Tagesgespräch.
Sein Leben erscheint geradezu exemplarisch für den modernen „autonomen“ Künstler schlechthin. Der Vortrag stellt Leben und Werk im zeitgenössischen Kontext dar.
Anmeldungen unter 08631/9903-0 oder www.vhs-muehldorf.de.
Eintritt: € 10.00
Veranstalter: Volkshochschule Mühldorf a. Inn Geschäftsstelle