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Pressemitteilungen aus dem Rathaus

Kreisstadt Mühldorf a. Inn und Brauerei schließen Getränkelieferungsvertrag


Von links nach rechts: Roman Tauscheck, Stefan Thalhammer, Bürgermeister Michael Hetzl, Walter Gruber, Dominik Netter.

Auf dem Traditionsvolksfest wird bis 2035 Spaten-Bier ausgeschenkt werden. Die Grundlage dafür bildet der heute vorzeitig unterzeichnete Getränkelieferungsvertrag zwischen der Kreisstadt Mühldorf a. Inn und der AB InBev Deutschland GmbH & Co. KG, Konzernmutter der Brauerei Spaten. Bürgermeister Michael Hetzl und Dominik Netter, Verkaufsleiter Gastronomie Süd bei AB InBev Deutschland unterzeichneten die Vereinbarung – im Beisein von Kulturamtsleiter Walter Gruber, AB InBev-Gebietsverkaufsleiter Stefan Thalhammer, Festwirt Roman Tauscheck und lokalen Medienvertretern. Die vorzeitige Verlängerung des ohnehin bis Ende 2026 laufenden Vertrages zeigt das Vertrauen der Vertragspartner ineinander. Der neue Getränkelieferungsvertrag läuft jetzt sogar gut ein ganzes Jahrzehnt lang, also bis einschließlich 2035. Der Finanzausschuss hatte der Vereinbarung im Vorfeld mit großer Mehrheit zugestimmt.

„Mit der Vertragsunterzeichnung führen wir die bewährte Zusammenarbeit mit Spatenbräu fort“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Die Münchner Großbrauerei hat die Versorgung unseres größten Festzeltes immer verlässlich sichergestellt – keine leichte Aufgabe bei dieser Zeltgröße mit den vielen städtischen Veranstaltungen. Umso mehr freut es mich, dass wir diese Zusammenarbeit auf langjähriger vertraglicher Grundlage fortsetzen können.“

Diese Zusammenarbeit dauert heuer seit genau einem Vierteljahrhundert an. Seit 2000 ist Spaten mit eigenem Festzelt auf dem Traditionsvolksfest vertreten. Seither hat die Brauerei ihre Präsenz im Raum Mühldorf merklich ausgebaut. „Unser Festzelt auf dem Traditionsvolksfest ist ein Eckpfeiler unserer Erfolgsgeschichte in dieser Region“, so Verkaufsleiter Dominik Netter. „Wir freuen uns sehr, sie fortschreiben zu können.“ Als Festwirt setzt die Brauerei wie im Vorjahr auf Roman Tauscheck.

„Unser Traditionsvolksfest war im vergangenen Jahr ein phänomenaler Erfolg!“, so Kulturamtsleiter Walter Gruber. „Als neuer Festwirt im Spaten-Zelt hat sich Roman Tauscheck sehr gut eingefügt. Auch das neue Konzept mit Bühne im hinteren Bereich und größerem Biergarten ist aufgegangen und wird auch heuer wieder Anwendung finden.“ Das Mühldorfer Traditionsvolksfest läuft in diesem Jahr von 29. August bis 8. September. Die Maß Bier in allen Festzelten wird heuer 12,20 Euro kosten, alkoholfreie Getränke gibt es im Vergleich zum Vorjahr zu günstigeren Preisen.

Pressemitteilung vom 24.04.25

Schloss Mirabell: Bürgermeister beider Städte unterzeichnen offizielle Urkunde


Bürgermeister Bernhard Auinger und Bürgermeister Michael Hetzl mit der unterzeichneten Städtepartnerschaftsurkunde. Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und die Landeshauptstadt Salzburg haben heute ihre Städtepartnerschaft besiegelt. Bei einem Festakt im Marmorsaal des Schlosses Mirabell unterzeichneten die beiden Bürgermeister Bernhard Auinger und Michael Hetzl die offizielle Partnerschaftsurkunde. Im Anschluss hatte die mehr als 20-köpfige Delegation aus Bürgermeister, Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Mitgliedern des Stadtrates Gelegenheit zum Austausch mit den Gastgebern. Während des Traditionsvolksfests ist der Gegenbesuch einer Salzburger Delegation geplant, um die Partnerschaft auch in Mühldorf groß zu feiern. „Wir und auch ich persönlich freuen uns schon jetzt sehr auf unseren nächsten Besuch in unserer neuen Partnerstadt“, sagt Bürgermeister Auinger. „Das Besondere an dieser jetzt offiziellen Verbindung ist, dass wir sie mit einer ehemaligen Salzburger Exklave eingehen. Es ist schön, dass die Verbindung nie wirklich abgerissen und seit längerem schon wiederaufgelebt ist. Die Geschichte hat unsere Städte über Jahrhunderte verbunden. Jetzt beginnen wir, gemeinsam die Zukunft zu gestalten – offen, respektvoll und auf Augenhöhe.“

„Das ist ein großartiger Moment für Mühldorf und wir sind alle überglücklich“, kommentiert Bürgermeister Michael Hetzl. „Nach genau 20 Jahren feiern wir wieder den Abschluss einer Städtepartnerschaft. Ehrlicherweise macht es mich aus tiefstem Inneren stolz, diese Ehre als Bürgermeister haben zu dürfen. Und das auch noch mit einer weltbekannten Metropole wie Salzburg. Ich danke sehr herzlich allen Beteiligten, die hartnäckig am Zustandekommen dieser Vereinbarung mitgearbeitet haben. Ab jetzt gilt es, sie mit Leben zu erfüllen. Ganz besonders möchte ich heute Bernhard Auinger hervorheben. Schließlich haben wir schon lange enge Bande und einen regen Austausch mit dem Land Salzburg gepflegt. Aber seit der Angelobung meines Amtskollegen ging die Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg wie mit Siebenmeilenstiefeln vorwärts. Es ist eine herausragende Nachricht, dass wir uns jetzt in einen erlesenen Kreis unter anderem mit Shanghai, Dresden, Verona oder Meran als Salzburger Partnerstadt einreihen dürfen. Dank unserer besonderen historischen Verbindung und der geographischen Nähe kann das ein ganz besonders intensiver Austausch auf kultureller, sportlicher, schulischer und gesellschaftlicher Ebene werden. Diese Partnerschaft ist ein Gewinn für beide Seiten – menschlich, kulturell und europäisch gedacht.“

Die Bürgermeister dankten den jeweiligen Gremien dafür, ihrerseits jeweils einstimmig den Weg zur Städtepartnerschaft freigemacht zu haben. Das gilt für den Stadtrat ebenso wie für den Stadtsenat und den Gemeinderat in Salzburg. Kulturamtsleiter Walter Gruber erklärt: „Die Vertiefung des Austausches mit Salzburg stand schon 2013 bei meinem Dienstantritt in Mühldorf auf der Agenda. Vor diesem Hintergrund erfüllt sich jetzt ein lang gehegter Traum. Wir arbeiten schon mit Hochdruck daran, unsere kulturellen und touristischen Beziehungen noch enger zu stricken. Der Mühldorfer Radlstern mit einer Route nach Salzburg, die Mühldorfer Sommerakademie und die Kinderfestspiele mit Live-Konzerten der Philharmonie Salzburg mit alljährlich rund 45.000 Besuchern sind schon seit vielen Jahren großartige Beispiele dafür. Ich erinnere auch den großen Jubiläumszug 2022 zum Gedenken an die Schlacht von 1322, an dem rund 6000 Gäste aus Salzburg teilgenommen haben. Mit der Städtepartnerschaft im Rücken wird das künftig noch sehr viel mehr werden.“

Die beiden Städte knüpfen an eine langjährige gemeinsame Vergangenheit an. Mühldorf war bis 1802 eine Salzburger Exklave und fiel erst dann an Bayern. Die Stadt gehörte seit dem 10. Jahrhundert zum Erzstift Salzburg, also fast tausend Jahre lang. Noch heute erinnern zahlreiche historische Ereignisse an diese Verbindung – darunter die berühmte Schlacht bei Mühldorf oder der letzte Salzburger Hexenprozess Mitte des 18. Jahrhunderts. Seit 2004 und 2005 pflegt Mühldorf Städtepartnerschaften mit dem griechischen Iraklio und dem ungarischen Cegléd. Für die Kreisstadt ist Salzburg also die insgesamt dritte Partnerstadt.

Pressemitteilung vom 23.04.25

Rund 30 Aussteller bieten einen Überblick über ihr Serviceangebot

Am Samstag, 3. Mai findet im Haberkasten die Familienmesse statt. Die Messe bietet Eltern einen umfangreichen Überblick über das Serviceangebot für Familien vor Ort. Rund 30 Aussteller informieren von 13 Uhr bis 17 Uhr über ihre Angebote. Neben Ernährung, Gesundheit, Schwangerschaft und Erziehung werden auch die Themen Sport, Freizeit und Bewegung aufgegriffen. „Familienfreundlichkeit liegt uns als Kreisstadt sehr am Herzen“, erläutert Bürgermeister Michael Hetzl. „Wir möchten die Familien bei der Gestaltung des Alltags und bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen.“

An den Ständen der Familienmesse erwartet die Besucherinnen und Besucher unter anderem eine kostenlose gesunde Brotzeit. Am Stand der Kreisstadt können sie am Glücksrad drehen und viele attraktive Preise gewinnen. Auch für Kinderbetreuung ist gesorgt, damit Eltern sich ungestört informieren können.

Bürgermeister Hetzl eröffnet die Messe um 13 Uhr. Um 14 Uhr tritt das Mühldorfer Puppentheater Wunderlich auf. Um 16:15 Uhr folgt eine Tanzvorführung der Kindergruppe des G.T.E.V. Edelweiß Mühldorf.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Kreisstadt Mühldorf a. Inn unter www.muehldorf.de/280-Familienmesse.html zu finden.

Pressemitteilung vom 22.04.25

Sperrung ab Katharinenplatz zwischen 7 und 17 Uhr

Am Dienstag, 29. April ist die Zufahrt zum Stadtplatz gesperrt. An dem Tag wird von 7 bis 17 Uhr das Podest am Nagelschmiedturm mit einem Autokran erneuert. Die Sperrung beginnt an der Kreuzung des Katharinenplatzes mit der Luitpoldallee. Der Linienverkehr verkehrt am kommenden Dienstag ersatzweise über die Bushaltestelle an der Luitpoldallee. Auch Fußgänger können das Tor zeitweise nicht passieren. Nach Möglichkeit wird jedoch der Lieferverkehr freigegeben. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen.

Pressemitteilung vom 22.04.25

Stadtbücherei im Kornkasten zählte 219 Besucher bei der Premiere


Beim Bücherflohmarkt konnten die Besucherinnen und Besucher das ein oder andere Schnäppchen machen.

Die erste bundesweite Nacht der Bibliotheken war in Mühldorf ein voller Erfolg. Die Stadtbücherei im Kornkasten begrüßte insgesamt 219 kleine und große Besucherinnen und Besucher zur Premiere – deutlich mehr als im bundesweiten Durchschnitt. Deutschlandweit besuchten über 250.000 Menschen die 4.299 Veranstaltungen in über 1.800 Bibliotheken. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ gab es am 4. April von 19 bis 22 Uhr ein buntes Rahmenprogramm: eine Hexen-Lesung für Kinder, Escape-Spiele und eine Lesung von Theaterschauspieler Thomas Maria Peters zum Wert von Bibliotheken. Je rund zwei Dutzend Kinder und Erwachsene lauschten den Lesungen – die Escape-Spiele waren weit im Voraus ausgebucht.

Den ganzen Abend lang florierte zudem der Bücherflohmarkt, in dem die Gäste stöbern konnten. Insgesamt wechselten 447 Bücher den Besitzer und brachten der Stadtbücherei knapp 360 Euro ein. Das Geld wird für neue Medien verwendet werden. Davon profitieren auch die neuen Büchereimitglieder: Innerhalb der drei Stunden meldeten sich neun Personen für einen Büchereiausweis an. Ein beachtlicher Wert – 2025 lag die Anmelderate bisher bei einer Anmeldung alle zwei Stunden.

Die Stadtbücherei im Kornkasten zieht eine sehr positive Bilanz der Veranstaltung. Die nächste Nacht der Bibliotheken findet in zwei Jahren, am 23. April 2027, statt. Ihr Ziel ist es, auf Bibliotheksangebote und -services aufmerksam machen. Die Aktion ist eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und seiner 16 Landesverbände. Mit seinen mehr als 2000 Mitgliedern vertritt der dbv bundesweit über 8000 Bibliotheken mit ca. 25.000 Beschäftigten. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürgerinnen und Bürgern freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Weitere Informationen gibt es unter www.nachtderbibliotheken.de.

Pressemitteilung vom 17.04.25


Foto Shytsee

Beginnend mit einem Besuch der Katharinenkirche führt der Weg durch die Katharinenvorstadt über Himmel und Hölle, an Wagnern, Brauern und Schmieden vorbei. Dort, wo Tagelöhner auf tägliche Arbeit, Lohn und Brot hofften, ereignete sich auch das tragische Schicksal der Mühldorfer Hexe. Zum Abschluss der Führung erwartet die Besucher ein Aufstieg zum Nagelschmiedturm und eine herrliche Aussicht nicht nur über den Mühldorfer Stadtplatz sondern ein Ausblick bis zum Alpenpanorama.

Treffpunkt ist am 27.04.2025 um 14 Uhr an der Katharinenkirche.
Kosten belaufen sich auf 4€ pro Person, Kinder sind frei.

Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.

Pressemitteilung vom 16.04.25

Zwei kostenlose Filmvorführungen für Jung und Alt und ein Gespräch

Am Donnerstag, 24. April ist wieder Kinotag in der Stadtbücherei im Kornkasten. Um 11 Uhr beginnt die Matinee. Sie zeigt einen Film über zwei sehr unterschiedliche Schwestern, die nach einigen Wirrungen wieder zueinander finden. Die Vorstellung dauert etwa 125 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegeben. Im Anschluss lädt die Stadtbücherei zu einem Filmplausch bei einem kostenlosen Getränk ein.

Das Ferienkino zeigt ab 15:30 Uhr einen Familienfilm über einen Bären in London. Die Vorstellung dauert etwa 95 Minuten und wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Für beide Filme ist der Eintritt frei.

Weitere Informationen gibt es vor Ort in der Bücherei an der Fragnergasse 5 oder im Internet unter www.muehldorf.de. Dort kann auch der Newsletter der Bücherei abonniert werden.

Pressemitteilung vom 16.04.25

Schnitzeljagd für Kinder ab 10 Jahren und Buch zum Welttag als Geschenk

Am Mittwoch, 23. April feiert die Stadtbücherei im Kornkasten mit Buchgeschenken den UNESCO-Welttag des Buches. Alljährlich wird eigens dafür ein Buch geschrieben, das in der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ erscheint. Heuer ist das der Comicroman „Cool wie Bolle“ von Thomas Winkler mit Bildern von Timo Grubing. Am Weltbuchtag verteilt die Stadtbücherei den Roman an ihre kleinen Besucher, solange der Vorrat reicht. Außerdem hat das Büchereiteam eine Schnitzeljagd organisiert. Kinder ab 10 Jahren können ohne Anmeldung vorbeikommen, mitmachen und einen Preis gewinnen. Die Aktionen zum Weltbuchtag sollen Kinder für das Lesen begeistern und ihre Lesekompetenz stärken.

Seit 1995 stehen am Welttag des Buches Lesen, Bücher und die Rechte von Autoren im Fokus. Die Buchaktion veranstalten seit 2007 die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der örtliche Buchhandel, die Stiftung Lesen, der cbj Verlag, die Deutsche Post und DHL sowie das ZDF.

Pressemitteilung vom 15.04.25

Gedruckte Passfotos werden noch bis 31. Juli akzeptiert

Das Bürgerbüro der Kreisstadt Mühldorf a. Inn hat ein Ticketsystem eingeführt. Bei der Ankunft im Bürgerbüro ziehen die Bürgerinnen und Bürger eine Nummer. Anschließend warten sie, bis diese auf dem Bildschirm erscheint und folgen den abgebildeten Anweisungen. Das System beschleunigt die Prozesse und verbessert die Abläufe in Kombination mit Online-Terminen.

Außerdem werden zum 1. Mai im Bürgerbüro noch nicht wie geplant Fotoautomaten für digitale Aufnahmen vor Ort stehen. Die Automaten hatte die Stadt bereits vor vielen Monaten bestellt. Wegen Lieferschwierigkeiten der Bundesdruckerei verzögert sich die Aufstellung im Bürgerbüro jetzt um einige Wochen.

Der Hintergrund ist ein Beschluss des Bundesinnenministeriums von Ende 2023, künftig nur noch digitale Passfotos zu akzeptieren. Diese Fotos sollen künftig direkt in der Behörde angefertigt werden. Nun hat das Ministerium für die Umsetzung eine Übergangsfrist bis 31. Juli eingeräumt. Solange nimmt das Bürgerbüro weiterhin gedruckte Passfotos an. Alternativ können von registrierten Fotografen angefertigte Passfotos über das neue E-Passfoto-System mit einem QR-Code an das Bürgerbüro übermittelt werden. Auch nach Installation der Fotogeräte im Bürgerbüro wird die direkte Übermittlung von Passfotos etwa durch die lokalen Fotostudios möglich sein.

Pressemitteilung vom 11.04.25

Tiefbauamt übernimmt Daten zu Hausrevisionsschächten in Geoinformationssystem

Die Stadt überprüft ab Montag, 14. April das Kanalnetz in Mößling. Damit kommt sie den Vorgaben der sogenannten Eigenüberwachungsverordnung nach. In einem ersten Schritt öffnen und vermessen Mitarbeiter des Tiefbauamtes die Revisionsschächte. Die Daten werden automatisch in das städtische Geoinformationssystem übertragen. Auch Straßeneinläufe und Hausrevisionsschächte auf privaten Grundstücken werden aufgenommen.

Die Stadt bittet alle Grundstückseigentümer darum, die auf ihren Grundstücken befindlichen Schächte zugänglich zu machen. Für die Aufnahme ist die Anwesenheit der Eigentümer nicht erforderlich. Sollte im Zuge der Überprüfung kein Schacht gefunden werden, erhalten die Anwohner einen Handzettel. Dieser informiert über die zu ergreifenden Maßnahmen. Bis Ende April soll die Bestandsaufnahme abgeschlossen sein.

Im nächsten Schritt reinigt eine von der Stadt beauftragte Fachfirma die Hauptkanäle und die Hausanschlussleitungen bis zu den jeweiligen Revisionsschächten. Mittels Kameratechnik werden sie dabei einer optischen Prüfung unterzogen. Die Ausführung dieser Arbeiten ist für Juni bis November geplant.

Pressemitteilung vom 11.04.25

Bauarbeiten sorgen bis Mittwoch kommender Woche für Behinderungen

Ab Montag, 14. April finden Bauarbeiten an der Kreuzung von ehemaliger Bundesstraße 12 und Innstraße mit der Leopoldstraße statt. Bis Mittwoch, 16. April ist deshalb die Zufahrt in Richtung Stadtplatz über die Leopoldstraße gesperrt. Das ehemalige Sümö-Gelände und die dortigen Parkplätze rund um das Hallenbad sind während der Sperrung über die Luitpoldallee erreichbar. Die Stadtverwaltung bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Pressemitteilung vom 09.04.25

Die Trägerin des Swiss Blues Award 2024 gastiert im Haberkasten

Als Kind kämpfte Justina Lee Brown zusammen mit ihrer Mutter in den Straßen von Lagos ums Überleben – diese Erfahrungen verarbeitet sie jetzt in ihrer Musik. Auf ihrem neuen Album Lost Child singt sie neun Titel in einer stilistischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht: Blues, Soul, Funk und Pop. Am Samstag, 10. Mai kommt die Trägerin des Swiss Blues Award 2024 in den Mühldorfer Haberkasten.

Justina Lee Brown ist eine nigerianische Afro-, Funk-, Soul- und Blueskünstlerin, Songwriterin und Entertainerin. Die Musik gab ihr die Kraft, die Armut zu überwinden. Wie der Albumname „Lost Child“ bereits antönt, greift Justina darin diese Geschichte auf und verarbeitet sie auf intime Weise. Mit einer Balance verschiedener Sprachen wie Englisch und Yoruba trägt sie ihr Herz auf der Zunge und zeigt damit eine Transparenz, wie es nur wenige Künstler schaffen. Es zeugt von emotionaler Stärke solch persönliche Texte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Justina nimmt ihr Publikum bei der Hand und zeigt ihm ihre Welt. Es ist eine Reise zurück in die Zeit als Blues Ausdruck von Schicksal und Lebenskraft war. Auch auf Lost Child verbindet Justina Lee Brown Blues, Soul, Funk und Pop so virtuos miteinander, dass quasi eine neue Stilrichtung entsteht. Kraftvoller Blues trifft auf mainstreamtauglichen Pop – zarte Melodien treffen auf verzerrte Gitarren-Lines. Das alles bringt Justina Lee Brown grandios in Einklang.

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket. Weitere Infos www.justinaleebrown.com

Pressemitteilung vom 09.04.25

Bürgermeister, Stadtwerkechef und Planungsbüro unterzeichnen Vertrag


Bürgermeister Michael Hetzl, Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann und Dr. Jochen Fritz vom Planungsbüro Fritz bei der Vertragsunterzeichnung.

Der Neubau des geplanten Hallenbads nimmt Fahrt auf. Bürgermeister Michael Hetzl als Aufsichtsratschef der Stadtwerke Mühldorf, Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann und Dr. Jochen Fritz als Geschäftsführender Gesellschafter des Planungsbüros Fritz Planung GmbH aus dem baden-württembergischen Bad Urach haben die Zusammenarbeit beim Projekt vertraglich besiegelt. Auch weitere am Projekt beteiligte Firmen haben entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet. Damit ist der Weg für die folgenden Arbeitsschritte geebnet. Noch heuer sollen weitere Planungen und der Förderantrag finalisiert werden. 2026 finden die Auftragsvergaben an Baufirmen statt.

„Mit der Unterzeichnung des Vertrages sind wir unserem neuen Hallenbad einen bedeutenden Schritt nähergekommen“, so Bürgermeister Michael Hetzl. „Ich bin sehr dankbar, dass unsere Stadtwerke dieses gigantische Projekt stemmen können. Und mit Fritz Planung haben wir zudem einen erfahrenen Partner gefunden, der schon über 150 Bäderprojekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht hat.“

„Ich freue mich, dass wir mit so großen Schritten vorankommen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann. „Wir haben uns einen straffen Zeitplan gesetzt. Diesen gilt es nun einzuhalten, damit wir 2029 die Eröffnung unseres neuen Hallenbades feiern können.“ Für das Hallenbad-Projekt planen die Stadtwerke mit Bruttoinvestitionen in Höhe von insgesamt 36 Millionen Euro.

Das im Februar im Rahmen des Vergabeverfahrens ausgewählte Konzept überzeugte mit einem durchdachten Plan für den Neubau. Dieser schließt an die Gegebenheiten vor Ort an und schafft Synergien mit dem Freibad. Dessen Eingangsgebäude wird im September 2026 abgebrochen und dann in den Gebäudekomplex des neuen Hallenbads integriert. Die Arbeiten sind so geplant, dass das Freibad in der folgenden Sommersaison regulär öffnen kann. Die Stadt informierte die unmittelbaren Anwohner in persönlichen Gesprächen über die Details des Bauvorhabens.

Das parallel zur Ahamer Straße entstehende, vordere Teilgebäude ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der zur Straße gewandte Teil wird den zentralen Eingang für Frei- und Hallenbad, sowie Personal-, Umkleide- und Duschbereiche beherbergen. Diese können somit künftig ganzjährig genutzt werden. Im anschließenden Teilbereich befindet sich das Hallenbad mit 25 Meter langem Sportbecken und einem Freizeitbad mit Kinderbereich. Die ganz neu entstehende Saunalandschaft verläuft vertikal an den vorderen Riegel anschließend entlang der Ostgrenze des Grundstücks. Sie besteht aus drei Saunen, einem Dampfbad, Tauch- und Wärmebecken sowie Ruheräumen. Gastronomische Angebote sind zentral zwischen den beiden Gebäuderiegeln angesiedelt und können sommers wie winters genutzt werden.

Direkt vor dem neuen Hallenbad werden die bisherigen Parkplätze für Autos und Fahrräder erhalten. Auf allen Flächen rund um das Freibad kommen zu den vorhandenen 580 Stellplätzen schon in diesem Jahr weitere 350 weitere Parkplätze auf einer zusätzlichen Fläche hinzu. „Wir bitten die Besucherinnen und Besucher, dieses große Angebot auch zu nutzen“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Entlang der Ahamer Straße gilt ansonsten weiterhin ein Parkverbot, das unbedingt einzuhalten ist.“

Pressemitteilung vom 08.04.25

Bürgermeister Hetzl: „Ein Mehrwert für die Menschen in Mühldorf und für die Umwelt“


Bürgermeister Michael Hetzl nimmt einen Schluck vom neuen Trinkwasserbrunnen. Im Hintergrund: Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner und Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann.

Auf dem Stadtplatz steht der Allgemeinheit jetzt ein Trinkwasserbrunnen zur Verfügung. Aus der rund einen Meter hohen Säule neben dem Pavillon an der Bushaltestelle sprudelt sauberes, trinkbares Wasser der Stadtwerke zur Flaschenbefüllung oder zum direkten Genuss. Bürgermeister Michael Hetzl, Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner und Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann nahmen den Brunnen am Dienstagvormittag in Betrieb. „Ich danke sehr herzlich allen Beteiligten für die Umsetzung dieses Projekts, das einen Beitrag zur ständig wachsenden Attraktivität des Stadtplatzes leistet“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Viele Bürgerinnen und Bürger freuen sich über dieses neue Angebot und werden es gerne nutzen. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist ein großartiger Mehrwert für die Menschen entstanden, der zugleich einer für die Umwelt ist.“

Der neue Brunnen ist außerdem ein Beitrag zur Umsetzung der EU-Trinkwasser-Richtlinie, die in der Bundesrepublik teilweise in Form einer Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes umgesetzt wurde. Demnach zählt die Bereitstellung von Leitungswasser durch Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Orten nun auch zur Aufgabe der Daseinsvorsorge. Sofern es technisch machbar ist und dem lokalen Bedarf entspricht, sollen Kommunen Trinkwasserbrunnen aufstellen – so wie es jetzt in Mühldorf geschehen ist.

Der Brunnen ist frostresistent. Gefertigt ist er aus Edelstahl, zudem überzogen mit einer Pulverschicht. „Dies dient der Sicherung gegen Vandalismus, weil sich beispielsweise Graffitis leicht entfernen lassen“, erklärt Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner. „Aktivieren lässt sich der Brunnen über einen Sensor an der Seite, und zwar frei von Barrieren. Das Becken auf Höhe von etwa einem Meter ist leicht erreichbar für Menschen mit Behinderung, Kinder und Erwachsene.“

„Wieder einmal hat sich die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Stadtwerken aufs Beste bewährt“, ordnet Bürgermeister Hetzl ein. „Die Errichtung des Brunnens war Aufgabe unserer Bauabteilung, in diesem Fall insbesondere des Tiefbauamtes. Wir haben einige Tausend Euro investiert in eine Lösung, die CO2-neutral ist und über eine solarbetriebene Spülung gegen Standwasser verfügt. Mit den Stadtwerken haben wir einen bewährten Partner, der sich schon um die benötigten Vorarbeiten und Beprobungen vor der Zulassung gekümmert hat und jetzt den Betrieb übernimmt.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann ergänzt: „Unser Trinkwasser wird viel häufiger als etwa Mineralwasser durch ein unabhängiges Labor bakteriologisch untersucht. Die Zuleitungen zum Brunnen werden frei von Standwasser gehalten. So breiten sich keine Keime aus, auch wenn die Temperaturen hoch sind oder die Nutzung über eine längere Zeit unterbleibt. Hygienisch sind wir also auf der sicheren Seite und niemand muss sich deshalb Sorgen machen.“

Pressemitteilung vom 08.04.25

Stadt ruft zur Einsendung kreativer Namensvorschläge auf

Im Mai kommt es zu Änderungen beim städtischen Rufbus-Angebot, weil der seit Juli 2024 laufende Probe- in den Regelbetrieb übergeht. In diesem Zusammenhang gibt es auch einen Betreiberwechsel. „Ich bedanke mir sehr herzlich bei der Firma Omobi, die mit wenig Vorlaufzeit auf unkomplizierte Weise nach direkter Vergabe den Probebetrieb übernommen und das für Mühldorf neue Rufbus-Konzept in der Stadt etabliert hat“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. Die Grundlage für den Regelbetrieb war wie rechtlich vorgegeben eine europaweite Ausschreibung, die von 5. Dezember 2024 bis 14. Februar 2025 lief. Der Zuschlag fiel – mit Zustimmung des Stadtrats Ende März – auf die Via Mobility DE GmbH aus Berlin. Das Unternehmen setzte sich unter insgesamt fünf Bewerbern durch – alle aus der Bundesrepublik beziehungsweise mit einem Sitz in Deutschland. Wegen des Feiertags am Monatsersten wird Via den Betrieb konkret am 2. Mai übernehmen.

„Die Ausschreibung enthielt im Wesentlichen sehr genaue Leistungsanforderungen, die von mehreren Bewerbern erfüllt wurden. Am Ende war deshalb erwartungsgemäß der Preis der ausschlaggebende Faktor“, erläutert Bürgermeister Hetzl. „Wir freuen uns jetzt sehr auf die auf fünf Jahre angelegte Zusammenarbeit mit Via. Der Anbieterwechsel von Omobi zu Via innerhalb eines doch recht kurzen Zeitraums ist für uns ebenso wie für unseren künftigen Dienstleister eine sportliche Herausforderung. Für die Mühldorferinnen und Mühldorfer ist wichtig zu wissen, dass der Wechsel mit Änderungen verbunden ist. So wird man sich beispielsweise eine neue App herunterladen müssen. Wir werden die relevanten Einzelheiten rechtzeitig bekannt geben und gehen davon aus, dass sich die Abläufe nach kurzer Umstellungsphase schnell eingespielt haben werden.“

Die Nutzerinnen und Nutzer des Rufbusses dürfen sich ab Mai auf ein verbessertes Angebot bei gleichbleibendem Preis pro Fahrt von zwei Euro beziehungsweise ermäßigt ein Euro freuen. Die Fahrzeiten werden ausgeweitet auf Montag bis Freitag 6 bis 20 Uhr und Samstag 10 bis 20 Uhr. Die Fahrzeugflotte wächst gegenüber dem Probebetrieb noch einmal. Der Regelbetrieb startet mit vier Kleinbussen und der Option auf ein fünftes Fahrzeug im Verlauf der Vertragslaufzeit. Die Fahrzeuge werden elektrisch angetrieben und bieten mindestens sechs und höchstens acht Fahrgästen Platz. Voraussetzung für den Betrieb ist vollständige Barrierefreiheit, wobei mindestens die Hälfte der Flotte und der jeweils eingesetzten Fahrzeuge auch für die Beförderung im Rollstuhl geeignet sein müssen.

Der neue Rufbus wird auch einen eigenen Namen bekommen, der Identität stiften soll. Aktuell sammelt die Kreisstadt Mühldorf a. Inn auf ihren Kanälen auf Facebook und Instagram kreative Vorschläge aus der Bevölkerung. Ideen können bis Mittwoch, 9. April, auch per E-Mail unter presse@muehldorf.de mitgeteilt werden. In einer zweiten Phase wird eine Abstimmung über die besten Vorschläge stattfinden.

Pressemitteilung vom 02.04.25

Bürgermeister Michael Hetzl bedankt sich bei Förderverein

Das Jugendzentrum M24 erhält 4500 Euro vom Förderverein Jugendzentrum Mühldorf e.V. Das Geld fließt in das Ferienprogramm Mühlix. Heuer werden 48 Termine gefördert. Ermöglicht wird unter anderem eine kostengünstigere Busfahrt zur Westernstadt Pullman City.

„Ich danke dem Förderverein ganz herzlich für diese großartige Unterstützung“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Mit dem Geld können die Aktionen im Ferienprogramm kostenlos oder gegen einen sehr kleinen Unkostenbeitrag durchgeführt werden. Das ermöglicht auch Kindern aus finanziell schlechter gestellten Familien die Teilnahme.“ Das Ferienprogramm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 18 Jahren und hatte im vergangenen Jahr über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Pressemitteilung vom 01.04.25

Verstärkte Maßnahmen bei Veranstaltungen in Abstimmung mit Blaulichtfamilie


Bürgermeister Michael Hetzl und die anderen Teilnehmer beim Sicherheitsgespräch im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn verstärkt ihre Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen weiter – und zwar nachhaltig und mit Weitblick. Aktuell steht dabei der Stadtplatz als Veranstaltungsort im Mittelpunkt. Bei einem Sicherheitsgespräch im Rathaus versammelte Bürgermeister Michael Hetzl neben Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner, Ordnungsamtsleiter Fritz Waldinger, Kulturamtsleiter Walter Gruber und verschiedenen städtischen Mitarbeitern auch Vertreter von Polizei, Feuerwehr und Bayerischem Roten Kreuz. Die Ergebnisse wurden in der Folge weiter verfeinert und auch schon mit einigen externen Veranstaltern wie der Aktionsgemeinschaft „Mühldorf vor Ort“ erörtert.
„Der Anlass für unsere fortgesetzten Anstrengungen in diesem Bereich ist offensichtlich: die weiterhin bundesweit angespannte Sicherheitslage, mit der wir leben müssen“, erläutert Bürgermeister Hetzl. „Wir verfügen seit vielen Jahren über ausgefeilte Sicherheitskonzepte für unsere Großveranstaltungen, die sich in der Praxis bewährt haben und die wir immer der Lage angemessen weiterentwickeln. Nach den Anschlägen der jüngsten Monate – insbesondere auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg – haben wir im Vorfeld des Faschingszugs reagiert und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten gehandelt. Unter anderem haben wir erstmals mit Hilfe von bemannten Fahrzeugen die großen Zufahrten gesperrt. In der Folge konnten wir guten Gewissens den Faschingszug durchführen. Genau das bleibt allgemein unser Ziel: die Durchführung unserer Veranstaltungen trotz der vorhandenen Risiken zu ermöglichen. Deshalb müssen und werden wir auch bei kleineren eigenen und externen Veranstaltungen auf dem Stadtplatz die Sicherheitsmaßnahmen ab sofort und auf Dauer verstärken. Ich danke allen an diesem Prozess Beteiligten sehr herzlich. Unser Signal an die Mühldorferinnen und Mühldorfer lautet, dass auf dem Stadtplatz auch weiterhin Leben und manchmal ausgelassenes Treiben stattfinden wird.“
Das intensivierte Sicherheitskonzept greift schon beim städtischen Mittefastenmarkt am Dienstag, 1. April, und beim Autosonntag der Aktionsgemeinschaft am Sonntag, 6. April. Kulturamtsleiter Walter Gruber erklärt, worum es konkret geht: „Wir haben in Mühldorf den Vorteil, dass sich der Stadtplatz von seiner Anlage her ziemlich gut schützen lässt. Wir werden künftig bei allen Veranstaltungen dort die größeren Einfahrten an den Stadttoren mit bemannten Fahrzeugen sperren. Am Nagelschmiedturm allerdings so, dass die Einfahrt in die Weißgerberstraße möglich bleibt, die Sperrung also erst nach der Tordurchfahrt beginnt. Die Gassen sperren wir durch mobile Poller ab und setzen dabei auch die Betonkrüge ein, die viele Menschen schon vom Traditionsvolksfest kennen. Mittelfristig streben wir tiefbauliche Lösungen an – also im Boden versenkte Poller, die automatisch ausgefahren werden können. Die städtische Bauabteilung prüft die Umsetzbarkeit. Über alle Einzelheiten werden wir auch künftig aus sicherheitstechnischen Gründen nicht sprechen können. Aber die Dinge sind in Fluss: Die Maßnahmen greifen ab sofort und werden auch in naher Zukunft weiter optimiert. Sie sind auch mit Kosten verbunden, die die Kreisstadt Mühldorf a. Inn im Sinne ihrer Bürger trägt. In angemessener Weise werden sich auch externe Veranstalter an diesen Mehrausgaben beteiligen müssen.“

Pressemitteilung vom 31.03.25

Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung im Mühldorfer Haberkasten

2025 ist der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts wieder unterwegs und präsentiert sein aktuelles Programm „Der will nicht nur spielen“. Dabei rechnet HG. Butzko mit allen Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen aus Politik, Wirtschaft und Medien ab und zeigt uns, warum wir heute da stehen, wo wir stehen. Im Mühldorfer Haberkasten gastiert er am Mittwoch, 30. April.

Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“ Aber anscheinend gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiss“ und nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen Wand. Doch wie gut, dass es HG. Butzko gibt, den Erfinder des Kumpelkabaretts, ausgezeichnet mit allen bedeutenden Kleinkunstpreisen und dauerpräsent in allen Satiresendungen. Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns!

Und in einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben wird, wagt HG. Butzko jetzt etwas Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf schmalem Grat, und die Schublade, in die man ihn stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen. Denn in einer durchpolarisierten Welt, in der sich zwei Seiten permanent gegenseitig anpöbeln, kennt der Gelsenkirchener keine Verwandten und keine Gnade, schont weder die eine, noch die andere Seite, und schon gar nicht sich selbst. Und als Lohn dafür wird er von beiden Seiten angepöbelt. Oder mit anderen Worten: Wer mal am eigenen Leib erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei Brötchenhälften fühlt - Herzlich willkommen im neuen Kabarett von HG.Butzko, denn: Der will nicht nur spielen!

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.hgbutzko.de

Pressemitteilung vom 27.03.25

Mit der Swingstreet Bigband im Mühldorfer Stadtsaal

Es darf getanzt werden: Zu einem schwungvollen Tanz- und Musikabend unter dem Motto „Tanz in den Mai“ bittet die Swingstreet Bigband am Mittwoch, 30. April, auf das Parkett im Mühldorfer Stadtsaal. Das 20-köpfige Ensemble unter Leitung von Fritz Killermann wird mit seiner bekannt virtuosen Art für die passende Musik sorgen.

Nicht nur die klassischen Standards wie Wiener Walzer, Tango, Slow Fox, Foxtrott,
und Quickstep werden die Besucher begeistern. Die Musiker werden auch lateinamerikanische Rhythmen und viele bekannte Swingklassiker zu Gehör bringen.

In Erinnerung an den vor zehn Jahren verstorbenen Bandleader Ambros Seelos und
Mentor der Swingstreet Bigband hat Bandleader Fritz Killermann Stücke und Arrangements aus der Feder des bekannten Musikers mit ins Repertoire aufgenommen, dabei wird die Bigband von einigen Musikern des legendären Ambros-Seelos-Orchesters verstärkt.

Das Erlebnis, zur Live-Bigband-Musik zu tanzen oder einfach nur zuzuhören und zu
genießen, dafür sorgen unter der Leitung des Filmkomponisten und Pianisten Fritz
Killermann nicht nur das 20-köpfige Ensemble sondern auch die Sängerinnen
Angelika Rembeck, Annegret Huber und Kerstin Rieger sowie die Sänger Oliver
Maier und Stefan Rosenberger.

Karten im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie online unter www.muehldorf.de/kultur und an allen weiteren VVK-Stellen von München Ticket.
Weitere Infos www.swingstreet-bigband.de

Pressemitteilung vom 27.03.25

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch telefonisch nicht erreichbar

Das Standesamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn bleibt am Donnerstag, 3. April aus betriebsinternen Gründen geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis.

Pressemitteilung vom 26.03.25