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Pressemitteilungen aus dem Rathaus

Bürgermeister Hetzl kündigt zentrales Spektakel an und appelliert an Bürger

In der Silvesternacht wird es heuer erstmals ein großes zentrales Feuerwerk geben. Bürgermeister Michael Hetzl kündigte diese Premiere beim Musik-Feuerwerk zum Abschluss des Traditionsvolksfestes an. „Wir verfolgen diese Idee im Rathaus schon lange“, erklärt der Bürgermeister. „Jetzt ist sie endlich spruchreif geworden. Gezündet wird das große Feuerwerk zum Jahreswechsel vom Nagelschmiedturm. Es soll eine spektakuläre Show und eine Attraktion für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt werden. Ich zähle auch darauf, dass es einen positiven Effekt für die ganze Innenstadt geben wird. Wenn ein großartiges professionelles Feuerwerk am Himmel über der Stadt erstrahlt, verzichten hoffentlich viele auf das private Böllern und Abschießen von Raketen. Im Ergebnis sollte die Situation sicherer und schöner zugleich werden.“ Der genaue Rahmen und Ablauf des Feuerwerks steht im Einzelnen noch nicht fest. Beides wird aktuell geklärt.

Verantwortlich für das Silvesterfeuerwerk wird ebenso wie beim Traditionsvolksfest die Firma Pyrovision des renommierten Pyrotechnikers Christian Czech aus Mühldorfs Partnerstadt Salzburg sein. Dieser heimste in seiner Branche bereits Erfolge bei den inoffiziellen Europameisterschaften im französischen Chantilly ein. Pyrovision verantwortete Feuerwerke und andere Lichtspektakel unter anderem bei den Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen und Schladming, auf der Paris Fashion Week und an Silvester von der Festung Hohensalzburg.

„Kulturamtsleiter Walter Gruber und ich wissen die erstklassige Arbeit von Pyrovision sehr zu schätzen“, führt Bürgermeister Michael Hetzl weiter aus. „Im Zusammenhang mit Silvester und Neujahr verstehe ich sowohl das Bedürfnis nach einem bunten Schauspiel um Mitternacht als auch die Kritik von Bürgerseite an unkontrolliertem Böllern und damit einhergehender Verschmutzung. Jetzt können wir den von vielen Mühldorferinnen und Mühldorfern an uns herangetragenen Wunsch nach einer zentralen Veranstaltung umsetzen. Ein Böllerverbot in der Altstadt lässt sich angesichts der Gesetzeslage auf Bundesebene nach unserer Einschätzung aktuell nicht realisieren. Meiner Ansicht nach ist das Angebot eines zentralen Feuerwerks vom Turm in Verbindung mit unserem Appell an einen Verzicht auf privaten Einsatz von Pyrotechnik auch ohne Verbotsanstrengungen aktuell die bestmögliche Lösung. Idealerweise funktioniert sie so gut, dass wir auch in Zukunft keine andere benötigen. Die Menschen können künftig privat oder in unseren Lokalen ihren Silvesterabend genießen und bekommen um Mitternacht von uns eine bunte und tolle Lichtshow serviert.“

Den Hintergrund der Verbotsdiskussion erläutert Bürgermeister Michael Hetzl so: „Die Häuser in unserer schönen Altstadt verfügen zum Glück über brandsichere Dächer. Deshalb lässt sich ein Feuerwerksverbot dort nicht mit Vorgaben des Brand- oder Lärmschutzes begründen. Persönlich verstehe ich neben der Freude am Feiern des Jahreswechsels auch, dass Anwohner von den Raketen und Böllern genervt sind oder sich sogar gefährdet fühlen. Im Vergleich hält sich diese Belastung bei uns in Mühldorf aber in Grenzen. Der Gesetzgeber schützt an Silvester bislang offensichtlich die Freiheit zum Böllern, woran wir als Kommune gebunden sind. Unabhängig davon kann uns in Mühldorf eine Lösung gelingen, die ohne Bevormundung den meisten Ansprüchen an die Silvesternacht Rechnung trägt.“

Pressemitteilung vom 24.09.25

Kabarett-Satire und nachhaltige Unterhaltung

Eva Eiselt ist längst kein Geheimtipp mehr. Die Haushaltsgerätepreise vom Stuttgarter Besen bis zur St. Ingberter Pfanne hat sie längst abgeräumt und so springt die aktuelle Trägerin des Deutschen Kabarettpreises energiegeladen auf die Bühne und speist nebenbei mehrere Kilowattstunden in unser geistiges Stromnetz. In ihrem brandneuen Programm geht sie lustvoll an Grenzen, geht über sie hinweg, löst sie auf – immer spielfreudig, gewitzt und überraschend, mit einem Hang zur schweren Leichtigkeit. Am 15. Oktober präsentiert sie ihr aktuelles Programm „Jetzt oder Sie“ im Mühldorfer Haberkasten.

Eva Eiselt hat sich als eine der talentiertesten Komikerinnen Deutschlands etabliert. Nach ihrem Studium der Germanistik und Pädagogik absolvierte sie eine Schauspielausbildung und begann gemeinsam mit Christina Prayon das erfolgreiche Duo „Top Sigrid“. Mit zahlreichen Auszeichnungen hat sie sich einen Namen gemacht. Seit ihrem Solodebüt 2008 „Mit Apfelallergie im Paradies“ begeistert sie das Publikum auf den Kleinkunstbühnen im ganzen Land. Mit ihrem einzigartigen Stil und ihrer wandlungsfähigen Art sorgt sie für unvergessliche Momente, und präsentiert humorvoll die skurrilen Abgründe der menschlichen Existenz.

„Jetzt oder Sie“ - wann ist eigentlich „jetzt“ und wer ist „sie“? Wie schön wäre es unabhängig zu sein und frei? Dabei sind wir schon von der Freiheit abhängig! Dennoch bleibt Eva Eiselt ihr eigener Herr - und das als Frau. Eva Eiselt besticht mit facettenreichem Spiel und scharfsinniger Analyse. Sie geht bis an die Grenzen und oft noch einen Schritt weiter - und gibt alles für das, was wir immer wieder dringend brauchen: Einen schönen Abend!

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.evaeiselt.de

Pressemitteilung vom 24.09.25

Christa Schmidbauer schließt sich der UM-Fraktion im Stadtrat an

Der angekündigte Fraktionswechsel von Dritter Bürgermeisterin Christa Schmidbauer verändert in der laufenden Wahlperiode die Fraktionsstärken im Mühldorfer Stadtrat. Vollzogen wird der Übertritt der Dritten Bürgermeisterin von der SPD-Fraktion in die UM-Fraktion zur kommenden Sitzung am Mittwoch, 29. Oktober. Die Fraktion der UM wächst auf acht Mitglieder plus Bürgermeister im 31 Köpfe zählenden Gremium, diejenige der SPD schrumpft von fünf auf vier Mitglieder. Christa Schmidbauer ist bislang Mitglied im Finanzausschuss und stellvertretendes Mitglied in drei weiteren Ausschüssen. Eventuelle Neubesetzungen in Ausschüssen, Gesellschaften und Zweckverbänden sind im Stadtrat zu klären.

„Zunächst möchte ich mich nach rund fünfeinhalb Jahren bei Frau Schmidbauer als einer meiner Stellvertreterinnen für die stets engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Ich bin überzeugt davon, dass sich an ihrem Einsatz und ihrer Loyalität in den kommenden Monaten nichts ändern wird. Außerdem respektiere ich den Schritt des Fraktionswechsels, der Überzeugung und persönlichen Mut erfordert. Die von Frau Schmidbauer dargelegten Gründe kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Selbstverständlich freue ich mich auch darüber, dass meine Fraktion im aktuellen Stadtrat wächst. An der grundlegenden politischen Gemengelage hat sich im Gremium gleichwohl nichts geändert. Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, dass trotz des sich zuspitzenden Wahlkampfs die konstruktive Sacharbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Stadtrat nicht in Vergessenheit gerät.

Zu unserer Demokratie gehören nämlich auch diese und die Fürsorgepflicht gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – auch in unseren Tochtergesellschaften. Wir sollten uns die von der Dritten Bürgermeisterin angeführten Gründe für ihren Schritt zu Herzen nehmen und alle einen Gang herunterschalten. Das momentan gesäte Misstrauen in die Institutionen der Kreisstadt Mühldorf a. Inn trifft uns am Ende alle. Immer mehr Wählerinnen und Wähler wenden sich frustriert ab zum Schaden der Demokratie, in deren Namen doch vorgeblich gekämpft wird. Ich hoffe deshalb, dass der Weckruf von Frau Schmidbauer von der SPD-Fraktion und vom ganzen Stadtrat gehört wird und wir auch in unserer Gremienarbeit auf ein normales Arbeitsniveau zurückkommen.“

Pressemitteilung vom 23.09.25

Junge Klänge ertönen am Samstag, 18. Oktober ab 18 Uhr in der Mühlenstraße 24

Das städtische Jugendzentrum JUZ M24 macht am Samstag, 18. Oktober, bei der 20. Mühldorfer Musiknacht mit. Ab 18 Uhr spielen in der Mühlenstraße 24 fünf Bands und Künstler eigene und gecoverte Rock- und Poptitel. Los geht es mit Wild Embers, einer jungen Band aus Waldkraiburg. Um 19 Uhr steht Sängerin und Songwriterin Diana aus Simbach mit bekannten Popsongs, ersten eigenen Titeln und Gitarre auf der Bühne. Danach gehört das Rampenlicht zwei Punkrock-Bands: Um 20 Uhr spielt die Band Silly Pizza Ferret aus Simbach, ab 21 übernimmt das Chiemgauer Quintett Rising Resistance. Ab 23 Uhr sorgt schließlich Gennex mit Cover-Hits und zeitlosen Rockklassikern für Partystimmung.

Die Musiknacht macht jedes Jahr knapp zwei Dutzend Mühldorfer Lokale und Einrichtungen zur Bühne für Live-Musik. Auch danach geht es im JUZ M24 musikalisch weiter. Die Bunte Bühne als neues Angebot präsentiert ab November regelmäßig Nachwuchsbands aus der Region.

Pressemitteilung vom 23.09.25

Bürgermeister Hetzl dankt Förderverein für großzügige Unterstützung

Das Ferienprogramm Mühlix des städtischen Jugendzentrums M24 war heuer wieder ein voller Erfolg. Von 1. August bis 15. September nutzten mehr als 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Angebote. Auf dem Programm standen knapp 200 Veranstaltungen. „Über 50 Veranstalter haben gemeinsam mit unserem Jugendzentrum erneut ein tolles Programm möglich gemacht“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Ich bin jedes Jahr begeistert, wie viele abwechslungsreiche und interessante Angebote das Mühlix-Team zusammenträgt. Dank dieser großartigen Arbeit haben wir eines der tollsten und vielfältigsten Ferienprogramme in der Region. Bei uns findet jedes Kind etwas Interessantes. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die diese bunte Programmvielfalt ermöglichen, und dem Förderverein des JUZ für seine finanzielle Unterstützung.“

„Insgesamt haben wir Mühlix heuer mit 4500 Euro unterstützt“, berichtet Claudia Hausberger, die Vorsitzende des Fördervereins Jugendzentrum Mühldorf e.V. „900 Euro davon flossen alleine in den Ausflug zur Westernstadt Pullman City nach Eging am See mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Mit 750 Euro haben wir einen Theater- und Schauspielworkshop ermöglicht. Mit kleineren Beträgen haben wir zur Vielfalt beigetragen, die Mühlix immer auszeichnet – von Steine bemalen über Kulinarisches bis hin zu Abenteuern am Inn.“

Wer im kommenden Jahr selbst eine Veranstaltung anbieten möchte, nimmt telefonisch Kontakt auf unter 08631/165751 oder per E-Mail an muehlix@muehldorf.de.

Pressemitteilung vom 23.09.25

Analog gastiert die Liveshow im Oktober im Mühldorfer Haberkasten

Wer in letzter Zeit im Internet unterwegs war, dürfte um Luksan Wunder kaum herumgekommen sein: Das Comedy-Kollektiv treibt im Netz, aber auch in sämtlichen anderen Medien sowie auf der Bühne sein wunderliches Unwesen und parodiert alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Die Videos der umtriebigen Truppe sind virale Hits und bringen es weltweit auf über eine halbe Milliarde Klicks (ja, richtig gelesen: Milliarde). In Mühldorf sind sie am 9. Oktober mit ihrer Liveshow „WTFM 100,Null“ im Haberkasten zu sehen.

Mit ihrem zeitgemäßen Humor haben Luksan Wunder ein Universum erschaffen aus aufwändig produziertem Unfug, detailverliebten Parodien, krudem Wortwitz und ironisch-satirischen Pointen. Die Liveshow „WTFM 100,Null“ ist ein wilder Ritt: Mit Musik, Videos, Satire, Sketch, Kabarett und Stand-up-Comedy bringen die Humor-Künstlerinnen und -Künstler das Internet-Zeitalter virtuos auf die Bühne. Diese ebenso neuartige wie hintergründige Genre-Mischung wurde unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (2023) sowie dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Das Bühnenprogramm „WTFM 100,Null“ funktioniert wie die erfolgreichen Online-Umtriebe von Luksan Wunder. In verblüffend hoher Schlagzahl werden Gags und Formate gefeuert: mal rabiat, mal raffiniert, mal Musik, mal Video, mal Sketch. Die Show besticht durch ihre Vielfältigkeit – nicht nur was die Formate angeht, sondern auch im Hinblick auf die Inhalte: Im stürmischen Bermudadreieck von Postmoderne, Philosophie und Parodie segeln die Künstlerinnen und Künstler virtuos von verrückten viralen Phänomenen an den Untiefen der Netzkultur entlang bis hin zu unsachgemäßen Betrachtungen von Gesellschaft und Alltag. Ein humoristischer Rundumschlag quasi, ausgeführt mit Präzisionsboxhandschuhen aus Vanillepudding. „WTFM 100,Null“ ist wie der Griff in eine Wundertüte: Man weiß nie, was man als nächstes kriegt. Nur so viel ist sicher: Es ist verdammt witzig!

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos: www.luksanwunder.de

Pressemitteilung vom 23.09.25

Schülerehrung: Bürgermeister Michael Hetzl lobt Ehrgeiz und Fleiß der Absolventen


Bürgermeister Michael Hetzl und Schulreferent Dr. Reinhard Wanka mit den geehrten Absolventen.

Gut zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler waren zur diesjährigen Schülerehrung am Montag, 22. September, ins Rathaus eingeladen. Die Geehrten aus 13 Schulen mit Hauptwohnsitz in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn schlossen ihre Schullaufbahn mit einem Notendurchschnitt von mindestens 1,5 ab. Bürgermeister Michael Hetzl und Schulreferent Dr. Reinhard Wanka überreichten den Absolventinnen und Absolventen als Anerkennung für die hervorragenden Leistungen jeweils eine Urkunde und ein Geldgeschenk.

„Sie haben sich durch Ehrgeiz und Fleiß hervorragende Schulnoten erarbeitet und Ihnen steht durch Ihr Abschlusszeugnis die Welt offen. Sie können sehr stolz auf das Erreichte sein“, sagte der Bürgermeister und warb um eine Fortsetzung des Bildungsweges in heimischen Gefilden: „Denn hier im bedeutenden Wirtschaftsraum Inn-Salzach können sich nach dem Schulabschluss spannende Perspektiven auftun. Hier finden Sie direkt vor der Haustüre hervorragende Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsplätze.“
Zur Ehrung eingeladen waren diese Schülerinnen und Schüler:
Berufliche Oberschule Inn-Salzach Elisabeth Kurtz
Berufliche Oberschule Inn-Salzach Matthias Bumberger
Berufliche Oberschule Inn-Salzach Nathalie Monassi
Berufliche Oberschule Inn-Salzach Josephine Kapser
Berufliche Schulen Altötting Romina Mogilewski
Berufliche Schulen Altötting Florian Biermaier
Berufliches Schulzentrum Mühldorf a. Inn Aleyna Öztürk
Berufliches Schulzentrum Mühldorf a. Inn Diana Alina Horvath
Berufliches Schulzentrum Mühldorf a. Inn Laureen Sophie Mitsching
Berufliches Schulzentrum Mühldorf a. Inn Marie-Josefine Nettlau
Gymnasium Waldkraiburg Constanze Holzner
Hochschule Landshut Simona Zehentbauer
Kreishandwerkerschaft Altötting-Mühldorf Tamino Funiok
Maria-Ward Realschule Altötting Tea Maul
Mittelschule Mühldorf Lucija Ulaković
Mittelschule Mühldorf Jessica Kerscher
Mittelschule Mühldorf Albulena Deftesa Krasniqi
Mittelschule Mühldorf Maryam Kuchuk
Montessori Schule Neuötting Leopold Bichlmeier
Private Wirtschaftsschule Gester Marc Fuchs
Private Wirtschaftsschule Gester Anja Bauer
Staatliche Berufsschule für Fertigungstechnik Luca Kosak
Staatliche Berufsschule für Fertigungstechnik Patrick Peretzki
Staatliche Realschule Waldkraiburg Sophia Manghofer
Städt. Berufsschule für Rechts- und Verwaltungsberufe Isabel Steingrübl

Pressemitteilung vom 23.09.25

Analog gastiert die Liveshow im Oktober im Mühldorfer Haberkasten

Wer in letzter Zeit im Internet unterwegs war, dürfte um Luksan Wunder kaum herumgekommen sein: Das Comedy-Kollektiv treibt im Netz, aber auch in sämtlichen anderen Medien sowie auf der Bühne sein wunderliches Unwesen und parodiert alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Die Videos der umtriebigen Truppe sind virale Hits und bringen es weltweit auf über eine halbe Milliarde Klicks (ja, richtig gelesen: Milliarde). In Mühldorf sind sie am 9. Oktober mit ihrer Liveshow „WTFM 100,Null“ im Haberkasten zu sehen.

Mit ihrem zeitgemäßen Humor haben Luksan Wunder ein Universum erschaffen aus aufwändig produziertem Unfug, detailverliebten Parodien, krudem Wortwitz und ironisch-satirischen Pointen. Die Liveshow „WTFM 100,Null“ ist ein wilder Ritt: Mit Musik, Videos, Satire, Sketch, Kabarett und Stand-up-Comedy bringen die Humor-Künstlerinnen und -Künstler das Internet-Zeitalter virtuos auf die Bühne. Diese ebenso neuartige wie hintergründige Genre-Mischung wurde unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (2023) sowie dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Das Bühnenprogramm „WTFM 100,Null“ funktioniert wie die erfolgreichen Online-Umtriebe von Luksan Wunder. In verblüffend hoher Schlagzahl werden Gags und Formate gefeuert: mal rabiat, mal raffiniert, mal Musik, mal Video, mal Sketch. Die Show besticht durch ihre Vielfältigkeit – nicht nur was die Formate angeht, sondern auch im Hinblick auf die Inhalte: Im stürmischen Bermudadreieck von Postmoderne, Philosophie und Parodie segeln die Künstlerinnen und Künstler virtuos von verrückten viralen Phänomenen an den Untiefen der Netzkultur entlang bis hin zu unsachgemäßen Betrachtungen von Gesellschaft und Alltag. Ein humoristischer Rundumschlag quasi, ausgeführt mit Präzisionsboxhandschuhen aus Vanillepudding. „WTFM 100,Null“ ist wie der Griff in eine Wundertüte: Man weiß nie, was man als nächstes kriegt. Nur so viel ist sicher: Es ist verdammt witzig!

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos: www.luksanwunder.de

Pressemitteilung vom 22.09.25

Doctor Döblingers Kasperltheater gastiert wieder im Haberkasten

Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater führt am Sonntag, 5. Oktober im Haberkasten in Mühldorf a. Inn zwei Vorstellungen des Stücks „Kasperl und der Zwackilutschku“ auf. Die Vorstellungen beginnen um 14.30 bzw. 16 Uhr.
Einmal im Jahr feiert Kasperls Heimatstadt Hinterwieselharing den Zwackilutschku-Tag. Dann wird in jedem Haus ein Pudding gekocht, denn nach einer alten Sage verwandelt sich einer davon in den allwissenden Zwackilutschku.
Doch dieses Jahr verschwindet ausgerechnet der Pudding, den die liebe Großmutter gekocht hat. Wurde er vom verfressenen Kasperl vertilgt, hat der böse Zauberer Gottlieb Wurst seine Hand im Spiel oder hat sich der Pudding gar in den Zwackilutschku verwandelt und ist entwischt?
Das Stück dauert 45 Minuten und ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos unter www.dr-doeblingers-kasperltheater.dedoeblingers-

Pressemitteilung vom 18.09.25

Jugendbühne des JuPa geht in die 2. Runde – Casting läuft ab sofort

Spätestens seit dem großen Erfolg des ersten „Spotlight“ im Jahr 2023 ist klar: Die Jugend in Mühldorf hat Talent – und dieses Talent gehört auf die Bühne. Deshalb lädt das Jugendparlament (JuPa) Mühldorf am Dienstag, 11. November erneut zur großen Open-Stage-Show „Spotlight“ in den Haberkasten ein.

Ob Gesang, Instrumentalmusik, Tanz, Zauberei, Poetry Slam oder Sketche – bei „Spotlight“ sind alle jungen Talente willkommen. Jede Darbietung hat Platz: von kreativ bis kurios, von leise bis laut, von Solo bis Gruppe. „Wir möchten jungen Menschen aus unserer Region die Möglichkeit geben, ihr Können vor einem großen Publikum zu zeigen“, so die JuPa-Co-Vorsitzenden Amelie Keitzl und Linus Spörl.
Unterstützt von der Stadt Mühldorf stellt das JuPa Bühne, Licht und Technik – die Teilnehmenden bringen ihr Talent mit. So wird der Haberkasten an diesem Abend zu einem Ort voller Energie, Emotion, Kunst und Kultur.

Wer Teil von „Spotlight“ sein möchte, kann sich ab sofort bis 04.10.2025 für das Casting anmelden. Benötigt werden Name, Alter und Art des Auftritts. Anmeldung per Mail an: events@jupa-muehldorf.de

Das Jugendparlament Mühldorf (JuPa)
Das Jugendparlament Mühldorf vertritt seit seiner Gründung 2021 die Interessen junger Menschen in der Stadt und organisiert regelmäßig Projekte und Veranstaltungen, die Jugendlichen eine Stimme geben sollen. Die Elf Mühldorfer Jugendräte treffen sich monatlich im Rathaus zur öffentlichen Sitzung.

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.

Pressemitteilung vom 17.09.25

Kulturangebot in Haberkasten und Stadtsaal Mühldorf bis Jahresende

Von Kasperltheater bis LOL-Show: Der neue Veranstaltungskalender für die beiden Veranstaltungshäuser Haberkasten und Stadtsaal für die Spielzeit von Oktober bis Dezember ist gerade druckfrisch erschienen und liegt im Kulturamt zur Abholung sowie auf der Homepage der Kreisstadt zum Download bereit.

Einer der Höhepunkte des Herbstprogramms ist sicherlich Gerhard Polt, der am 12. Oktober mir den Well-Brüdern in den Stadtsaal kommt – das wird ein bairischer Abend der besonderen Art, fernab von weiß-blauer Weißwurstidylle und Bierseligkeit. Allerdings ist die Veranstaltung bereits ausverkauft.

Am 22. Oktober steigt das „Irish Folk Festival“. Unter dem Motto „Different Strokes für Different Folks“ zelebrieren Dave Flynn, Léda, Buíoch und „The Craic Addicts“ die Vielfalt irischer Musikkultur. Am 31. Oktober machen Andreas Kümmert & The Electric Circus auf ihrer „live 2.0/25-Tour“ einen Stopp im Haberkasten und bringen ihre einzigartige Mischung aus gefühlvollem Blues, Soul und Rock mit. Im Gepäck hat Kümmert, dem 2013 in der TV-Show „The Voice of Germany der Durchbruch gelang, nicht nur neue Songs seines 2025 erschienenen Albums, sondern auch eine ganz neue Sicht auf die Zukunft. Komödiantische Unterhaltung und eine virtuose Drumshow gibt es am Freitag, 10. Oktober, wenn die Schlagzeugmafia mit „Backstreet Noise“ im Stadtsaal gastiert.

Weiteres Konzert-Highlight ist „Blechschaden“, die am 24. Oktober mit neuem Programm in den Stadtsaal kommen - unterhaltsamen Melodien-Cocktail, garniert mit urkomischen Moderationen und Einlagen. Die weltweit bekannte „Spaßfraktion“ der Münchener Philharmoniker zeigt, dass jede Art von Musik - egal ob Pop oder Oper, Musical oder klassische Symphonie - zum Vergnügen werden kann, bietet man sie nur richtig, also unkonventionell, dar. Dieses Ziel wollen „Blechschaden“ zusammen mit Bob Ross auch dem Mühldorfer Publikum nahebringen.

Freunde des Jazz kommen Anfang November auf ihre Kosten, wenn Philipp Fankhauser im Haberkasten auftritt. Auf „Ain’t that something“-Tour bringt er sein erst im Mai 2025 erschienenes Album mit. Und das ist nicht „nur“ ein ziemlich gutes Bluesalbum, Fankhauser und seine fünf kongenialen Musiker schwingen mühelos zwischen Blues, Country, Gospel, R&B, Zydeco und französischem Chanson hin und her, immer im Fankhauser-typischen Sound mit einer gehörigen Portion Soul und beeindruckender Authentizität, die ihresgleichen sucht.


Der Mühldorfer Haberkasten ist die Kabarettbühne der Region – da darf gewohnt gutes Kabarett natürlich nicht fehlen: Künstler wie der Träger des Bayerischen Kabarettpreises 2025 und Moderator des ZDF-Formats „Die Anstalt“ Claus von Wagner (30. Oktober) und der Kultreporter in Diensten des Deutschen Fernsehens „Alfons“ (17. Dezember) kommen im Herbst nach Mühldorf.

Am 17. Oktober gibt „Die LOL-Show“ ihr zweites Gastspiel in Mühldorf! Das Comedy Start-up ist eine unterhaltsame Stand-Up-Show mit einem Mix aus aufstrebenden Newcomern sowie Acts, die bereits aus Formaten wie Night Wash, Quatsch Comedy Club u.a. bekannt sind. Das Publikum erfährt erst am Abend selbst, wer auf der Bühne steht – ein echtes Comedy Blind Date! Was sicher ist: es gibt eine abwechslungsreiche Mischung mit bis zu vier Acts aus Stand-up, Musikkabarett und Comedy.

Auch Luksan Wunder, die am 9. Oktober in den Haberkasten kommen, sind aus dem Netz bekannt. Die Videos der umtriebigen Truppe sind virale Hits und bringen es weltweit auf über eine halbe Milliarde Klicks. Das Comedy-Kollektiv parodiert alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist – zeitgemäßer Humor, aufwändig produzierter Unfug, kruder Wortwitz und ironisch-satirische Pointen. Die Liveshow ist ein wilder Ritt mit Musik, Videos, Satire, Sketch, Kabarett und Stand-up.

Die Mühldorferinnen und Mühldorfer sind gefragt, wenn das Jugendparlament der Kreisstadt am 11. November die 2. Auflage der Jugendbühne „Spotlight“ im Haberkasten veranstaltet. Singen, zaubern, Poetry Slam oder Sketche, alles ist möglich auf der Open Stage. Bewerbungen werden bis 4. Oktober angenommen.

Auch in der Vorweihnachtszeit wird es heuer wieder kulturell am 12. Dezember findet das Alpenländische Adventssingen und Musizieren statt. Eine Weltmeisterliche Stimmenshow gibt es, wenn die Schweden von Ringmasters am 30. November einmal mehr im Haberkasten auftreten. Die vier ausgesprochen virtuosen Sänger aus Schweden und Barbershop-Weltmeister bringen mit ihrem harmonischen Gesang und ihrem Lausbubencharme jedes Herz zum Schmelzen. Ihr Weihnachtsprogramm ist eine bunte Mischung aus englisch-amerikanischen Klassikern und traditionell schwedischer Weihnachtsmusik. Cobario präsentieren dann am 18. Dezember die „Wiener Weihnacht“ – traditionelle sowie moderne Weihnachtslieder, neu interpretiert mit großer Spielfreude und Virtuosität auf zwei Gitarren und einer Violine. Die Kinder kommen beim „Christkindl Postamt“ im Rahmen der Mühldorfer Kinderfestspiele am 14. Dezember im Stadtsaal auf ihre Kosten.


Weitere Infos zu allen Veranstaltungen sowie Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612, online unter www.muehldorf.de/kultur sowie bei allen weitere VVK-Stellen von München-Ticket.

Pressemitteilung vom 17.09.25

Einstimmung auf Weihnachten: Vorverkaufsstart am 2. Oktober 2025

„Was is denn da drunt aufm Land für a Röt? Schauts Buama, was da für a Stern auffageht“, heißt es, wenn Volksmusikanten zum Alpenländischen Singen und Musizieren im Haberkasten aufspielen. Am Freitag 12. Dezember kommen dazu die Oberbodenrainer Bläser, der Gruabstoana Viergesang, der Oberauer Viergsang und Quintessenz in den Haberkasten. Durch den Abend führt Moderatorin Ulrike Zöller. Der Vorverkauf startet am 2. Oktober, 8 Uhr.

Ulrike Zöller erzählt adventliche Geschichten zwischen Bethlehem und Bayern aus verschiedenen Jahrtausenden. Diese nachdenklichen sowie auch humorvollen Geschichten handeln von zwei Hirten, von der Herbergssuche und der weihnachtlichen Heimeligkeit und Herbergssuche im Allgemeinen. Als Journalistin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk bringt Ulrike Zöller über 40 Jahre Erfahrung mit. Sie ist auch selbst begeisterte Volksmusikantin mit Gitarre, Klarinette und Stimme.

Oberbodenrainer Bläser
Die Oberbodenrainer Bläser sind nach ihrem Hof in Agatharied benannt, den sie seit rund 500 Jahren besitzen. Seit 2018 spielen sie als Familie mit Flügelhörnern, Bassflügelhorn und Tuba traditionelle alpenländische Lieder bei Gottesdiensten und Veranstaltungen wie Adventsingen und Bergmessen.

Gruabstoana Viergesang
Der Gruabstoana Viergesang lebt nach dem Spruch: „Was einem leichtfällt, erweckt Freude bei sich selbst und bei allen, die zuhören.“ Seit 2015 singen Sunhild, Lisa, Andi und Christian Lieder aus Bayern und Salzburg. Der Name erinnert an den Hochstaufen, sichtbar von ihren Heimatorten aus. Sie pflegen traditionelles Liedgut und haben Freude am Singen.

Oberauer Viergsang
Der Oberauer Viergsang entstand bei einem Rorate im Dezember 2016, dort sangen Thomas und Mathias Steiner, Walter Silberberger und Christian Eberl gemeinsam das erste Mal. Seither durften sie an unterschiedlichsten Veranstaltungen in Nord- und Südtirol sowie Bayern mitwirken. Begleitet werden sie seit Dezember 2024 von Teresa Klingler an der Harfe.

Quintessenz
Die Quintessenz wurde im Frühjahr 2023 auf einer Musizierwoche in Südtirol gegründet. Es musizieren Rupert und Regina Biegel aus Miesbach sowie Anna, Rosina und Albert Stürzer aus Wall. Mit Oboe, Geige, Bassklarinette, Harfe und Harmonika schaffen sie einen frischen, eigenständigen Klang in der alpenländischen Volksmusik.

Karten sind ab 2. Oktober, 8 Uhr im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Das nächste Alpenländische Singen und Musizieren findet am Freitag, 13.03.2026 statt. Der Vorverkauf hierfür beginnt mit dem Alpenländischen Adventssingen am Freitag, 12.12.2025 um 8 Uhr.

Pressemitteilung vom 16.09.25

Pfründner, Schiffsleut´ und Kutscher

Die Geschichte des Heilig-Geist-Spitals gibt einen Einblick in die Armen-, Alten- und Krankenversorgung einer Kleinstadt vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Transportunternehmer und Fassbinder siedelten sich „Auf der Wies“ an. Dort herrschte zur Zeit der Innschifffahrt ein reger Verkehr von und zur Innlände. In der Stadtteilführung geht es um caritative und medizinische Einrichtungen, um die Stadtbefestigung und den Umgangston der Mühldorfer Bürger mit ihrem Erzbischof.

Treffpunkt ist am 21.09.2025 um 14 Uhr am Heilig-Geist-Spital, Spitalgasse 7
Kosten belaufen sich auf 4€ pro Person, Kinder sind frei.

Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.

Pressemitteilung vom 10.09.25

Kinder wetteifern um Punkte beim Ferienprogramm Mühlix


38 Kinder waren beim Mühlix-Bowlen am Start.

Strahlende Kindergesichter und jede Menge Action: Das gab es beim gemeinsamen Bowlen des Ferienprogramms Mühlix der Kreisstadt Mühldorf a. Inn. 38 Kinder ab sechs Jahren schlüpften bei „Top Bowl“ in Neuötting in die Bowlingschuhe. Nach einer kurzen Einführung samt Aufklärung über die Unterschiede zwischen Bowling und Kegeln ging es an die Bahnen. Bei Musik und Lichtshow wetteiferten die Kinder zwei Stunden lang um die meisten Punkte. Die Stimmung im grellen Schein der Lichter war ausgelassen, ehrgeizig und sportlich fair.

Pressemitteilung vom 10.09.25

Dreitägiger Intensivkurs im Feuerwehrgerätehaus Altmühldorf war ausgebucht


Alle waren beim Schachkurs konzentriert bei der Sache.

Dem Spiel der Könige haben sich 16 Kinder und Jugendliche beim Mühldorfer Ferienprogramm Mühlix gewidmet. Der ausgebuchte dreitägige Intensivkurs des Schachklubs Töging fand im Altmühldorfer Feuerwehrgerätehaus statt. Dort lernten die Sieben- bis 15-Jährigen zunächst Grundlagen und Spieltaktiken des Schachspiels, bevor sie zum Abschluss bei einem Turnier gegeneinander antraten. Zur Belohnung gab es für jeden eine Urkunde, die die neu erworbenen Fähigkeiten bescheinigt.

Pressemitteilung vom 10.09.25

Bürgermeister Michael Hetzl begrüßt 34 Teilnehmer aus drei Kontinenten


Kulturreferentin Claudia Hungerhuber, Musikschulleiter Thomas Breitsameter, Bürgermeister Michael Hetzl und Künstlerischer Leiter Professor Frithjof-Martin Grabner inmitten der Akademieteilnehmer und Dozenten.

Bürgermeister Michael Hetzl hat die 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 21. Mühldorfer Sommerakademie im Rathaus empfangen. Bis 14. September nehmen sie an den Meisterkursen renommierter Dozenten teil. Die jungen Musiker sind um die 20 Jahre alt und bereits Könner an Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass. Sie kommen aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Polen, Ukraine, Georgien, Türkei, China, Südkorea, Japan und Costa Rica.

„Es ist bemerkenswert, welch weite Wege die Kursteilnehmer für unsere Sommerakademie auf sich nehmen“, freut sich Bürgermeister Hetzl. „Unsere Musikschule organisiert ein Angebot auf höchstem Niveau, das weltweit Beachtung findet! Mein herzlicher Dank gilt Musikschulleiter Thomas Breitsameter und seinem Team für die wieder einmal hervorragende Organisation.“

„Unsere Gäste aus aller Welt haben die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung ihr Können zu verbessern“, so Organisator Thomas Breitsameter. „Das Gelernte stellen sie bei Abschlusskonzerten unter Beweis.“ Professor Frithjof-Martin Grabner von der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, seit vielen Jahren Künstlerischer Leiter der Sommerakademie, ergänzte: „Es ist immer wieder wunderbar, nach Mühldorf zu kommen. Ein großes Dankeschön an Bürgermeister Michael Hetzl, Kulturreferentin Claudia Hungerhuber und die Kreisstadt Mühldorf a. Inn für die langjährige Unterstützung der Akademie. Danke auch an alle Gastfamilien, die Teilnehmer bei sich aufgenommen haben! “

Die Idee zur Mühldorfer Sommerakademie entstand 2003 aus der Ausstellung „Mühldorf am Inn – Salzburg in Bayern“. Bürgermeister Michael Hetzl erinnerte an diese Ursprünge und überreichte Prof. Grabner als Gastgeschenk einen Maßkrug, der an die am Sonntag in Mühldorf besiegelte Städtepartnerschaft mit Salzburg erinnert. Seit 2015 kümmert sich der Verein „Mühldorfer Sommerakademie e.V.“ um die Organisation der Akademie. Die Akademie richtet sich gleichermaßen an fortgeschrittene Musikschüler, Musikstudierende, Berufsmusiker, Instrumentallehrer, eingespielte Ensembles und Solisten. Alle genannten Zielgruppen haben die Möglichkeit, sich optimal auf eine Prüfung, einen Wettbewerb, einen Konzertauftritt oder ein Probespiel vorzubereiten und sich instrumental und musikalisch weiterzubilden. Die Städtische Musikschule bietet mit ihren Unterrichtsräumen im Zentrum der historischen Mühldorfer Altstadt die idealen Voraussetzungen für eine intensive und erfolgreiche Arbeitsphase. Neben den Meisterkursen in Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass gibt es auch ein Kammermusikangebot, Tango-Kammermusik mit dem argentinischen Bandoneonisten Facundo Hernán Barreyra und ergänzende Seminare zu Bühnenpräsenz und Kulturmanagement.

Die musikalischen Künste der Akademieteilnehmer und ihrer Dozenten sind in den kommenden Tagen bei vier Konzerten zu bestaunen. Das Konzert der Dozenten gibt es am Freitag, 12. September, um 20 Uhr im Haberkasten in Mühldorf zu hören. Die Akademiekonzerte der Kursteilnehmer finden am Donnerstag, 11. September um 19 Uhr im Ökonomiestadel in Mühldorf, am Samstag, 13. September um 17 Uhr im Kulturbahnhof in Neumarkt-St. Veit und am Sonntag, 14. September um 11 Uhr in der Musikschule im Hans-Prähofer-Haus statt. Weitere Informationen sind zu finden im Internet unter www.muehldorfer-sommerakademie.de.

Pressemitteilung vom 09.09.25

Insgesamt gut 250.000 Besucherinnen und Besucher feierten heuer mit

Das Traditionsvolksfest war heuer ein voller Erfolg. Vor dem Musikfeuerwerk am Montagabend als krönendem Schlusspunkt ziehen die Verantwortlichen eine rundweg positive Bilanz. Insgesamt gut 250.000 Besucherinnen und Besucher kamen heuer. Das sind etwa genauso viele wie im Vorjahr. „Wahrscheinlich liegen wir sogar leicht über dem Vorjahreswert und damit auf Rekordkurs. Auf jeden Fall ist unser Volksfest heuer von Anfang bis Ende überragend verlaufen“, lautet das Fazit von Bürgermeister Michael Hetzl. „Es begann mit einem wunderschönen Volksfestauftakt mit der gelungenen Neuerung, die Prachtpferdegespanne der Brauereien schon am Stadtplatz bei Freibier zu präsentieren. Dann hatten wir fast durchweg Kaiserwetter mit nur einem Regentag. Die Zelte waren voll, die Stimmung phänomenal. Alles in allem ein wunderbares Fest, das die Menschen aus Mühldorf und der ganzen Region zusammengebracht hat. Beim vierten Volksfest in meiner Amtszeit hat aus meiner Sicht alles gestimmt. Einerseits wegen des phänomenalen Wetters, aber auch wegen dreier top organisierter und sehr gut funktionierender Festzelte. Ein Höhepunkt war sicherlich wieder der Internationale Schützen- und Trachtenzug mit unseren tollen heimischen Gruppen und den weitgereisten Gästen mit ihren spektakulären Auftritten. Und dazu ein historischer Tag für Mühldorf mit dem Festakt zur Städtepartnerschaft mit Salzburg und den Ehrengästen Bürgermeister Bernhard Auinger, Staatsminister Hubert Aiwanger, Landeshauptmann a. D. Wilfried Haslauer und Landtagsabgeordneter Hofrat Prof. Dr. Josef Schöchl. Nicht zu vergessen ist unser international besetztes Fußballturnier am ersten Volksfestsamstag mit Mannschaften aus unseren drei Partnerstädten Iraklio, Cegléd und Salzburg.“
„Bei unseren drei Festzelten von Erhartinger, Innbräu und Spaten zahlt sich aus, dass auf Basis der in den Vorjahren gesammelten Erfahrung nur Kleinigkeiten justiert werden mussten. Alle Zelte haben wieder wahnsinnige Erfolgsgeschichten geschrieben, die Abläufe sind mittlerweile hervorragend eingespielt“, sagt Kulturamtsleiter und Volksfestorganisator Walter Gruber. „Sehr gut funktioniert haben heuer auch wie immer der Stadl Tirol und der Weinstadl. Zum großen Erfolg haben auch die tollen Fahrgeschäfte beigetragen – mit einem abwechslungsreichen Angebot vom Chaos Pendel als Neuheit bis hin zu Klassikern wie dem Riesenrad. Wir können ein familienfreundliches Fest mit bestmöglicher Sicherheit bilanzieren. Das verdanken wir unserem weiterentwickelten Sicherheitskonzept mit optimierter Vernetzung, verstärktem Personaleinsatz und Videoüberwachung. Konkret haben wir uns beim städtischen Bauhof sowie bei Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz und Sicherheitsdiensten für jeweils herausragenden Einsatz zu bedanken. Sie alle haben großartige Arbeit abgeliefert.“
„Die Gesamtbilanz des Traditionsvolksfests fällt also unter dem Strich spitze aus“, so Walter Gruber weiter. „Das heißt nicht, dass wir uns ausruhen. Optimieren wollen und werden wir weiterhin beständig. So freuen wir uns sehr über das Lob von Betroffenen und Fachleuten, genauso aber über konstruktive Kritik. Wir wollen den Wohlfühlfaktor für alle immer weiter erhöhen. Danach streben wir auf unserem familienfreundlichen Traditionsvolksfest immer.“

Pressemitteilung vom 08.09.25

32. Internationaler Schützen- und Trachtenzug mit rund 3000 Teilnehmern


Im Spaten-Festzelt nach dem Zug: Christa Schmidbauer, Markus Saller, Bernhard Auinger, Michael Hetzl, Conny Hetzl, Simona Kneißl und Walter Gruber.

Mit dem 32. Internationalen Schützen- und Trachtenzug stand am Sonntag, 7. September, ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm des Traditionsvolksfests. Etwa 3000 Schützen, Trachtler und Musiker zogen am frühen Nachmittag vom Stadtwall über den Stadtplatz zum Volksfestgelände. Bürgermeister Michael Hetzl hatte in einer prachtvoll geschmückten Kutsche bei herrlichem Sommerwetter am Zug teilgenommen. Die galt auch für eine Reihe von Ehrengästen wie dem Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, dem Landtagsabgeordneten Markus Saller, Bezirks- und Stadträtin Claudia Hausberger, Landrat Max Heimerl, Zweiter Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Dritter Bürgermeisterin Christa Schmidbauer. Stargäste des Zuges waren heuer aber unbestritten Salzburgs Bürgermeister Bernhard Auinger und seine Frau Marie-Christin, die sich die erste Kutsche des Zuges mit Bürgermeister Hetzl und seiner Frau Conny teilten. Am Vormittag hatten die beiden Bürgermeister im Beisein unter anderem von Staatsminister Hubert Aiwanger als Vertreter des Ministerpräsidenten in einem Festakt noch einmal die Städtepartnerschaft zwischen Mühldorf und Salzburg besiegelt.
„Es erfüllt uns immer mit großem Stolz, einen der schönsten und größten Festzüge Bayerns auszurichten“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Heuer war es wieder einmal großartig und einzigartig. Für die internationale Note sorgten dieses Mal Gruppen aus Rumänien, Südtirol und Österreich. Besonders spürbar war dieses Mal das Salzburger Kolorit. Unsere Städtepartnerschaft hat für Mühldorf eine historische Dimension. Ich freue mich sehr, dass das Ehepaar Auinger bis zum Ende Zuges geblieben ist.“
Nach München handelt es sich um dem größten Schützen- und Trachtenzug Bayerns. „Wir hatten 2022 den Jubiläumszug zu 700 Jahren Ritterschlacht, 2023 das 30. Zugjubiläum und 2024 das gleichzeitige Gastspiel der schottischen Dudelsackpfeifer und der griechischen Tanzgruppe aus Iraklio. Mit der erneuten Besiegelung der Städtepartnerschaft mit Salzburg unmittelbar vor der heutigen Veranstaltung haben wir jetzt die vierte Besonderheit in Folge“, erklärt Volksfestorganisator und Kulturamtsleiter Walter Gruber. „Es ist großartig, dass sich der Zug über die Jahre zu einer der bedeutendsten Brauchtumsveranstaltungen im Freistaat entwickelt hat.“
Los ging das Programm bereits am Vormittag mit dem Festakt und dem Empfang der auswärtigen Gruppen vor dem Rathaus. Bürgermeister, Volksfestorganisator und Volksfestkönigin Simona Kneißl empfingen unter anderem die Musikkapelle Waidbruck aus Südtirol, die Bürgergarde und die Bindertänzer der Stadt Salzburg, die Tanzgruppe Palucenka aus Rumänien, die Grupo Folklórica Sol Naciente und die Tölzer Schützenkompanie mit Spielmannszug. Der Mühldorfer Trachtenverein Edelweiß und die St. Hubertus Schützengarde aus Harsewinkel zelebrierten ihre seit 50 Jahren bestehende Freundschaft. Ein Salut vom Stadtplatz gab es von der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft, die Schützengesellschaft Mößling böllerte vom Nagelschmiedturm. Nach einem Empfang im Rathaus startete um 13 Uhr der Schützen- und Trachtenzug, der im Spaten-Festzelt endete. Dort hatten die beiden Bürgermeister nochmals die Gelegenheit, auf die Städtepartnerschaft anzustoßen – aus Maßkrügen, die diese Verbindung abbilden. „Es ist immer wieder großartig mitzuerleben, dass so viele Menschen von weither anreisen, um mit den Mühldorferinnen und Mühldorfern zu feiern“, lautet das Fazit von Bürgermeister Michael Hetzl.

Pressemitteilung vom 07.09.25

Bürgermeister Hetzl begrüßt Amtskollegen Auinger und Staatsminister Aiwanger


Ein Prosit auf die Städtepartnerschaft: Prof. Dr. Josef Schöchl, Dr. Wilfried Haslauer, Bernhard Auinger, Michael Hetzl und Hubert Aiwanger.

Der Vormittag vor dem 32. Internationalen Schützen- und Trachtenzug vom Stadtplatz zum Volksfestplatz stand gänzlich im Zeichen der neuen Städtepartnerschaft mit Salzburg. Pünktlich um 9:30 Uhr begann am Sonntag der Festakt im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Michael Hetzl, Bürgermeister der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, und Bernhard Auinger, Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg, unterzeichneten die Partnerschaftdokumente: Urkunde, Partnerschaftsvereinbarung und Arbeitsabkommen. Bereits am 23. April war die Städtepartnerschaft im Marmorsaal des Schlosses Mirabell besiegelt worden. Nun geschah das auch auf Mühldorfer Boden. Im Anschlusses trugen sich neben Bürgermeister Auinger im Beisein zahlreicher Ehrengäste auch Hubert Aiwanger als stellvertretender bayerischer Ministerpräsident und zwei Vertreter des Bundeslandes Salzburg ins Goldene Buch der Stadt ein: der Landtagsabgeordnete Hofrat Prof. Dr. Josef Schöchl und der bis Juli amtierende Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, in dessen Regierungszeit die Kontakte zwischen Salzburg und Mühldorf immer enger geknüpft wurden. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von den Leitern der Städtischen Musikschule Thomas Breitsameter und Janusz Myschur als Duo „As time goes by“ mit Geige, Akkordeon und Strohgeige.

Der Festakt setzte sich dann vor dem Rathaus auf dem Stadtplatz fort und ging in den traditionellen Empfang der auswärtigen Gruppen über. Draußen wurden die Ehrengäste nicht nur von Volksfestkönigin Simona Kneißl umrahmt, sondern von rund 30 weiteren Ehrenköniginnen empfangen – unter ihnen die Deutsche Zuckerrübenkönigin, die Fränkische Kirschenkönigin und die Bayerische Weißwurstkönigin. Nach dem traditionellen Ehrensalut der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Mühldorf a. Inn hielten die beiden Bürgermeister, Dr. Haslauer und Staatsminister Aiwanger ihre Festansprachen. „Für uns in Mühldorf ist dieser Tag von besonderer Bedeutung. Lange haben wir uns diese Partnerschaft gewünscht. Wir haben gespürt, dass wir mit Salzburg mehr verbindet als Nachbarschaft – gemeinsame Projekte, Freundschaften, kultureller und kirchlicher Austausch, Vereinsleben und Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern“, sagte Bürgermeister Michael Hetzl. „Heute sehen wir: Aus vielen einzelnen Fäden ist ein festes Band geworden. Ein Band, das wir nun gemeinsam knüpfen, verstärken und sichtbar machen – hier vor den Augen unserer Bürgerinnen und Bürger.“

Bürgermeister Hetzl bedankte sich bei seinem Amtskollegen Auinger und dessen Team für die Begeisterung, mit der die Partnerschaft mit Mühldorf von Anfang an getragen worden sei. Der Bürgermeister dankte auch den Vertretern des Landes Salzburg, dem Stadtrat und seinem Team in der Stadtverwaltung, die alle gemeinsam die Städtepartnerschaft und den Festakt mitermöglicht hätten. Besonders betonte Bürgermeister Hetzl den europäischen Gedanken: „Europa lebt von Freundschaft, Verständnis und Zusammenhalt. Wir zeigen, dass Grenzen keine Mauern sind, sondern Brücken. Dass aus einer gemeinsamen Geschichte auch eine gemeinsame Zukunft erwachsen kann. Dass Vielfalt nicht trennt, sondern bereichert.“

Im Anschluss erklangen die Bayernhymne und die Landeshymne Salzburg, gespielt von der Stadtkapelle Mühldorf und der Postmusik Salzburg. Dann begann direkt der Empfang der auswärtigen Gruppen am Stadtplatz. Bei diesem bunten Spektakel traten unter anderem die Bürgergarde und die Bindertänzer der Stadt Salzburg sowie der Trachtenverein Edelweiß aus Mühldorf und die St. Hubertus Schützenbruderschaft aus dem westfälischen Harsewinkel auf. Der Trachtenverein und die Schützenbruderschaft pflegen seit fünf Jahrzehnten eine innige Freundschaft miteinander und schmücken heuer gemeinsam das Abzeichen des Schützen- und Trachtenzugs.

Pressemitteilung vom 07.09.25

Straßensperrungen zwischen Stadtplatz und Festwiese – Innbrücke zeitweise dicht

Am Sonntag, 7. September, steht mit einem Festakt zur Besiegelung der Städtepartnerschaft mit Salzburg und dem 32. Internationalen Schützen- und Trachtenzug ein Höhepunkt auf dem diesjährigen Traditionsvolksfest an. Am frühen Vormittag unterzeichnen Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl und Salzburgs Bürgermeister Bernhard Auinger in Beisein des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, des ehemaligen Salzburger Landeshauptmanns Dr. Wilfried Haslauer und des Salzburger Landtagsabgeordneten Hofrat Prof. Dr. Josef Schöchl feierlich die Urkunden und Partnerschaftsdokumente. Nach dem die neue Städtepartnerschaft zwischen der Kreisstadt Mühldorf a. Inn und der Landeshauptstadt Salzburg bereits im April im Schloss Mirabell gefeiert wurde, wird sie nun auch auf Mühldorfer Boden zelebriert. Im Anschluss daran findet ab 10:30 Uhr der Empfang der auswärtigen Gruppen auf dem Stadtplatz statt. Der Internationale Schützen- und Trachtenzug vom Stadtplatz zum Volksfestplatz startet heuer um 13 Uhr. „Wir freuen uns wie immer sehr darauf, zahlreiche Gäste aus nah und fern zu begrüßen“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. Rund 3000 Schützen, Trachtler und Musikgruppen werden heuer erwartet – unter anderem aus Österreich, Italien und Rumänien.

Der Internationale Schützen- und Trachtenzug geht am 7. September mit einigen Straßensperrungen einher. Auf dem Stadtplatz und am Stadtwall gilt an diesem Tag ab morgens ein Halteverbot. Zudem sind ab 9 Uhr die Zufahrten zum Stadtplatz gesperrt. Um die Aufstellung der Teilnehmer für den Zug zu gewährleisten, sind die Straßen Am Stadtwall und Luitpoldallee ab 11 Uhr ebenfalls gesperrt. Auch die Innbrücke ist während des Zugs von 12 bis 15 Uhr komplett dicht. Die genannten Sperrungen erfolgen unter anderem durch mobile und feste Fahrzeugsperren sowie Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr. Auch in mehreren Gassen und Straßen rund um dem Stadtplatz gelten am Sonntag bis Ende des Zuges temporäre Halteverbote. Es empfiehlt sich, im Zweifel die Mühldorfer Innenstadt weiträumig zu umfahren.

Das Mühldorfer Traditionsvolksfest lockt jährlich rund 250.000 Besucherinnen und Besucher in die Stadt. Es zählt somit zu den größten seiner Art in Südostbayern – auch heuer, wo das Fest noch bis Montag, 8. September läuft. Der Schützen- und Trachtenzug ist der zweitgrößte in Bayern nach jenem in München. „Wir freuen uns auf die ausstehenden Festtage und wie immer ganz besonders auch auf den Schützen- und Trachtenzug. Wer dieses Spektakel einmal miterleben möchte, ist herzlich willkommen. Es lohnt sich!“ sagt Kulturamtsleiter und Volksfestorganisator Walter Gruber. „In den Zelten versorgen die Festwirte ihre Gäste wie gewohnt bis Montagabend mit Volksfestschmankerln und auf dem gesamten Festplatz gibt es zahlreiche Fahrgeschäfte und süße Leckereien.“ Weitere Informationen sind im Internet unter www.traditionsvolksfest-muehldorf.de zu finden.

Pressemitteilung vom 05.09.25