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in Mühldorf
Österreichisches Bläser-Trio spielt Jazz, Rock und schräge Volxmusik

Ein Quartett aus Graz, deren herausforderndes Hauptanliegen „humorvoller Groove“ ist. Und zwar in einem stilistischen Feld von schräger „Volxmusik“ über witzige Arrangements von Rock‐Klassikern bis zu jazzigen/rockigen eigenen Werken, die keine Berührungsängste mit „anderen musikalischen Welten“ haben, das sind die Smart Metal Hornets. Am Mittwoch, 12. März kommen sie mit ihrem „Hornotter Rag“ in den Mühldorfer Haberkasten.
Diese „Quintessenz einer oststeirischen Blaskapelle“ entstand 1990 in Graz und hat seither zahlreiche Auftritte in Österreich, Deutschland und sogar in China absolviert und auf vielen Festivals für begeistertes Publikum gesorgt. Das künstlerische Hauptanliegen dieses Quartetts ist, in rhythmischer, harmonischer, melodischer und formaler Hinsicht traditionelles Material aus verschiedenen musikalischen Bereichen innovativ, originell und nicht zuletzt humorvoll aufzuarbeiten und zu fusionieren. Wobei sich diese Fusion für geraume Zeit auf die bodenständige Volksmusik konzentrierte.
Dies geschieht einerseits durch die etwas ungewöhnliche Besetzung mit drei Bläsern, andererseits durch das eigenwillige Programm-Konzept, welches zum Großteil aus Eigenkompositionen und durchwegs aus eigenen Arrangements besteht. Seit 2022 sind die Smart Metal Hornets in neuer Besetzung unterwegs: der ukrainische Saxofonist und Klarinettist Oleksandr Ryndenko folgt Joe Harpf nach, und der steirische Ausnahme-Schlagzeuger Klaus Fürstner liefert kongenial-konstruktive Groove-Unterstützung. Er ist würdiger Nachfolger des leider 2022 verstorbenen Wolfram Dix, der seit 2001 mit SMH zusammenarbeitete.
Die musikalische Grundabsicht ist mit einem Wort allerdings leichter zu beschreiben als in dieser Besetzung zu realisieren, nämlich: Groove! Und insofern verstehen sich die Smart Metal Hornets nicht nur als Aktivisten für eine musikalische Insider-Minderheit, sondern wollen sich auch vom schlicht musikinteressierten Publikum verstanden wissen.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos www.christophwundrak.com
Pressemitteilung vom 13.02.25
Mit Tobias Mann, Nektarios Vlachopoulos und Karsten Kaie

Altingers Brettlboden ist ein altbekanntes Format im Mühldorfer Haberkasten – aber immer wieder aufs Neues ist es spannend, wen der Alt-Meister mit auf die Bühne bringt. Am Dienstag, 11. März treten Tobias Mann, Nektarios Vlachopoulos und Karsten Kaie beim Brettl auf, Michael Altinger führt durch den Abend.
Karsten Kaie „Vergiss es“
Nach dem Riesenerfolg als Caveman, dem Erfolgsstück aus den USA, mit dem er über 2000 Mal in ganz Deutschland auftrat, bringt Karsten Kaie sein neues Programm „Vergiss es“ mit nach Mühldorf. In einer furiosen Zeitreise führt er in die aberwitzigen Abgründe seiner und der deutschen Seele. Ein schonungsloser Blick auf die Wirklichkeit zwischen Comedy, Kabarett und Theater und einfach nur zum Totlachen.
Nektarios Vlachopoulos „Das Problem sind die Leute“
Nektarios Vlachopoulos ist wahrscheinlich der beste Mensch der Welt, denn er mag Ehrlichkeit, Frieden und dass alle ihn mögen. Die unglaubliche Kraft der Selbstironie ermöglicht es ihm, sich mühelos mit allen Hindernissen abzufinden und macht ihn immun gegen Vernunft und Reife. Dieser nahezu unbesiegbare Superheld kennt nur eine einzige Schwäche: seine panische Angst vor Konflikten. Außerdem ist er emotional fragil, weist eine Vielzahl von Allergien auf und scheitert regelmäßig an den grundlegenden Anforderungen seines eigenen Lebens.
Tobias Mann „REAL/FAKE“
In seinem mittlerweile achten Bühnenprogramm stellt sich Tobias Mann der wichtigsten Frage der Zeit: Was ist echt und was ist falsch– und spielt das überhaupt noch eine Rolle, wenn man mit einem Klick viel schönere Wahrheiten erzeugen kann, als die Realität sie hergibt? Sind Emotionen real, wenn sie vom Social-Media-Algorithmus erzeugt wurden? Und was heißt schon REAL, wenn man sich bei der alltäglichen Selbstbeobachtung zwischen seinem Spiegelbild und dem bearbeiteten Profilfoto im Netz entscheiden muss? “Fake it till you make it!” ist das Motto der Zeit. REAL war gestern, dem FAKE gehört die Zukunft. Dabei ist Tobias Mann die geniale Personifikation von knallhartem Gesellschaftskritiker, Rächer der Politikverdrossenen und strahlendem Comedian.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos www.michael-altinger.de
Pressemitteilung vom 12.02.25
Ab Samstag, 1. März 2025 wieder mittwochs bis samstags geöffnet
Die Winterruhe der städtischen Grüngutsammelstelle in der Pregelstraße 2 endet. Ab Samstag, 1. März kann dort wieder kostenlos Grünabfall abgegeben werden. Dazu zählen Rasen- und Heckenschnitt, Zweige, Äste, Laub, Schnitt- und Topfblumen. Die Sammelstelle hat mittwochs bis samstags täglich zwei Stunden geöffnet: Mittwoch ab 17 Uhr, Donnerstag ab 10 Uhr, Freitag ab 15 Uhr und Samstag ab 9 Uhr.
Pressemitteilung vom 11.02.25
Ab 11 Uhr läuft im Kornkasten eine Komödie rund um ein flüchtendes Herrentrio
Am Donnerstag, 13. Februar ist wieder Kinotag in der Stadtbücherei im Kornkasten. Um 11 Uhr gibt es in der Matinee ein Filmklassiker zu sehen. Darin flüchten drei Herren mit einem Boot vor ihren Frauen, die ihnen dicht auf den Fersen sind. Die Vorstellung dauert etwa 90 Minuten. Im Anschluss lädt die Stadtbücherei zu einem Filmplausch bei einem kostenlosen Getränk ein. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es vor Ort in der Bücherei an der Fragnergasse 5 oder im Internet unter www.muehldorf.de. Dort kann auch der Newsletter der Bücherei abonniert werden.
Pressemitteilung vom 11.02.25
Ausstellung und Lesung in den historischen Traidtkästen von 9. März bis 27. April
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn erinnert ab März an den Hitlerputsch und das darauffolgende Justizversagen, das den Lauf der Geschichte veränderte. Das Stadtarchiv hat dazu gemeinsam mit dem Kulturamt, der Stadtbücherei und weiteren Kooperationspartnern eine Ausstellung samt Installation und eine Lesung organisiert. Ausstellung und Installation sind von 9. März bis 27. April im Haberkasten zu sehen. Die Lesung von „Bayerischer Mob – wie die Gewalt in die Politik einzog“ beginnt am Mittwoch, 19. März um 19 Uhr in der Stadtbücherei im Kornkasten, in der Fragnergasse 5.
Das Buch setzt sich mit Gewalt gegen Politiker auseinander, zeichnet Fälle nach und dokumentiert zahlreiche Gespräche zum Thema. Herausgeber sind der Kabarettist Christian Springer und die Autorin Kerstin Schweiger. Die Beiträge stammen von so unterschiedlichen Verfassern wie dem Musiker und Kabarettisten Hans Well und dem Kriminalpolizisten und Staatsschützer Steffen Frühauf. „Das Werk greift einen sehr ernsten und wichtigen Aspekt auf, der in der Öffentlichkeit viel zu wenig Beachtung findet“, so Regina Kaiser, Leiterin der Stadtbücherei. „Wir freuen uns, den Rahmen für diese Veranstaltung zu stellen.“ Karten für die Lesung gibt es bei der Stadtbücherei, die die Veranstaltung gemeinsam mit dem Stadtarchiv organisiert. Im Vorverkauf kostet ein Ticket acht Euro, an der Abendkasse zehn Euro. Ermäßigt sind es fünf beziehungsweise sechs Euro.
„Mit der Lesung und der Ausstellung werfen wir ein Schlaglicht auf eine auch aktuell sehr präsente Gefahr für die Demokratie“, sagt Stadtarchivar Edwin Hamberger. „Der Aufstieg des Nationalsozialismus gelang ebenfalls mit den Mitteln von Gewalt, Propaganda und Einschüchterung. Mit seinem Putsch versuchte Adolf Hitler schon 1923 die Demokratie zu beseitigen und die Macht im Namen des Nationalsozialismus an sich zu reißen. Der Aufstand begann – scheinbar harmlos – auf einem Stuhl stehend im Münchner Bürgerbräukeller und endete tags darauf beim Marsch auf die Feldherrnhalle. Die Ausstellung dokumentiert den anschließenden Prozess gegen Hitler und seinen prominenten Helfer, den Weltkriegsfeldherrn Erich Ludendorff.“ Die Kunstinstallation „Alles rief ‚Heil‘“ im Haberkasten-Innenhof zeigt symbolisch den Beginn des Hitlerputsches. Im ersten Stock des Haberkastens präsentieren die Veranstalter die dazugehörige Ausstellung „Protokoll eines Justizversagens“. Erarbeitet von Christian Springers Initiative Schulterschluss, reflektiert sie den Hitler-Ludendorff Prozess und dient als Mahnung und Appell, sich menschenfeindlichen Tendenzen entgegenzustellen. Die Ausstellung ist donnerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet, sonntags von 13 bis 17 Uhr.
„Aktuell wird von vielen politischen Seiten – auch von Extremisten – mit oft waghalsigen Interpretationen der Geschichte operiert. Umso wichtiger ist die historisch immer fundierte Arbeit unseres Stadtarchivs“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Gemeinsam unter anderem mit unserer Stadtbücherei wird mit der politischen Gewalt, die oft im Kleinen beginnt, ein brisantes Thema beleuchtet. Als Kommunalpolitiker kann ich sagen, dass die Angst vor Einschüchterung viele meiner Kollegen betrifft und auch mir große Sorgen macht. Alle Demokraten müssen in Zeiten wie diesen ein Gespür dafür haben, dass Bedrohungen randständig erscheinen mögen, aber unglaublich schnell Wucht entfalten können. Gegen politische Gewalt und Umsturzversuche muss der Rechtsstaat stets immun und wehrhaft sein. Mein Dank gilt wie immer den Veranstaltern und Kooperationspartnern.“ Partner sind das Geschichtszentrum-Museum Mühldorf, der Verein Für das Erinnern – KZ-Gedenkstätte im Mühldorfer Hart e.V. und Mühldorf ist bunt e.V.
Pressemitteilung vom 10.02.25
Nutzungseinschränkungen und geringfügige Verkehrsbehinderungen ab 17. Februar
Ab Montag, 17. Februar finden in der Mozartstraße Kanalsanierungsarbeiten statt. Dabei werden die bestehenden Leitungen von innen neu ausgekleidet. Die Sanierung dauert voraussichtlich zwei Wochen. Während der Arbeiten kann es zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen und Nutzungseinschränkungen des Kanals kommen. Die Baufirma informiert die Anwohner per Handzettel über Dauer und Umfang der Arbeiten. Der Abschluss der Kanalsanierung ist nach einer planmäßigen Pause von etwa acht Wochen vorgesehen.
Pressemitteilung vom 07.02.25
Jugendliche können von 11. bis 14. Februar den Gang zur Urne üben
Im Jugendzentrum in der Mühlenstraße 24 (JUZ M24) gibt es in der kommenden Woche ein U18-Wahllokal. Dort können Jugendliche während der Öffnungszeiten ihre Stimme abgeben. Sie können die gleichen Parteien wählen, die bei der Bundestagswahl zur Auswahl stehen. So soll ein aktuelles politisches Stimmungsbild der noch nicht wahlberechtigten Jugend entstehen. Das Team des Jugendzentrums unterstützt vor Ort bei Fragen. Das U18-Wahllokal im JUZ M24 nimmt Wahlscheine von Dienstag, 11. Februar ab 14 Uhr bis Freitag, 14. Februar um 17:30 Uhr entgegen. Informationen zur Wahl und die Wahlprogramme liegen vor Ort aus. Am Mittwoch gibt es zudem eine kleine Überraschung für die jungen Wählerinnen und Wähler. Die Ergebnisse aller U18-Wahllokale werden anschließend bundesweit gesammelt und ausgewertet.
Pressemitteilung vom 07.02.25
Anna Piechotta ist Trägerin des Bayerischen Kabarettpreises

Anna Piechotta ist Kabarettistin und Liedermacherin – und sie ist Trägerin des Bayerischen Kabarettpreises 2023 in der Sparte Musik. Am Freitag, 7. März kommt sie mit ihrem Programm „Liebeslieder zum Entlieben“ in den Mühldorfer Haberkasten.
Schon mit 13 schrieb sie erste Lieder, wurde mit dem Ersten Preis des Bundeswettbewerbs „Jugend komponiert“ ausgezeichnet. Jetzt ist sie Anfang 40, immer noch nicht berühmt, und fragt sich, ob sie hier vielleicht doch noch den großen Durchbruch schafft?! Einmal berühmt sein, darum geht es in „Liebeslieder zum Entlieben“, zumindest für anderthalb Stunden! Dafür verspricht Anna Piechotta ihrem Publikum den bemerkenswertesten Purzelbaum, der auf einer Bühne zu sehen war. Sie singt sich mit feinster Disneystimme in die Herzen und entliebt ihr Publikum von Ehepartnern und Kindern, damit es sich hochgradig in sie verlieben kann.
Gnadenlos ehrlich, hoch engagiert und voller Leidenschaft singt die Piechotta ihre
Liebeslieder zum Entlieben. Ulkig, witzig, aber auch kritisch nimmt sie sich und die Welt auf die Schippe. Dabei beeindrucken ihre Virtuosität im Gesang und am Klavier nachhaltig. Anna Piechotta überzeugt mit umwerfender Bühnenpräsenz und hoher musikalischer Qualität. Ihre Texte sind gespickt mit raffinierten Pointen, welche mit der virtuos eingesetzten Stimme und dem eigenwilligen Klavierspiel ihr Publikum jedes Mal aufs Neue mitreißen.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos www.annapiechotta.de
Pressemitteilung vom 05.02.25
mit Nagelschmiedturm, Renaissance Sitzungssaal im Rathaus, Hexenkammerl und Bochkapelle
Bei unserem historischen Stadtrundgang erhalten Sie in 90 Minuten einen kurzen rundum Blick über die Mühldorfer Stadtgeschichte. Beginnend mit einem atemberaubenden Überblick auf den Mühldorfer Stadtplatz von der Plattform des Nagelschmiedturmes aus geht es weiter in Richtung Rathaus. Dort präsentiert sich der historische Sitzungsaal und bei einem Blick in das original erhaltene Hexenkammerl kann man sich zumindest ein bisschen vorstellen, wie es damals für das 16-jährige Mädchen war, dort ganz allein eingesperrt zu sein. Den Abschluss der Führung bildet die Besichtigung der Bochkapelle, die sich versteckt in einem Wohnhaus am Mühldorfer Stadtplatz befindet.
Treffpunkt ist am 16.02.2025 um 14 Uhr am Nagelschmiedturm.
Kosten belaufen sich auf 4€ pro Person, Kinder sind frei
Weitere Infos im Kulturamt/Touristinfo unter 08631 612 612 oder tourismus@muehldorf.de
Pressemitteilung vom 05.02.25
Bewerbungen mit Foto und Eigenwerbung an muehlix@muehldorf.de senden

Das Jugendzentrum M24 der Kreisstadt Mühldorf a. Inn sucht heuer zum zweiten Mal nach Kindergesichtern, die die Titelseite des Mühlix-Ferienprogramms schmücken. Bewerben können sich Kinder zwischen drei und elf Jahren aus Mühldorf und Umgebung unter muehlix@muehldorf.de. Die Mail sollte neben den Kontaktdaten und einem beigefügten Foto auch eine kurze Eigenwerbung enthalten, warum man selbst auf Seite Eins passt. Die Bewerbungsfrist läuft bis Freitag, 28. Februar 2025. Einige Kandidatinnen und Kandidaten lädt das JUZ M24 dann zum Shooting mit Fotograf Matthias Ettinger ein. Das beste Bild landet am Ende auf dem Titel des Mühlix-Heftes, das seit mehr als 25 Jahren die Kinder und Jugendlichen über die Angebote in den Sommerferien informiert. Wer Fragen zur Suche nach dem Titelgesicht hat, erreicht Mühlix-Leiterin Agnes Sarr unter 0170/7631069.
Pressemitteilung vom 04.02.25
Feuerwehren setzen mit bemannten Fahrzeugen Zufahrtssperren zum Stadtplatz um
Der traditionelle Faschingszug am Sonntag, 2. März ist heuer die erste Großveranstaltung der Kreisstadt Mühldorf a. Inn – wie immer ein fröhliches Treiben, zu dem die Besucherinnen und Besucher sorgenfrei kommen können. Das gilt auch nach den schrecklichen Anschlägen der vergangenen Wochen in Magdeburg und Aschaffenburg. „Wir weisen immer wieder auf die Sicherheitskonzepte für unsere Großveranstaltungen hin, die sich in der Praxis seit Jahren bewährt haben und die wir beständig fortentwickeln und anpassen“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Insbesondere das Attentat auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg zu einem Zeitpunkt, an dem unsere Altstadtweihnacht noch lief, hat bei uns zu einer Neubewertung der Gefährdungslage geführt, auf die wir gegenüber den Vorjahren mit neuen Maßnahmen reagieren. Wie immer stimmen wir uns dabei eng mit Polizei, Feuerwehr, unserem Sicherheitsdienst und dem Bayerischen Roten Kreuz ab, bei denen ich mich für die stets sehr gute Zusammenarbeit bedanke. Auch wenn es in einer freien Gesellschaft nie hundertprozentige Sicherheit geben kann, tun wir hier immer, was möglich ist. Die Menschen können sich auf unseren Veranstaltungen sicher fühlen. Und sie sollen vor allem unbeschwert unsere alljährliche Faschingsgaudi genießen!“
„Heuer wird es erstmals Sperren durch bemannte Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr an den Hauptzufahrten zum Stadtplatz geben“, erläutert Kulturamtsleiter Walter Gruber. „Unsere drei Feuerwehren Mühldorf, Mößling und Altmühldorf stemmen das gemeinsam.“ Die Fahrzeuge werden von 12 bis 19 Uhr an Nagelschmiedturm und Altöttinger Tor sowie an den Stadtplatzzufahrten von Konrad-Adenauer-Straße, Bräugasse und Ledererstraße präsent sein. Unabhängig davon wird der gesamte Stadtplatz am Veranstaltungstag ab 7 Uhr gesperrt sein, ab 11 Uhr kommen weitere Sperrungen in der Innenstadt hinzu. Am Stadtplatz sorgt der Sicherheitsdienst im Auftrag der Stadt für Sicherheit während der Veranstaltung. Josef Bernhart, Leiter der Polizeiinspektion Mühldorf a. Inn, kündigt an: „Wir werden heuer unter anderem die Alkoholkontrollen intensivieren.“
Kulturamtsleiter Walter Gruber: „Wichtig zum Verständnis ist, dass diese bewusst bekannt gegebenen Informationen nur einen Teil des gesamten Sicherheitskonzepts ausmachen. Wir behalten daneben selbstverständlich viele weitere Maßnahmen bei, die sich in der Vergangenheit bewährt haben und machen aus Sicherheitsgründen auch nicht jede Neuerung öffentlich. Die Mühldorferinnen und Mühldorfer müssen aber wissen, dass wir die Sicherheitskonzepte unserer Veranstaltungen immer mit weitem Vorausblick justieren und auf schlimme Ereignisse wie Magdeburg oder Aschaffenburg stets reagieren, falls sich entsprechendes ableiten lässt.“
Der Faschingszug ist aber auch sicherheitstechnisch nur der Auftakt des Veranstaltungsjahres 2025. „Selbstverständlich werden wir auch für Altstadtfest, Traditionsvolksfest und Christkindlmarkt unsere Sicherheitskonzepte aktualisieren“, sagt Walter Gruber. „Dabei gilt es dann, insbesondere auch aus den Erfahrungen beim Faschingszug zu lernen. Konkret für das Traditionsvolksfest lässt sich sagen, dass sich beispielsweise die Einsatzzentrale der Polizei vor Ort bewährt hat und wir sicher erneut eine Videoüberwachung auf dem gesamten Festplatz haben werden. Das Volksfest findet heuer übrigens von 29. August bis 8. September statt.“
Pressemitteilung vom 04.02.25
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und das Faschingskomitee der Inntalia Mühldorf a. Inn e. V. laden am 02. März 2025 zum Faschingszug am Stadtplatz ein.

er Mühldorfer Faschingszug gehört seit Jahrzehnten zum Höhepunkt des Faschings in der Kreisstadt. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange. Wie gewohnt beginnt bereits ab 12 Uhr das Faschingstreiben am Stadtplatz, bevor um 13:30 Uhr der Zug beginnt.
Der Faschingszug soll wie schon in den vergangenen Jahren ein Familienfaschingsfest für alle Bürgerinnen und Bürger in und um Mühldorf werden. Damit das auch mit Sicherheit für Groß und Klein gelingt, haben sich die Organisatoren des Kulturamtes der Kreisstadt Mühldorf a. Inn das Sicherheitskonzept mit dem Ordnungsamt und der Polizeiinspektion bestens abgestimmt. Des Weiteren dürfen sich die Besucher auf knappe 1,5 Tonnen Guadl und Süßigkeiten freuen, die von den Faschingszugteilnehmern verteilt werden.
Die Kreisstadt Mühldorf und die Inntalia freuen sich auf zahlreiche Faschingszugteilnehmer, Besucherinnen und Besucher und einen friedlichen und unfallfreien Sonntagnachmittag am Mühldorfer Stadtplatz.
Pressemitteilung vom 04.02.25
Bürgermeister Michael Hetzl ehrt Jugendreferenten für langjähriges Engagement

Bürgermeister Michael Hetzl hat Gottfried Kirmeier für sein insgesamt über 25 Jahre währendes Engagement im Stadtrat geehrt. Mittlerweile sind es sogar schon ein paar Monate mehr, denn die Ehrung hätte schon im vergangenen Jahr stattfinden sollen und wurde nun in der Sitzung des Gremiums nachgeholt. Der Bürgermeister überreichte im Namen des Stadtrats eine Flasche Sekt und einen Kulturgutschein an den Jubilar.
Im März 1996 trat Gottfried Kirmeier erstmals sein Amt als Stadtrat an. Bis 2014 war er 18 Jahre lang ununterbrochen Teil des Gremiums. Im November 2017 rückte er für Christine Knoblauch wieder in den Stadtrat nach und ist seither durchgängig dort vertreten – insgesamt also seit 25 Jahren. Bereits 1996 übernahm der engagierte Förderer der örtlichen Jugendarbeit das Amt des Jugendreferenten. Er fungiert auch aktuell als Referent für Jugend und Familie der Kreisstadt Mühldorf a. Inn. Derzeit ist Gottfried Kirmeier das am längsten amtierende Mitglied im Stadtrat. Auf ihn folgen Franz Strohmaier mit fast 23 Jahren und mit mehr als 20 Jahren Stadtratstätigkeit Oskar Stoiber, der im vergangenen Jahr für dieses runde Jubiläum geehrt wurde.
Pressemitteilung vom 31.01.25
Konstituierende Sitzung des Gremiums am Mittwoch, 12. Februar im Rathaus
Die Amtszeit des amtierenden Jugendparlaments (JuPa) endet, im Februar wird sich zum dritten Mal in Mühldorf ein Gremium dieser Art formieren. Eine Online-Wahl im Vorfeld der konstituierenden Sitzung am Mittwoch, 12. Februar ist hinfällig. Denn bei der Stadtverwaltung gingen elf Kandidaturen ein – das sind weniger als die höchstens 15 Mitglieder, die die Satzung zulässt. Damit sind alle Bewerberinnen und Bewerber automatisch im neuen JuPa vertreten. Das Gremium besteht damit also künftig wie bisher aus elf Mitgliedern. Fünf der jungen Parlamentarier waren ebendas schon in den vergangenen beiden Jahren.
Nach wie vor im Gremium vertreten sind:
• Christopher Kapser
• Maximilian Kapser
• Amelie Keitzl
• Linus Spörl
• Aron Triller
Neu hinzugekommen sind:
• Momo Denzer
• Christof Knittel
• Maximilian Schuster
• Raphael Schuster
• Philipp Umschlag
• Janis Weise
Die Stadtverwaltung informierte den Hauptausschuss des Stadtrats Mitte Januar über die Zusammensetzung des neuen Jugendparlaments. Die konstituierende Sitzung findet am Mittwoch, 12. Februar 2025 um 16 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Dabei wählt das Gremium seinen Vorsitz.
Die JuPa-Mitglieder setzen sich für die Interessen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Stadt ein. Die Einrichtung eines derartigen Gremiums brachte der Stadtrat einstimmig in seiner Sitzung vom 23. Juli 2020 auf den Weg.
Pressemitteilung vom 31.01.25
25-Jahre-Jubiläumstour macht im Mühldorer Haberkasten Station

Eines der erfolgreichsten Pianotrios um den Pianisten und Bandleader Bernhard Schüler mit Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass und Tobias Schulte an den Drums und Percussion feiert 25-jähriges Bestehen! Auf ihrer großen Jubiläumstour präsentieren die drei Musiker von triosence ein Best-Of Programm aus 25 Jahren Bandgeschichte. Zu hören sind zahlreiche „triosence Klassiker“ – neu arrangiert. Gleichzeitig gibt triosence mit vielen brandneuen Songs schon einen Ausblick auf das ersehnte zehnte Album. Im Mühldorfer Haberkasten gastieren sie am Montag, 24. Februar.
Auf ihrem aktuellen Album „giulia“ beschwört das Jazztrio die Schönheit des Lebens in elf farbenreichen Stücken, die vielfältiger, optimistischer und virtuoser kaum sein könnten. Ein inspirierendes Gefühl von „dolce vita“ durchzieht das Album, das das deutsch-kubanische Trio in der italienischen Region Friuli Venezia aufgenommen hat. Die vertonten Gefühlsbilder beschwören die glücklichen, unbeschwerten Momente des Lebens. Dies schlägt sich auch in der Musik nieder: „giulia“ vereint diverse Jazz-Spielarten, Tempi und Stimmungen - nostalgisch und verträumt, grenzenlos optimistisch oder rockig. Dabei sind auch Neu-Arrangements von vertrauten triosence-Stücken. Allen voran „Quiet Sense“, das jetzt mit Latin-Vibes glänzt, mit Percussions, Bossa-Nova-Solo und ganz viel Samba.
Die Musik von triosence zeichnet sich neben der Gleichberechtigung der Instrumente vor allem durch die Stärke ihrer Melodien aus. Eine Eingängigkeit, die niemals banal oder gar einfältig daherkommt, sondern durch ihre klare Struktur und Schönheit in die Tiefe der Musik abtauchen lässt und dem Hörer viel Raum für Emotionen, Gedanken, gar Träume schenkt. Gepaart mit der stilistischen Bandbreite von Jazz, Fusion, Folk, Pop und Worldmusic überzeugt dies nicht nur eingefleischte Jazzkenner, sondern auch jene, die den Jazz neu für sich entdecken. Mit ihrem unverwechselbaren Stil, den die Musiker als „songjazz“ bezeichnen, überzeugt und begeistert das Trio hierzulande und auch sonst überall auf der Welt das Publikum mit herrlich eingängiger Musik.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos unter www.triosence.com
Pressemitteilung vom 28.01.25
Die Besichtigung des Nagelschmiedturmes ist am kommenden Samstag, 01.02.2025, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr möglich.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.
Pressemitteilung vom 27.01.25
Programm „Auf den zweiten Blick“ kombiniert Poesie, Ironie und Musik

Kabarettistin Lucy van Kuhl besingt und kommentiert in ihrem neuen Programm „Auf den zweiten Blick“ die Liebe, das Alter und Menschen, die in der Gesellschaft kaum oder zu sehr wahrgenommen werden. Die studierte Germanistin und Pianistin verbindet in ihren Liedern ihre beiden Steckenpferde Wort und Musik. Sie beobachtet ihre Umwelt, ihre Mitmenschen und sich selbst und kombiniert auf charmant-unnachahmliche Weise Klavier-Kabarett mit Chansons. Am Donnerstag, 13. Februar 2025 ist sie mit ihrem Programm „Auf den zweiten Blick“ zu sehen.
Lucy van Kuhl ist Trägerin des Schwäbischen Kabarettpreis, des Stuttgarter Besens und des Passauer Scharfrichterbeils. Konstantin Wecker schwärmt von ihr: „Lucy van Kuhls Art zu musizieren und zu singen begeistert mich, ihre Worte sind poetisch und ironisch. Sie schafft ausdrucksstarke Bilder und setzt sie musikalisch ganz zauberhaft um.“
Verliebt auf den zweiten Blick. Begeistert auf den zweiten Blick. Mitfühlend auf den zweiten Blick. Enttäuscht auf den zweiten Blick. Viele Menschen, Momente und Emotionen nehmen wir beim ersten Mal nicht richtig wahr. Lucy van Kuhl besingt und kommentiert empathisch die Liebe, das Alter, Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen werden, Menschen, die (leider) viel zu sehr wahrgenommen werden, Situationen, die man sich eingebrockt hat und aus denen man schlecht wieder rauskommt. Und sie stellt sich die Frage „Wann hab‘ ich zum letzten Mal was zum ersten Mal gemacht?“, denn es lohnt sich auch ein zweiter, dritter, sechster Blick auf unsere Lebensroutine. Der erste Blick ist der intuitive, der zweite Blick kann der Besondere sein.
Man findet sich in ihren Liedern wieder, in den kleinen Tücken des Alltags, die sie ironisch besingt, aber auch in ihren ehrlichen ruhigen Chansons. Ihre Programme sind wie Yoga für die Bauchmuskeln. Anspannung – Entspannung und am Ende stellt sich ein Glücksgefühl ein.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos unter www.lucy-van-kuhl.de
Pressemitteilung vom 15.01.25
Veranstaltung am Donnerstag, 23. Januar, im Seminarhaus Schreinerhof
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn lädt am Donnerstag, 23. Januar, zum Seminar „Exzellenter Service – Ihr Schlüssel zum Erfolg“ ein. Die Veranstaltung findet von 19 bis 21 Uhr im Seminarhaus Schreinerhof, Töginger Straße 169, statt und richtet sich an Führungskräfte, Unternehmer, Einzelhändler und Gastronomen. Die Teilnahme ist kostenlos. Seminarleiter Reinhold Wanner, Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wanner, gibt praxisorientierte und strategische Einblicke mit dem Fokus auf Qualitätssteigerung beim Service. Um Anmeldung bis Freitag, 17. Januar, unter julia.gartner@muehldorf.de oder telefonisch 08631/612107 wird gebeten.
Pressemitteilung vom 15.01.25
Bürgermeister Michael Hetzl fordert glaubwürdiges Signal der Beweglichkeit
Die Stadtwerke Mühldorf und die Energieversorgung Inn-Salzach GmbH (EVIS) nehmen vorerst keine Fernwärme aus dem Geothermie-Projekt in Polling ab. „Wir haben die Verhandlungen mit der Erdwärme Inn-Bayern GmbH und Co. KG gestoppt, weil wir preislich nicht zusammenkommen“, berichtet Bürgermeister Michael Hetzl, der auch Aufsichtsratsvorsitzender von Stadtwerken und EVIS ist. „Nach monatelangen Verhandlungen sind wir weiterhin sehr weit auseinander“, ergänzt Alfred Lehmann, Geschäftsführer von Stadtwerken und EVIS. „Da null Bewegung stattfindet, ergibt die Fortsetzung der Verhandlungen für uns aktuell keinen Sinn mehr.“
„Besonders schade ist, dass eine Investition in die ökologische Zukunft und ein Bauprojekt zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger letztlich an überzogenen Preisforderungen scheitert. Unsere Planungen waren abgeschlossen, der Bau sollte 2026 starten“, bedauert Michael Hetzl. Der Bürgermeister erläutert die Hintergründe: „Ich habe auch öffentlich des Öfteren die enormen Chancen des Projekts hervorgehoben, die wir immer noch sehen. Zugleich haben wir stets betont, dass ein Einstieg für uns wirtschaftlich sein muss – gerade in ökonomisch und haushaltstechnisch unsicheren Zeiten wie diesen. Mit Wirtschaftlichkeit meine ich in diesem Zusammenhang, dass sich der Wärmepreis für die Endkunden im Vergleich mit Wärmepumpen, Hackschnitzelheizungen oder anderen erneuerbaren Alternativen letztlich rechnen muss. Und Mühldorf darf nicht schlechter dastehen als andere Kommunen in der Region, die Geothermie nutzen. Davon waren wir in den Verhandlungen am Ende meilenweit entfernt. Konkret hätten die Bürger in Mühldorf am Ende mehr als doppelt so viel für eine Kilowattstunde bezahlen müssen wie in Waldkraiburg. Das kann ich im Interesse der Mühldorferinnen und Mühldorf nicht vertreten.“
„Alles in allem könnten wir bei diesen Rahmenbedingungen, die uns die Erdwärme Inn-Bayern bietet, die Kilowattstunde nicht konkurrenzfähig anbieten“, präzisiert Alfred Lehmann. Dahinter steht laut dem Stadtwerke-Geschäftsführer folgender Zusammenhang: „Wir werden angesichts einer Gesamtinvestition von schätzungsweise rund 50 Millionen Euro nur unter der Voraussetzung der Wirtschaftlichkeit in das Projekt einsteigen können. Entscheidend für uns ist, dass wir unseren Kunden auch in Zukunft faire Preise garantieren können.“ Weil das derzeit nicht in Aussicht steht, sind die Verhandlungen gestoppt. „Das schließt nicht aus, dass wir in Zukunft nochmals ins Gespräch kommen. Ohne ein glaubwürdiges Signal der Beweglichkeit wird das aber nicht passieren“, sagt Bürgermeister Hetzl. Das bestätigt auch Marcus Böske, Sprecher der Geschäftsführung der Energie Südbayern GmbH, die zusammen mit den Stadtwerken Trostberg und fünf Kommunen der Region ebenfalls Gesellschafter der EVIS ist: „Unsere Erfahrung zeigt, dass der erfolgreiche Aufbau von Wärmenetzen nur mit wettbewerbsfähigen Endkundenpreisen gelingt.“
Beim angedachten Projekt geht es zunächst um eine Versorgung im Mühldorfer Süden, wegen der dort gegebenen Nähe zu Polling. In diesem Gebiet sind außerdem einige Firmen ansässig, die an der Nutzung interessiert sind. Frühestens könnte es 2026 mit der Versorgung in Mühldorf losgehen. Um die Fernwärme auch auf dem anderen Innufer anbieten zu können, müssten die Stadtwerke Leitungen entweder über die bestehende Innbrücke oder über eine angedachte neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke verlegen. „Auch diese absehbaren Ausgaben engen unsere Spielräume bei Preisverhandlungen ein, was man in Polling offenbar bislang nicht verstanden hat“, so der Bürgermeister.
Pressemitteilung vom 15.01.25
Ilse-Aigner-Double Angela Ascher präsentiert ihr erstes Bühnenprogramm

Angela Ascher ist bekannt als Ilse Aigner vom Nockherberg, aus dem Tatort, den Rosenheim Cops und vielen weiteren Fernseh-Formaten. Aber sie kann nicht nur Schauspiel, sie kann auch Komödie. Das zeigt Angela mit ihrem ersten Bühnenprogramm „Verdammt, ich lieb mich“. Damit kommt sie am Samstag, 8. Februar in den Mühldorfer Haberkasten.
Dass zwischen Selbstliebe und Narzissmus Welten liegen, ist hinlänglich bekannt. Welche Rolle dabei Zeit, Geld, Freundschaften, Humor, Empathie, Emanzipation, Liebe, Ehrlichkeit etc. spielen, das bespricht Angela Ascher schonungslos ehrlich mit sich selbst und ihrem Publikum. Die waschechte Bayerin zeigt ihr komödiantisches Talent und ihre Liebe zur Bühne in ausdrucksstarken und leidenschaftlichen Stand-up Sequenzen und überzeugt mit charmanter Comedy in allen Facetten: Klischees werden gespielt, gebrochen, überzeichnet, fein beobachtet und mit viel Humor seziert.
Selbstbewusst und mit viel Ironie ordnet Angela Themen auf ihre ganz eigene Art ein und schreckt auch nicht davor zurück, das ordentlich auszuteilen. Denn eine Angela Ascher nimmt kein Blatt vor den Mund, auch bei pikanten Themen wie Sexspielzeug in falschen Händen, mentale Frischhaltetechniken für sehr lange Liebesbeziehungen, Verklären des eigenen Sexlebens vor Freundinnen und der Frage, ob man nicht lieber nur mit sich selber schlafen sollte, damit man niemals unter sein Niveau kommt.
„Verdammt, ich lieb‘ mich.“ ist ein erstklassiges Comedy-Programm mit knallenden Pointen und liebevollem Sarkasmus. Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte Angela Ascher an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die erfahrene
Film und Theaterschauspielerin spielte in namhaften deutschen Fernsehproduktionen. Im BR sie Hauptdarstellerin der erfolgreichen Sketch-Comedy Serie „Fraueng’schichten“. Als Theaterschauspielerin agierte Angela Ascher in renommierten Häusern wie dem Thalia Theater und Deutschen
Schauspielhaus in Hamburg, im Theater Oberhausen und am Schauspielhaus Wien.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos unter www.angela-ascher.de
Pressemitteilung vom 14.01.25