Herzlich willkommen in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn!

Pressemitteilungen aus dem Rathaus

Die Besichtigung des Nagelschmiedturmes ist am kommenden Samstag, 02.09.2023, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr möglich.
Bei gutem Wetter erwartet Sie ein herrlicher Blick über den Mühldorfer Stadtplatz und auf das Bergpanorama.

Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de

Pressemitteilung vom 28.08.23

Bürgermeister Michael Hetzl: „Trotz Schauer rundum gelungener Auftakt“


Erstes Prosit nach dem Anstoßen - unter anderem mit Landrat Max Heimerl und Bürgermeister Michael Hetzl.

Seit Freitagabend, 18.42 Uhr läuft das Mühldorfer Traditionsvolksfest. Mit zwei Schlägen zapfte Bürgermeister Michael Hetzl im Spaten-Festzelt das erste Festbier-Fass an. Im Beisein von Volksfestkönigin Alicia Welz, Volksfestorganisator Walter Gruber, Festwirten und Ehrengästen eröffnete der Bürgermeister das Volksfest mit einem lauten „O‘ zapft is“. Daraufhin brach sich im prall gefüllten Zelt lautstarke Begeisterung Bahn. „Wie die Besucherinnen und Besucher fiebern auch wir seit Wochen dem Start entgegen“, sagt Michael Hetzl. „Wir freuen uns sehr, dass es jetzt endlich soweit ist.“ Kulturamtsleiter Walter Gruber pflichtet bei: „Wirte, Schausteller und sämtliche Beteiligte – alle hier sind bereit. Das Wichtigste bis zum Volksfestausklang am 4. September ist jetzt, dass die Gäste von nah und fern sich wohlfühlen und Spaß haben. Insgesamt rechnen wir mit 250.000 Besucherinnen und Besuchern unseres Traditionsvolksfests.“ Am Freitagabend nach dem Anzapfen klappte das mit dem Spaßhaben nahtlos – mit der Partyband Power im Spaten-Festzelt, The Soundscape im Erhartinger-Festzelt und den Heldensteiner HeuBodnBlosn im Innbräu-Festzelt.
Stimmungsvoll war es mit den Feierlichkeiten am Freitag bereits gegen 17.30 Uhr mit dem traditionellen Standkonzert der Blaskapelle Altmühldorf und der Stadtkapelle vor dem Rathaus losgegangen. Kurz darauf begann der Große Volksfestauszug. Hunderte Zuschauer am Stadtplatz jubelten den geschmückten Kutschen und Gespannen mit der Volksfestkönigin und den Festwirten, den Musikkapellen, Schäfflern und Goaßlschnoizern zu. Am Zielort Volksfestplatz spielte zum Empfang im Spaten-Festzelt die Blaskapelle Altmühldorf auf. „Insgesamt ein wunderbarer und rundum gelungener Auftakt – trotz des kurzen, aber heftigen Schauers zwischendurch“, lautet das erste Zwischenfazit von Bürgermeister Michael Hetzl. „Schön, dass alle zusammen friedlich feiern.“ Walter Gruber ergänzt: „Sicherheitstechnisch haben wir bislang keine besonderen Vorkommnisse.“
In den kommenden anderthalb Wochen erwartet die Besucherinnen und Besucher täglich ein besonderer Höhepunkt: am ersten Sonntag ein Tag der Familie, am ersten Montag der Tag der Senioren, am Dienstag der Tag des Landkreises, am Mittwoch der Tag der Kinder und Jugend, am Donnerstag der Tag der Landwirtschaft und ein Nachmittag für Menschen mit Behinderung, am Freitag der Tag der Betriebe und Vereine, am zweiten Samstag der Tag des Handwerks, am zweiten Sonntag der Internationale Schützen- und Trachtenzug und ein weiterer Tag der Familie, am zweiten Montag schließlich der Volksfestausklang mit Brillant-Musik-Feuerwerk. Genaue Informationen zum Volksfestprogramm gibt es online unter www.traditionsvolksfest-muehldorf.de.

Pressemitteilung vom 25.08.23

Gutscheine für den „Tag der Senioren“ gibt es auch im Spaten-Festzelt

Das Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn ist am Montag, 28. August, wegen des „Tages der Senioren“ auf dem Traditionsvolksfest ab 12 Uhr geschlossen. Getränke- und Essensgutscheine für Mühldorferinnen und Mühldorfer, die heuer das 65. Lebensjahr vollenden oder älter sind, sind deshalb an diesem Tag nur bis 12 Uhr im Kulturbüro/Touristinfo, Stadtplatz 3, erhältlich. Von 13 Uhr bis 14 Uhr können die Gutscheine direkt vor Ort im Spaten-Festzelt abgeholt werden.

Pressemitteilung vom 25.08.23

Am „Tag des Landkreises“ haben auch andere Einrichtungen früher als üblich zu

Während des Traditionsvolksfestes kommt es an zwei Nachmittagen zu Service-Einschränkungen. Am Dienstag, 29. August – also am „Tag des Landkreises“ – sind das Rathaus sowie alle städtischen Einrichtungen außer Kindertagesstätten und Bücherei ab 12 Uhr geschlossen. Die Stadtbücherei im Kornkasten hat bis 15.30 Uhr geöffnet. Am Mittwoch, 30. August, helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses bei der Ausrichtung des „Tags der Kinder und Jugend“ mit. Deshalb bleibt das Rathaus auch am Mittwoch ab 12 Uhr geschlossen.

Pressemitteilung vom 24.08.23

Plakate sind innerhalb einer Woche nach der Wahl wieder zu entfernen

Am Sonntag, 8. Oktober wird im Freistaat Bayern ein neuer Landtag gewählt. Plakate zur Landtagswahl dürfen in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn ab Sonntag, 27. August, 0 Uhr aufgehängt werden. Die Sondernutzungssatzung der Stadt erlaubt die Wahlplakatierung im Zeitraum von sechs Wochen vor dem Wahltermin. Die Plakate sind innerhalb einer Woche nach der Wahl wieder zu entfernen.

Geregelt ist dies in § 4 Abs. 1 Buchstabe c) der Sondernutzungssatzung. Dort heißt es auch: „Vor dieser Freistellung ausgenommen sind als historischer Stadtkern folgende Straßen: Stadtplatz, Weißgerberstraße, Huterergasse, Bräugasse, Daxenbergergasse, Nagelschmiedgasse, Ledererstraße, Fragnergasse, Tuchmacherstraße, Kirchenplatz und Auf der Wies.“

Ebenfalls nicht erlaubnisfrei zulässig ist nach einer Satzungsänderung im vergangenen Jahr die Verwendung von Hohlkammerplakaten. Das sind wasserfeste Plakate aus Polypropylen oder anderen Kunststoffen.

Die Plakate dürfen außerdem an folgenden Orten nicht angebracht werden:

• an Lichtzeichenanlagen, Verkehrsinseln, Fußgängerüberwegen und Brückenanlagen;
• innerhalb eines Bereichs von fünf Metern von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten an Kreuzungen und Einmündungen;
• auf der Fahrbahn;
• an Kreis-, Staats- und Bundesstraßen außerhalb der geschlossenen Ortschaft;
• an Einrichtungen der Straßenbeleuchtung, soweit sie nicht auf Bodenhöhe angebracht werden.

Zum Befestigen der Werbeanlagen sind ausschließlich rückstandsfreie Befestigungen zu verwenden. Eine Befestigung durch Klebeband ist nicht zulässig. Werbeanlagen sind unter Berücksichtigung der zu erwartenden Windlast zu gestalten und zu befestigen. Zur Befestigung an Bäumen dürfen keine Nägel, Schrauben oder vergleichbare Dinge verwendet werden.

Pressemitteilung vom 24.08.23

Michael Altinger bringt HG.Butzko, Nils Heinrich und Irmgard Knef mit

Altingers Brettlboden ist seit vielen Jahren ein Erfolgsformat, das im Mühldorfer Haberkasten zweimal im Jahr für besondere Kabarettabende steht.
Auch am Dienstag, 12. September hat sich Michael Altinger wieder drei illustre Gäste eingeladen: HG.Butzko, Nils Heinrich und Irmgard Knef stehen dieses Mal mit ihm auf der Bühne.

Wer kennt nicht den Spruch: „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“? Aber mal ehrlich, damit war doch nicht gemeint, dass die Blagen das ernst nehmen, die Leihgabe zurückfordern, und bloß, weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben, keinen Kredit mehr gewähren. HG.Butzko macht seit 25 Jahren Kabarett und so wagt er in seinem Programm "ach ja" einen Blick in die Mahnbescheide des letzten Vierteljahrhunderts und da zeigt sich: Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen und abzurechnen mit den Tricksern und Täuschern, den Blinden und Blendern, den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern. Und deswegen beleuchtet der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts noch mal alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten 25 Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien.

Als „Ein Off-Ereignis, wie man es nur alle Jubeljahre erlebt” sieht die Zeitung „Die Welt“ das musikalisch-kabarettistische Bühnensolo aus der Perspektive der verkannten, verleugneten und zu kurz gekommenen Zwillingsschwester von Hildegard Knef. Über 95 Jahre und kein bisschen leiss, das ist Irmgard Knef, Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chanson und wunderbare „Kleinkunst-Erfindung“ des Kabarettisten und Schauspielers Ulrich M. Heissig präsentiert mit ungebrochenem Kampfgeist groovige Songs und Highlights aus ihren Soloprogrammen. Die witzig - skurrile Entertainerin bietet dem Alter die Stirn und dem Publikum kurzweilige Unterhaltung. Eine satirische Ode an die Vitalität einer unverwüstlichen gebürtigen Schwäbin und Berlinerin und wie immer auch eine stilistisch-musikalische Hommage, bzw. „Oma“-ge an die Schwester mit dem großen Namen. Musikalisch, komisch, gut!

Vorhang auf und Pillenwecker aus fürs neue Programm von Nils Heinrich.
Nils Heinrich, der knuddelige Kabarettist, der vor 50 Jahren in einer anderen Welt zur Welt kam, ist heute - wie der Name seines Programms - ein „Junger Gebrauchter“. Innen drin ist er immer noch 25. Draußen kriegt er jetzt Falten am Hals. Leute, die ihn regieren, sind teilweise jünger als er. Er ist jetzt sein eigenes Forschungsobjekt. Wird er werden wie seine Eltern? Wird er konservativ? Wird er noch vergesslicher, als er jetzt schon ist? Geht das überhaupt? Ist es nicht sinnvoller, für sich selbst alternative Wahrheiten zu finden, damit man was Eigenes hat und sich von der spießigen Jugend abgrenzt? Fragen über Fragen und eine einzige Erkenntnis: du kannst nicht über den Tellerrand gucken, wenn du die Suppe bist.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.


Weitere Infos unter www.michael-altinger.de

Pressemitteilung vom 16.08.23

Akademiekonzert der 19. Mühldorfer Sommerakademie 2023

Ein selten gespieltes und anspruchsvolles Kammermusikprogramm bringen die Dozenten der 19. Mühldorfer Sommerakademie bei ihrem Akademiekonzert am Freitag, 8. September im Haberkasten auf die Bühne.

Das Konzert wird mit einem „Ricerar a 6 voci aus dem musikalischen Opfer“ von J. S. Bach eröffnet. Diese Komposition birgt in zeitloser Schönheit einige der innigsten Momente der Musik - reines Genie, das einen Ort erschließt, den die meisten Komponisten kreativ nie erreichen konnten. Das 1874 entstandene Klavierquintett von Hermann Goetz zählt zu den wertvollsten Kompositionen, die in der Romantik für die Besetzung Klavierquintett geschrieben wurden. „Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, gab mir ein Gott zu sagen, was ich leide“, schrieb Goetz 1874 als Motto über sein Klavierquintett in c-Moll. Der 1963 in Ulm geborene Komponist und Kontrabassist Stefan Schäfer hat inzwischen ein großes Œuvre für sein Instrument vorgelegt, das auf der ganzen Welt zur Aufführung gelangt. So wurden seine Kompositionen in berühmten Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York, dem Wiener Konzerthaus oder der Berliner Philharmonie aufgeführt.

Die Mühldorfer Sommerakademie wurde von der Kreisstadt Mühldorf a. Inn im Jahr 2003 gegründet. Seit 2015 wird sie vom Verein „Mühldorfer Sommerakademie e. V.“ organisiert. Die Meisterkurse der Mühldorfer Sommerakademie richten sich an fortgeschrittene Musikschüler, Musikstudierende, Berufsmusiker, Instrumentallehrer, eingespielte Ensembles und Solisten. Sie haben die Möglichkeit, sich in 11 Tagen unter der Anleitung international bekannter Dozenten auf eine Prüfung, einen Wettbewerb, einen Konzertauftritt oder ein Probespiel vorzubereiten, und sich instrumental und musikalisch weiterzubilden. Der künstlerische Leiter der Mühldorfer Sommerakademie, Prof. Frithjof Martin Grabner, und seine Dozenten betreuen die Teilnehmer. Die Städtische Musikschule Mühldorf a. Inn bietet mit ihren Unterrichtsräumen im Zentrum der historischen Mühldorfer Altstadt die idealen Voraussetzungen für eine intensive und erfolgreiche Arbeitsphase.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.


Weitere Infos unter www.muehldorfer-sommerakademie.de

Pressemitteilung vom 16.08.23

31. August bis 10. September 2023


Mühldorfer Sommerakademie 2022, Akademiekonzert in Neumarkt-Sankt Veit

Auch dieses Jahr findet wieder die bereits bekannte Mühldorfer Sommerakademie statt. Dafür reisen am 31. August 40 junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa, Deutschland, Asien und Südamerika an. Sie sind um die 20 Jahre alt und haben es auf Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass schon ziemlich weit gebracht.

Für einige von ihnen sucht Thomas Breitsameter, Leiter der Mühldorfer Musikschule und Organisator der Sommerakademie, noch eine Gastfamilie. „Gastfamilie werden kann Jeder“, sagt er. „Sie brauchen nur ein Bett, keinen großen Komfort, keine Betreuung, aber einen Platz zum Schlafen.“ Denn während des Tages üben die jungen Leute aus aller Welt gemeinsam mit den Dozenten und nehmen an den Meisterkursen oder an Vorspielen teil.

Täglich um 18 Uhr gibt es in der Musikschule dann auch kleinere Vorspiele, welche von Interessierten gerne kostenlos besucht werden können.
Das gilt auch für das Akademiekonzert. Dieses findet am Samstag, den 9. September um 17.00 Uhr im Kulturbahnhof in Neumarkt-St. Veit satt.
Wer eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer beherbergt, darf natürlich auch das Konzert der Dozenten am Freitag, den 8. September im Haberkasten kostenlos besuchen. Dort sind Werke von J. S. Bach („Ricercar a 6 voci“ aus dem Musikalischen Opfer), Hermann Goetz (Quintett op. 16 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass & Klavier) und Stefan Schäfer („Owl“: Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass & Klavier) zu hören.

Wenn Sie vom 31. August bis zum 10. September 2023 Gastfamilie werden möchten und einen Meisterschüler beherbergen können, wenden Sie sich bitte an Thomas Breitsameter unter 0172/1799255 oder per Mail an breitsameter.thomas@t-online.de.

Pressemitteilung vom 07.08.23

Leider muss die Stadtbücherei vorübergehend ihre Öffnungszeiten einschränken.

Ab sofort gelten bis auf weiteres folgende Zeiten:

- Dienstag 9.30 – 12.30 Uhr + 14.00 – 18.00 Uhr
- Mittwoch 9.30 – 12.30 Uhr + 14.00 – 18.00 Uhr
- Donnerstag9.30 – 12.30 Uhr + 14.00 – 19.00 Uhr
- Freitag 9.30 – 12.30 Uhr + 14.00 – 18.00 Uhr
- Samstag 9.30 – 13.00 Uhr

Um Verständnis wird gebeten.

Pressemitteilung vom 07.08.23

Zwei Filmvorführungen am Donnerstag, 17. August

Auch in den Sommerferien gibt es einen Kinotag in der Stadtbücherei im Kornkasten. Am Donnerstag, 17. August, um 11 Uhr zeigt das Ü-60-Kino eine amerikanische Tragikomödie um ein Freundespaar. Missverständnisse und eine tödliche Krankheit führen zu einer Vertiefung der Freundschaft in den letzten gemeinsamen Monaten. Die Vorstellung dauert bis etwa 12:55 Uhr.

Am Nachmittag zeigt das Kinderkino ab 15:30 Uhr einen rund 95 Minuten langen Ferienfilm, der die Beziehung zwischen einem Kind und seinem Großvater thematisiert. Der Film wird ab acht Jahren empfohlen.

Für beide Filme ist der Eintritt frei!

Weitere Informationen gibt es vor Ort in der Bücherei an der Fragnergasse 5 oder im Internet unter www.stadtbuecherei-muehldorf.de. Dort kann auch der Newsletter der Bücherei abonniert werden.

Pressemitteilung vom 03.08.23

Verein unterstützt seit Jahren das städtische Jugendzentrum M24


Bayram Capar (Mitte) vom JUZ M24 freut sich über die Spende, die Beisitzer Sebastian Doriat und Markus Spindler, Zweiter Vorsitzender, im Namen des Lichtblicke e.V. überreichten.

Das Jugendzentrum M24 freut sich über eine Spende des Lichtblicke für Menschen in Not und für soziale Einrichtungen e.V. in Höhe von 600 Euro. „Ich bedanke mich im Namen der Kreisstadt Mühldorf a. Inn für diese großzügige Spende“, sagt Bayram Capar, Leiter des Jugendzentrums. „Das Geld kommt in Gänze unserem Sommerferienprogramm Mühlix zu Gute.“ Der Verein unterstützt seit mehr als elf Jahren Menschen in Notsituationen und soziale Einrichtungen im Raum Mühldorf, darunter seit Jahren regelmäßig auch das Jugendzentrum M24. Um diese Arbeit fortsetzen zu können, sucht der Verein aktuell personelle Unterstützung. Wer sich bei Lichtblicke engagieren will, kann unter der E-Mail-Adresse lichtblicke-muehldorf@gmx.de oder unter der Telefonnummer 08631/9905811 Kontakt aufnehmen.

Pressemitteilung vom 02.08.23


Foto: Lisa Franz

Die Besichtigung des Nagelschmiedturmes ist am kommenden Samstag, 05.08.2023, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr möglich.
Die Besucher erwartet im Inneren eine Turmuhrenausstellung, ein hölzernes Stadtmodell sowie historische Fotografien der Kreisstadt.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de

Pressemitteilung vom 01.08.23

Kreisstadt Mühldorf a. Inn vereinfacht und beschleunigt Zahlungsvorgänge

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn macht einen weiteren Digitalisierungsschritt: Fast alle Rechnungen und Mahnungen der Stadt sind jetzt mit einem QR-Code versehen, der die benötigten Zahlungsdaten enthält. Per Handy-Scan mit der Banking-App wird der Überweisungsauftrag automatisch mit Betrag, Kassenzeichen, Bankverbindung und Finanzadresse befüllt. Für die Bürgerinnen und Bürger geht das Zahlen also schneller und einfacher. Auch die Verwaltungsprozesse werden dank dieser Neuerung vereinfacht und beschleunigt. Nicht mit einem QR-Code versehen sind einige wiederkehrende Rechnungen wie etwa Nebenkostenabrechnungen, für die regelmäßig Abbuchungen erfolgen.

Pressemitteilung vom 31.07.23

Gemeinsame Erklärung von Kreisstadt und Gegenseite unterzeichnet

Die Streitsache zwischen der Kreisstadt Mühldorf a. Inn und der Unertl GmbH vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht München ist gütlich beigelegt worden. „Die Parteien haben sich auf den Entwurf einer gemeinsamen Erklärung geeinigt, um den Rechtsstreit unstreitig zu beenden“, heißt es im Protokoll des Gerichts zum Erörterungstermin Ende Juni. Diese gemeinsame Erklärung wurde inzwischen von beiden Seiten unterzeichnet. Bürgermeister Michael Hetzl informierte am Donnerstag, 20. Juli 2023, den Stadtrat über den Ausgang des Verfahrens.

Die Streitsache wurzelte in der öffentlichen Bauausschusssitzung am 2. Mai. Auf der Tagesordnung stand ein Bauprojekt des jetzigen Eigentümers auf dem ehemaligen Unertl-Brauereigelände. Die Diskussion kreiste unter anderem um das Wasserrecht eines früher öffentlich nutzbaren Arteserbrunnens auf dem Gelände. Bürgermeister Hetzl sagte in der Sitzung, das Wasserrecht liege möglicherweise in einem insolventen Teil des Unertl-Firmenkonglomerats, Unertl habe sämtliche Grundstücke in Mühldorf verkauft. In der Folge gab es eine laute öffentliche Debatte mit verschiedenen Einlassungen und schließlich den Eilantrag der Unertl GmbH auf Widerruf und Unterlassung der Aussagen zum Thema Insolvenz, so wie sie in der Presse wiedergegeben worden waren.

„Um Klarheit darüber zu schaffen, was wirklich gesagt wurde, haben wir dem Gericht gerne die Tonbandaufzeichnung der Sitzung zur Verfügung gestellt“, erklärt Bürgermeister Hetzl. „Letztlich ist nichts übriggeblieben, was ich zu unterlassen oder zu widerrufen hätte. Ich freue mich sehr, dass die Angelegenheit jetzt unstreitig beendet werden konnte. Die gemeinsame Erklärung schafft Klarheit auch über die der Gegenseite wichtigen Punkte, so dass die Quellen für Missverständnisse jetzt ausgetrocknet sein sollten.“

„Viel wichtiger ist es jetzt sowieso, nach vorne zu schauen“, so Hetzl weiter. „Im Rahmen des Verfahren wurde immerhin geklärt, dass das Wasserrecht auf dem ehemaligen Brauereigelände nicht mehr bei Unertl liegt. Wir können jetzt den Dialog mit dem tatsächlichen Eigentümer aufnehmen, um die Bauplanung weiter voranzubringen. Auch wenn es ein bisschen in Vergessenheit geraten ist: Im Ausschuss ging es thematisch um ein aktuelles Bauprojekt, das nichts mehr mit Unertl zu tun hat.“

Die gemeinsame Erklärung im Wortlaut:

Die Parteien sind sich einig, dass betreffend die Firma Unertl GmbH (Antragstellerin) ein Insolvenzverfahren nicht anhängig ist und nicht anhängig war.

Soweit in der öffentlichen Bauausschusssitzung vom 02.05.2023 von Seiten des 1. Bürgermeisters der Kreisstadt Mühldorf a. Inn von „insolventen Unertl Firmen“ die Rede war, hat sich die Äußerung des 1. Bürgermeisters ausdrücklich nicht auf die Firma Unertl GmbH bezogen.

Hinsichtlich der Firma Unertl GmbH haben die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und der 1. Bürgermeister Michael Hetzl auch keine Kenntnis davon, dass diese insolvent sei.

Die Parteien sind sich weiter einig, dass der 1. Bürgermeister der Kreisstadt Mühldorf a. Inn in der Bauausschusssitzung vom 02.05.2023 nicht gesagt hat, dass die Familie Unertl alle Firmen verkauft hat. Vielmehr bezog sich die Aussage über Verkäufe ausschließlich auf den Grundbesitz der Unertl-Firmen oder der Familie Unertl in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn.

Pressemitteilung vom 27.07.23

Bürgermeister Hetzl würdigt Jubiläum und besondere Verdienste im Rathaus


Von links: Bürgermeister Michael Hetzl, Jubilar Erich Brunnhuber, Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner.

Seit Juli 1998 ist Erich Brunnhuber als Behindertenbeauftragter der Kreisstadt Mühldorf a. Inn tätig. Bürgermeister Michael Hetzl würdigte dieses seit 25 Jahren währende Engagement in einem Ehrenamt mit hohem Arbeitspensum jetzt im Rathaus. „Mich beeindruckt es immer, wenn sich Menschen über ein Vierteljahrhundert zum Wohle anderer einbringen“, sagte der Bürgermeister. „In ihrem Fall, lieber Herr Brunnhuber, sticht sicherlich auch die Vielfältigkeit ihrer Tätigkeit hervor: Sie sind Ratgeber, Ansprechpartner und Behördenwegweiser für Betroffene, Filter für Kritik und Anregungen der Menschen, Impulsgeber für stetige Weiterentwicklung unserer Teilhabepolitik sowie Schnittstelle zu vielen lokalen Initiativen und Projekten. Darüber hinaus bringen Sie ihren Sachverstand konstruktiv bei unseren Bau- und Verkehrsprojekten ein – jüngstes Beispiel ist die barrierefreie Neugestaltung der Stadtplatz-Mittelinsel. Für alles das mein herzlicher Dank im Namen aller Mühldorferinnen und Mühldorfer.“

Der kommunale Behindertenbeauftragte kümmert sich um die Belange von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, insbesondere bei Mobilitätseinschränkungen. Er wirkt als Bindeglied zur Verwaltung und entlastet die Stadt durch sein Engagement als Sprachrohr für Menschen mit Behinderung. Wegen der vielen öffentlichen Einrichtungen in einer Kreisstadt mit mittlerweile mehr als 22.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist die Tätigkeit ebenso vielseitig wie arbeitsintensiv.

Von besonderer Bedeutung ist das hervorragende Zusammenspiel zwischen Erich Brunnhuber und den städtischen Tiefbauexperten. Im Lauf der Jahre hat der Behindertenbeauftragte mit enormen Sachwissen und guter Umsicht maßgebend zum Gelingen zahlreicher Projekte beitragen. Konkret heißt das in aller Regel: Die Barrierefreiheit in der Stadt verbessert.

Neben der Stadtplatzumgestaltung sind aktuelle Beispiel dafür Überquerungshilfen über die Friedhofstraße und über die Ahamer Straße auf Höhe Krankenhausberg und die neu gestalteten Parkplätze an der Auerstraße in Mößling. Über die vielen Jahre seines Wirkens wurde eine Vielzahl an Behindertenparkplätzen im gesamten Stadtgebiet geschaffen – auch beim Bau des Zentralparkplatzes mit Stellplätzen am Hallenbadparkplatz. Am Stadtplatz wurde eine Durchgängigkeit des öffentlichen Gehwegs mit Absenkungen zu den Seitengassen geschaffen. Ebenso gab es eine Reihe an Maßnahmen, um die Arkaden barriereärmer zu machen – von der Beseitigung von Stufen über das Anlegen von Rampen bis hin zur Rutschfestigkeit von Belägen. So konnte eine Reihe von Fortschritten erzielt werden, ohne dass es an Aufgaben für den Beauftragten in der Zukunft mangeln dürfte.

Pressemitteilung vom 26.07.23

Bürgermeister Hetzl kann Ängste vor dem geplanten Rufbus zerstreuen


Bürgermeister Michael Hetzl und Seniorenreferentin Claudia Hausberger im Kreis der engagierten Seniorinnen.

Auf Einladung von Bürgermeister Michael Hetzl und Seniorenreferentin Claudia Hausberger kamen die Vorsitzenden der Mühldorfer Seniorenclubs und Vertreterinnen des Seniorenforums im Rathaus zum mittlerweile traditionellen Austausch zusammen. Bürgermeister Hetzl konnte dabei Bedenken wegen der vom Stadtrat einstimmig beschlossenen Einführung eines Rufbussystems zerstreuen. Jeder könne die Rufbusse nutzen, auch ohne Apps auf dem Smartphone zu beherrschen, so der Bürgermeister: „Die Busse werden Sie auch per Telefon bestellen können“, erläuterte Michael Hetzl. „Außerdem wird es viel mehr Haltestellen geben, so dass die Wege für die meisten Seniorinnen und Senioren sehr viel kürzer ausfallen werden.“ Zudem werde es täglichen Rufbusverkehr von 6 Uhr bis 20 Uhr geben – also länger als bisher. Ein zunächst mit Sorge angesprochenes Thema fand so letztlich großen Zuspruch in der Runde.

Demgegenüber liegen die Tücken beim Thema Barrierefreiheit am Stadtplatz im Detail. Mit Rollator oder Rollstuhl seien Bordsteinabsenkungen nach wie vor schwer zu erkennen, wurde aus der Runde berichtet. In den Arkaden verhinderten Hindernisse wie Sonnenschirme, Tische und Treppen eine gute Befahrbarkeit mit dem Rollstuhl. Man habe am Stadtplatz auch den Denkmalschutz zu berücksichtigen, bemühe sich vor diesem Hintergrund aber um bestmögliche Barrierefreiheit, erklärte Michael Hetzl. Das Versprechen von Bürgermeister und Seniorenreferentin: „Wir setzen alles um, was machbar ist!“

Die Gesprächsreihe soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Auf der Agenda steht außerdem eine Busfahrt in aktuelle Baugebiet im Beisein von Hetzl und Hausberger.

Pressemitteilung vom 26.07.23

Bürgermeister und Stadtbaumeisterin: „Es droht weiterer jahrelanger Stillstand“

Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner beurteilen die von Stadtrat Stefan Lasner öffentlich gemachten Vorschlägen zur Innenstadtentwicklung weitgehend skeptisch. „Grundsätzlich freuen wir uns immer über konstruktive Anregungen zur Stadtentwicklung“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Im Fall der neuen Gedankenspiele muss man unseres Erachtens zwei Dinge voneinander unterscheiden: Erstens würde die Entwicklung des einstigen SÜMÖ-Geländes komplett auf Anfang gesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen wissen, dass die neuen Ideen im Endeffekt einen weiteren jahrelangen Stillstand bedeuten würden. Zweitens beinhaltet die Vision des CSU-Fraktionsvorsitzenden auch eine grundsätzliche Weichenstellung für unseren Hochschulcampus, die wohlüberlegt sein muss und für die wir Landesgelder benötigen.“

Der Bürgermeister weiter zur Campusverlagerung: „Dass die Studierenden und Lehrenden derzeit in einer bestenfalls provisorischen Weise untergebracht sind, wissen wir. Darüber sind wir mit der Campusleitung ebenso wie im Zweckverband Hochschulcampus Mühldorf a. Inn – Waldkraiburg beständig im Austausch. Die Wahrheit ist: Ohne eine Finanzierung durch den Freistaat wird sich hieran nichts ändern. Uns ist im November 2022 von Markus Blume, dem Staatsminister für Wissenschaft aus der CSU, gesagt worden, dass auf absehbare Zeit kein Geld für eine Campusentwicklung in Mühldorf vorhanden ist. Falls sich das geändert haben sollte, freut mich das sehr – wie bestimmt auch die Campusleitung. Ohne eine erkleckliche Geldspritze des Freistaats jedenfalls wird das Konzept des CSU-Fraktionsvorsitzenden genau das bleiben, als was er es betitelt: eine Vision.“

Hetzl und Weichselgartner betonen ihre Offenheit gegenüber einer zumindest teilweisen Verlagerung des Hochschulcampus in die Innenstadt. „Entsprechende Überlegungen gibt es seit längerem“, erläutert der Bürgermeister. „Die Belebung der Innenstadt und die Attraktivität für Studierende und Lehrende sprechen für eine derartige Lösung. Es gibt aber auch handfeste Argumente dagegen. Eine Hochschule benötigt langfristig betrachtet in der Regel räumliche Entwicklungsmöglichkeiten, die am jetzt angedachten Standort einfach nicht gegeben sind. Wir haben in Mühldorf beim Krankenhaus schon einmal den Fehler gemacht, bei einem Großprojekt einen innenstädtischen Standort ohne Entwicklungsperspektive zu wählen. Dieser Fehler darf sich in keinem Fall wiederholen.“

Bürgermeister Hetzl weiter: „Bis jetzt war in den Gesprächen mit dem Landrat der Tenor, nur einen Teil des Campus eventuell zu verlagern sowie die Nutzung in zeitnah verfügbare Bestandsimmobilien und den von den städtischen Gremien beschlossenen Rahmenplan zum ehemaligen SÜMÖ-Gelände zu integrieren.“

Stadtbaumeisterin Weichselgartner ergänzt: „Ein wirkliches Problem ist, dass die jetzt publik gemachte Skizze gänzlich ignoriert, was in vergangenen Monaten und Jahren gemeinsam mit dem Stadtrat, der Städtebauförderung und der Bayerischen Architektenkammer erarbeitet und beschlossen wurde.“

Anfang 2022 waren die Ergebnisse eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs präsentiert worden. Diesen Wettbewerb mit in den Gremien abgestimmten Vorgaben hat eine Mehrheit im Stadtrat mitgetragen. „Im Preisgericht waren alle Fraktionen vertreten, renommierte Städteplaner und Landschaftsarchitekten haben Entwürfe erarbeitet“, ruft die Stadtbaumeisterin in Erinnerung. „Es gab eine sehr eindeutige Entscheidung für einen ersten Platz. Die aktuell diskutierten Skizzen zeigen demgegenüber große Anteile eines dritten Preises aus dem Wettbewerben, der aus guten städtebaulichen Gründen nicht gewonnen hat.“ Die Städtebauförderung habe den Wettbewerb ebenso unterstützt wie den daraus resultierenden Rahmenplan, in den die Rückmeldungen der Fraktionen eingeflossen seien. Auf dieser Grundlage beschloss der Stadtrat erst kürzlich die Erarbeitung eines Bebauungsplans. „Das alles zu ignorieren und in Skizzenform völlig neue Ideen in die Welt zu setzen, ist für mich nicht nachvollziehbar“, so Weichselgartner weiter.

Konkret birgt die neue Skizze nach Einschätzung der Stadtbaumeisterin eine Reihe von Problemen in sich. Die Lage des Parkhauses in den Skizzen widerspreche dem seit Jahren definierten städtebaulichen Ziel, den Grüngürtel um die Altstadt fortzusetzen. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse werde mit dieser Idee über Jahre nichts passieren. „Also können keine zusätzlichen Stellplätze entstehen, und die Mitarbeiter der Innenstadt finden weiter nicht ausreichend Parkplätze“, so Weichselgartner. „Damit gefährdet man Geschäfte, Gastronomie, Praxen und die gesamte Innenstadt. Außerdem wird die angedachte Verbindung über die alte B12 über Jahrzehnte nicht möglich sein, weshalb auch hier Stillstand unvermeidbar sein wird.“ Der Supermarkt sei zudem an einer Stelle eingeplant, an der sich keiner der in Frage kommenden Betreiber ansiedeln möchte.

„Überdies würden bisherige Überlegungen zur Finanzierung eines Hallenbadneubaus verunmöglicht, die auf Erlösen aus Wohnbauprojekten auf dem Areal basieren“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Wenn man sich die aktuellen Ideen genau anschaut, wird klar: Bevor es kein Hallenbad an anderer Stelle gibt und das alte Bad abgerissen werden, kann es keinen einzigen neuen Parkplatz, keinen neuen Supermarkt und keine Umsiedlung der Hochschule geben. Gerade weil wir auch die gesamte Altstadt im Blick haben, bedeutet das weitergedacht: ohne neue Parkplätze auf dem SÜMÖ-Areal auf Jahre hinaus auch keine Weiterentwicklung auf dem Stadtplatz. Ob bei einer Komplettverlagerung der Hochschule ein Park in der skizzierten Größe überhaupt möglich ist, müssten Fachleute prüfen. Ich befürchte, das wird schwierig sein.“

Michael Hetzl weiter: „Letztlich obliegt dem Stadtrat die Entscheidung über die Entwicklung unserer Innenstadt. Die Verwaltung und ich agieren auf Basis dessen, was uns aufgetragen wird. In der Planung des SÜMÖ-Geländes stehen wir aktuell an einem Punkt, an den uns Mehrheitsentscheidungen geführt haben – beginnend übrigens weit vor meiner Amtszeit. Die CSU-Fraktion hat bislang jede Entscheidung bis hin zum Bebauungsplanbeschluss mitgetragen. Ob man jetzt die vollständige Kehrtwende und den kompletten Neustart möchte, sollte gut überlegt sein. Zumal eine Unzahl an schwierigen Einzelheiten bei den neuen Gedankenspielen auszuloten wäre. Nur ein Beispiel: Die Frauenkirche ist ein Eckpfeiler im Kirchenleben unserer Stadt. Dass hier in Nebensätzen über eine Entweihung für eine Nutzung als Hörsaal nachgedacht wird, kann ich nicht gutheißen. Ich bezweifle sehr, dass das von Kirchenseite und den Menschen in Mühldorf gewollt ist.“

„Wir sind sicher, dass es gute Möglichkeiten gäbe, den Campus in den mit den Gremien und der Regierung abgestimmten und von der Regierung geförderten Rahmenplan zu integrieren“, lautet das Fazit von Bürgermeister und Stadtbaumeisterin. „Wie von Herrn Lasner skizziert, wird das aber nicht funktionieren.“

Pressemitteilung vom 26.07.23

JuPa Mühldorf veranstaltet offene Jugendbühne im Haberkasten – Teilnehmer gesucht

Das Jugendparlament Mühldorf will angehenden KünstlerInnen aus der Kreisstadt die Möglichkeit bieten, sich auf der großen Bühne im Haberkasten zu präsentieren. Die Veranstaltung heißt „Spotlight“ und findet am Freitag, 22. September, um 20 Uhr im Haberkasten in Mühldorf statt.

Dazu sind alle jungen Talente aufgrufen, sich als Teilnehmer anzumelden – egal ob Bands aller Genres, wie z.B. Schulbands, SängerInnen, Poetry, Kabarett, Choreografie, Zaubertricks, uvm….. „Spotlight“ soll ein bunter Abend für das Publikum werden und ist zugleich eine großartige Möglichkeit die „Bretter, die die Welt bedeuten“ zu testen. Aufgerufen sind junge Leute ab 14 Jahre.

Anmeldungen als Teilnehmer bitte unter https://jupa-muehldorf.de/Spotlight

Weitere Infos unter www.jupa.muehldorf.de

Pressemitteilung vom 25.07.23

Bürgermeister Hetzl: „Wir werden bei Kinderbetreuung weiter vorangehen“


In Hintergrund ist die Wiese zu sehen, auf der demnächst der Kindergarten in Bau gehen wird. Bei der Einweihung der Kinderkrippe (von links): Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner, Bürgermeister Michael Hetzl, Pfarrerin Marie-Catherine Schobel, Pastoralreferentin Claudia Stadler, Krippenleiterin Sabrina Tobolars.

Die Kinderkrippe an der Harthauser Straße ist offiziell eingeweiht worden. Die katholische Pastoralreferentin Claudia Stadler und die evangelische Pfarrerin Marie-Catherine Schobel übernahmen die festliche Zeremonie in Gegenwart von Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner.

„Mühldorf steht bei der Kinderbetreuung im Vergleich mit vielen Kommunen sogar bundesweit blendend da“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Dieser Neubau zeigt, dass wir weiter vorangehen und uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen.“

„Direkt nebenan gehen wir mit dem geplanten Bau des Kindergartens schon den nächsten Schritt“, ergänzt die Stadtbaumeisterin. „Ich danke allen an der Planung und dem Bau beteiligten Architektur- und Ingenieurbüros sowie der Handwerksfirmen für ihren sehr engagierten Einsatz. Außerdem geht ein besonderer Dank an den Freistaat Bayern, der die Hälfte der Investitionskosten in Höhe von insgesamt vier Millionen Euro übernommen hat, und den Stadtrat, der das Projekt ermöglicht hat.“

Mit der steigenden Einwohneranzahl gibt es auch immer mehr Kinder in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn. Deshalb hat die Stadt in den vergangenen Jahren mehrere Kinderkrippen und Kindergärten errichtet. Die Kinderkrippe an der Harthauser Straße, westlich der Mittelschule, ist der jüngste Neuzugang.

Das Gebäude ist für fünf Gruppen zu je zwölf Kindern konzipiert. Die Gruppen und Nebenräume verteilen sich auf das Erd- und Obergeschoß. Pro Etage gibt es eine Küche mit Essgelegenheit. Und auch jeder Gruppenraum verfügt über eine kleine Küchenzeile. Zu jeder Gruppe gehören außerdem ein eigener Wickelraum und ein großes Spielhaus. Ein Bewegungsraum von rund 30 Quadratmetern steht allen Kinder zur Verfügung, genauso wie der geräumige Spielflur. Zusammen mit Besprechungsräumen und Sozialraum verfügt die Krippe über rund 40 Räume. Durch einen Aufzug sind alle Räumlichkeiten für alle Nutzer barrierefrei erreichbar.

Nach einer Bauzeit von rund 18 Monaten dürfen die Kleinkinder nun auf 1200 Quadratmetern spielen, lernen und ausruhen. Das Gebäude wurde in Holzbauweise mit möglichst natürlichen und unbedenklichen Baustoffen nach den geltenden energetischen Anforderungen und Vorschriften errichtet. Ein großer Spielplatz von ebenfalls fast 1200 Quadratmetern mit Sandkasten, Schaukel und Rutsche steht im Garten für die begeisterten Kinder bereit.

Die neue Kinderkrippe wurde bereits im Herbst 2022 bezogen. Die Kinder haben sich inzwischen gut eingelebt. Im Anschluss an die Einweihung stand in der Krippe erstmals ein Sommerfest auf dem Programm.

Pressemitteilung vom 21.07.23

Bürgermeister Hetzl bedankt sich am Umwelttag des Ruperti-Gymnasiums


Bürgermeister Michael Hetzl (stehend, Mitte) und Jugendreferent Gottfried Kirmeier(vorne links) freuen sich über die tolle Aktion am Ruperti-Gymnasium.

Appetitlich ist die Ausbeute des Tages nicht, aber enorm: zigtausende Zigarettenkippen, Plastikmüll in schieren Mengen, Abdeckteile von Autos und vieles mehr. Gesammelt haben dieses gewaltige Quantum Unrat rund 670 Schülerinnen und Schüler des Ruperti-Gymnasiums an einem einzigen Vormittag, dem Umwelttag der Schule. Im Angesicht der Mülltonnen – und -säcke auf dem Sportplatz des Gymnasiums bedankte sich Bürgermeister Michael Hetzl bei den fleißigen Schülerinnen und Schülern, bei den engagierten Lehrerinnen und Lehrern und bei der Mühldorfer Plogging-Gruppe, die die Aktion im ganzen Stadtgebiet tatkräftig unterstützte.

„Der Anblick der Abfallmassen, die ihr gesammelt habt, macht mich fast sprachlos. Ich möchte deshalb an alle Menschen in der Stadt appellieren, unser schönes Mühldorf sauber zu halten. Ein Beispiel: Auf dem Stadtplatz haben wir alle paar Meter einen Aschenbecher, da müssen Kippen wirklich nicht auf dem Boden landen“, so der Bürgermeister. „Was die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aber heute beim Müllsammeln geleistet haben, ist beeindruckend und großartig. Herzlichen Dank für euer Engagement, das im Sinne alles Mühldorferinnen und Mühldorfer ist! Ebenso geht mein Dank an die Mitarbeiter unseres Bauhofs, die jeden Tag für Sauberkeit in der Stadt sorgen.“

Pressemitteilung vom 21.07.23

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